Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mi Dez 28, 2016 9:21 am
Arhia bleibt die offen nach außen getragene Abneigung gegenüber ihrer Begleitung selbstverständlich nicht verborgen, sie bestärkt sie eher noch weiter darin, dass sie auf jeden Fall vorsichtig bei dieser Frau sein und weitere Innformationen einholen muss.
Sie erwidert die Verbeugung und antwortet ebenso höflich wie ihr Gegenüber: „Mein Name ist Arhia…und das hier ist Frau Belasi.“ Im ersten Moment kommt es der Weißmagierin etwas komisch vor, die Frau ebenso vorzustellen, wo es doch recht offensichtlich ist, dass sie ihren Gesprächspartnern wohlbekannt sein muss, entscheidet sich der Höflichkeit wegen aber doch dafür. „Nun, dass sie mich noch nie hier gesehen haben, ist gar nicht verwunderlich. Ich muss nämlich zugeben, dass dies hier mein erster Besuch in Atlantis ist.“ Sie fasst letztendlich den Entschluss, nicht unbedingt gleich zu viele Informationen Preis zu geben. Und vor allem schon gar nicht, so lange sie sich noch in Gesellschaft dieser Belasi befindet. Wer weiß immerhin, wozu die diese Informationen nutzen wollen könnte.
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Killik kniet nieder als Libelle ihn bittet und setzt sich auf dessen Schulter. Sogleich baut sich der Ronso zu voller Größe auf und verschrenkt die Arme. Lautes Getuschel und Unruhe sind in der Menge an Sklaven zu hören. Jetzt da Libelle alles überschauen kann erkennt sie eine stattliche Masse von 40 Sklaven vor sich. Al Bhed machen einen großen Teil der Gruppe aus. Ein Viertel der Gruppe sind Ronso. Sogar 5 Aegyl und Viera sind zu erkennen. Nicht alle hier anwesenden scheinen Kampferfahren zu sein. Al Bhed Frauen und Kinder befinden sich in schlechtem Zustand und haben einige blaue Flecke und Wunden. Letzendlich wird Libelle wohl nur 25 von Ihnen mit erfolg in den Kampf senden können. Libelle fällt auf dass dieses Fest wohl nur dem inneren Zirkel von Atlantis bekannt sein dürfte, denn Viera- und Ronsosklaven wären ein offener Skandal!
Als der Tumult immernoch nicht endet brüllt Killik laut auf. "KILLIK BITTET UM RUHE!!!", trotz der bitte klingt der Ronso mehr als Bedrohlich, sogar einige der Ronso sind eingeschüchtert - jedoch nicht der große.
Es tritt Stille ein und die Piratin beginnt mit ihrer Rede. Die zuvor ungläubigen und verängstigten Gesichter weichen einem entschlossenen und ermutigtem Blick. Frauen und Kinder blicken ebenso zu Libelle auf und scheinen bereit zu sein ihre Freiheit zu verteidigen! Libelles Ansprache entfacht ein Feuer in den Sklaven 4 Al Bhed und 4 Menschen Frauen schließen sich dem Mob an. Die Masse wird wieder Laut und ist bereit Libelle zu folgen! Killik marschiert sogleich durch die Menge den langen Gang entlang und trägt Libelle zu einer Kreuzung. Die Soldaten kamen von Links, der Rechte Weg ist noch unbekannt. Libelle muss entscheiden wohin die Gruppe ziehen soll. Sie kennt sich leider nicht im Kellergewölbe aus. Schon tritt Bane neben den beiden auf den Plan. "Super Rede Kleine...du hast dir gerade eine Armee aus Amateuren gebastelt! Wohin also große "Anführerin"! Ich kenne mich hier bei weitem nicht aus!, der neue Bane scheint wahrlich von der "coolen" Sorte zu sein...die Frage ist nur ob er damit bei Libelle nicht auf Granit oder ihre Dornentrompete stößt!
Chimon presst sich indess durch die Menge und erntet böse Blicke von allen die er versehendlich berührt. Leider zieht der Homunculus somit eine Menge Aufmerksamkeit auf sich. Hier und da kann er Beleidigungen und Abwertungen erhaschen. Schon kommen sie bei einer Tür am Rande des Bankets an. Beide marschieren hindurch und Chimons Blick wandert in der letzten Sekunde befor die Tür schließt nochmal durch den Raum. Ihr Blick trifft den eines Guados mit den Augen eines Al Bhed...und einer Frisur, einer Krähe gleich. Der alte Guado lächelt Chimon verstohlen an befor die Tür schließt. Das Kind zerrt nun weiter an dem Mantel des Homunculus. Schon marschieren beide einen langen Gang voller Bilder entlang, die die Enthauptungen von Al Bhed zeigen. Hier und da sind Türen in dem Gang zu erkennen. Das Kind lässt Chimon los und geht zu einer großen Tür. Chimon hat, wenn er den will, die Chance sich durch eine andere Tür davon zu schleichen oder dem Kind zu folgen.
_________________________________________
"Ohoho also noch ganz unschuldig, was die Vorgänge in Atlantis angeht. Das ist sehr interesant. Erlauben sie uns doch, ihnen heute Gesellschaft zu leisten und ihnen das ein oder andere zu erklären!", sagt Coal freundlich und zuvorkomment. "Oh Mr. Coal, Ms. Rose sie müssen unbedingt die vorzüglichen Geschenke sehen, die unsere liebe Ms. Arhia mitgebracht hat. Ein wundervoller großer Ronso, ein prachtvoller Chocobow und eine Al Bhed mit blonden Haar!", sagt die Frau begeistert. Abwertend sehen die Guado die Frau an. "Ach ist das so Bellasi? Nun dann interesiert mich doch welche Stellung ihr in unserer Elitären Gesellschaft habt Ariha?", fragt Rose.
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Sa Dez 31, 2016 3:22 am
Noch immer keine Spur von Libelle oder Killik, doch dafür entdeckt Chimon einen durchaus verdächtig dreinblickenden Guado.. mit den Augen eines Al Bhed? In der Tat eine ausgefallene Mischung der Rassen Obiris'. Sein verschwiegenes Grinsen hat etwas an sich, was dem Halbhomunculus gar nicht gefällt und als Reaktion darauf verengen sich Chimons Augen argwöhnisch. Doch er kann nicht zu lang dieses ungewöhnlichen Wesen auskundschaften.
Wieder zieht das kleine Mädchen an seiner Robe. Es ist selbstverständlich nicht so, dass Chimon sich bewegen müsste, wenn er nicht wollte und er kann auch nicht wirklich sagen weshalb, trotzdem folgt er dem Kind, bis zu einer Tür, die deutlich größer ist, als alle anderen in diesem langen Gang. Während er den Korridor durschreitet und sich fragt, was sich wohl hinter dieser auffälligen Tür befindet, begutachtet er den Raum, in dem er sich befinden. Es gibt einige andere Türen, doch allesamt scheinen sie nicht, als wären dahinter Schätze oder relevante Informationen verborgen. Die Wände hier sind behangen mit Darstellungen, die wohl definitiv nicht den Geschmack von Jedem treffen. Die Frage, ob die Bilder überhaupt jemandem gefallen könnten, erscheint zu erst angemessen, erinnert man sich allerdings daran, wo sie hängen, ist sie hinfällig. Diese Stadt ist voller Barbaren. Ehrenlos und blutdürstig haben sie mehr als nur eine Leiche im Keller. Eine dieser Leichen, wahrscheinlich die schrecklichste und am schlimmsten verweste, ist die Sklaverei, der Missbrauch der Al Bhed als niedere Diener und billige Arbeitskräfte, ebenso der der Homunculi als Marionetten in ihren Kämpfen und Kriegen. Eine andere ihr Hochmut, der Glaube, sie stünden über allen anderen. Und dann haben sie auch noch die Geschmacklosigkeit, diese Blasiertheit so zur Schau zu stellen. Grässlich. Niederträchtig. Unwürdig. Chimon fallen so viele Worte ein um diese Wesen zu beschreiben.
Ob das kleine Mädchen realisiert, wovon es hier umgeben ist? Ob es weiß, was um es herum geschieht? Zumindest hat sie, entgegengesetzt anderer, beispielsweise ihrer Mutter, nicht das übliche, verachtende Verhalten gegenüber solchen wie Chimon. Es ist bemerkenswert, doch unter dem Einfluss ihrer Mutter wird auch dieses Kind aufwachsen, um auf andere herabzublicken. Innerlich schüttelt der Homunculus den Kopf. Bedauerlich, dass die Zukunft des jungen Menschen wahrscheinlich bereits vorausbestimmt ist. Noch mag es denken können, wie und was es möchte, aber es wird nicht mehr lange dauern, bis es seiner Mutter in Verhalten und Denkweise gleicht. Und dann wird es genau so arrogant und übermütig wie so viele Andere in Atlantis. Wird denken, es kann mit jenen, die anders sind als es selbst, tun und lassen was es nur will. Tragisch, dennoch wohl unumgänglich. Genauso unumgänglich wie die Vernichtung derer, die diese Weltanschauung teilen.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt So Jan 01, 2017 10:10 am
„Ach das ist wirklich zu freundlich von ihnen, vielen Dank.“, freut sich Arhia wirklich über das Angebot. Das könnten richtig interessante Informationen werden., denkt sie sich und muss direkt wieder nachdenken, was sie nun Rose auf ihre Frage antwortet. Lang dauert das aber nicht, sie hat in gewisser Weise schon mit solcherlei Fragen gerechnet. Immerhin ist es logisch, dass Gesprächspartner wissen wollen, mit wem sie es bei ihrem Gegenüber zu tun haben. Außerdem hat ihr Bane die Frage eigentlich vorhin auch schon mehr oder weniger abgenommen, als er sie vor Belasi als Botschafterin bezeichnet hat – daran dürfte sich ja innerhalb dieser kurzen Zeit recht wenig geändert haben und die Guado bezweifelt, dass Belasi ein derart schlechtes Gedächtnis hat, dass sie das schon wieder vergessen hätte.
„Das hier ist tatsächlich neben meinem ersten Besuch hier auch mein erster Einsatz als Botschafterin.“, antwortet Arhia bevor ihr etwas anderes auffällt. Sie ist inzwischen ganz alleine mit ihren drei Gesprächspartnern! Wie lange dieser Umstand schon gegeben ist weiß sie nicht, sie hat sich wohl viel zu sehr auf das Gespräch konzentriert. Aber das muss absolut nichts Schlechtes sein, zumindest für sie selbst. Sie weiß zwar nicht, ob Chimon sich in ernsthaften Schwierigkeiten befindet, aber genau so ist es auch bei Killik, Libelle und Wayatt, die sie schon um Einiges früher verlassen haben. Allerdings geht sie auch davon aus, dass die ersten drei sich sehr gut ihrer eigenen Haut erwehren können und auch Wayatt ist nicht so zerbrechlich. Aber im Grunde bleibt ihr ja auch gerade nichts anderes übrig, als drauf zu vertrauen, dass ihr Freund erneut gesund und munter zu ihr zurückkehrt. Und die Abwesenheit Chimons und vor allem der Tochter Belasis behält sie sehr gern im Hinterkopf, immerhin muss es ihre Mutter doch interessieren, wo das Mädchen ist und das kann sie hoffentlich nutzen, um die Frau loszuwerden, wenn es unbedingt nötig wird.
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mo Jan 02, 2017 5:16 pm
Die Zusammensetzung der Sklaven ist Libelle in der Tat aufgefallen, doch kann sie es nicht ändern. Und leider muss sie auch Frauen und Kinder zur Revolution bitten, denn die Atlanter machen selbst vor jenen keinen Halt. Wengistens scheint ihre ernste Ansprache die gewünschte Wirkung erzielt zu haben. Sie kann in diesem gebrochenen Haufen von Sklaven endlich so etwas wie Entschlossenheit erkennen.
Bane ist tatsächlich wie ausgewechselt. Belle nimmt diese Veränderung zwar zur Kenntnis, versucht sich allerdings nicht davon irritieren zu lassen; es könnte schließlich auch einfach ein Trick von ihm sein! "Vielen Dank, Bane, und nicht schlecht geschossen!", fügt sie anerkennend hinzu. Hilft ihr der Atlanter auf einmal aus freien Stücken oder was wird hier gespielt? Aber lange kann sie sich mit diesem Gedanken nicht aufhalten, denn sie muss schleunigst einen Weg hier raus finden. Die Piratin schwingt sich zusammen mit Iñaki auf den Chocobo. "Killik und Bane, ihr bleibt erstmal hier und haltet die Stellung. Ich reite mit Wayatt durch den Gang, um herauszufinden, ob es hier einen Fluchtweg gibt!" Sie entscheidet sich daraufhin zunächst für den rechten Gang. Sollte vom linken noch ein Soldat hier auftauchen, vertraut sie darauf, dass diese von ihren Lakaien in Schach gehalten werden können.
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mo Jan 09, 2017 11:33 pm
Chimon geht sehr viel durch den Kopf, während er dem kleinen Kind folgt. Sogleich bleibt es neben einer alten Statue stehen. "Onkel Homunculus! SIEH MAL SIEHMAL ich habe bei meinem letzten Besuch hier gespielt und diesen Gang gefunden. Leider bin ich aber nicht stark genug um die schöne Statue zu bewegen.", sagt das Kind traurig und zeigt auf die Statue. Jetzt klärt sich der Blick den denkenden Homunculus und sogleich überkommt ihn ein Schaudern. Die STatue zeigt einen Reich aussehenden König auf den Leiblosen Körpern von Homunculi und Al Bhed trampelnt. "Schau doch, all die Homunculus spielen mit dem netten Mann! Darum dachte ich dass dies wohl ein Homunculus Weg sein muss...bitte bitte zeig mir was sich dort versteckt...", sagt das Kind flehend...mit einem begierigen Schimmer in den Augen.
____________________________________________
"Eine Botschafterin, neu im Dienst? Was für ein Zufall auch ich bin erst vor kurzen in den hohen Kreis der Handelskammer aufgestiegen. Doch sagt mir, seit wann pflegt es die Handelskammer mehr als 5 Botschafter zu entsenden?", sagt die Frau verwirrt und ihr Blick ruht misstrauisch auf Ariha. "Nun egal...Ms. Bellasi...würden sie bitte auf ein Wort mit mir kommen?", sagt Rose schließlich nach einer kurzen pause. Geehrt und ohne Wiederworte folgt die dickliche Frau der Guado. Ein weiterer misstrauischer Blick ist zu erkennen, als Rose noch einmal tuschelnd mit Bellasi auf Ariha zurückblickt. Die beiden Verschwinden in der Menge...und Ariha überkommt ein schlechtes Gefühl. "Oh Entschuldigt bitte meine "liebreizende Begleitung...sie war nie die Zutraulichste. Ich denke die Handelskammer ist mehr als kompetent und weiß sicher genau was sie tut. Nun allein an ihrer Erscheinung kann ich erkennen, dass sie keine Lügnerin sind...", sagt er Charmant und greift Ariha bei der Hand. "So wie kann ich ihnen zur Verfügungstehen, nun da sie wohl meine neue hübsche Begleiterin sind?", er küsst vornehm ihre Hand und führt sie zu einem großen Tisch um sich und ihr ein Glas edlen Wein zu nehmen. Er drückt ihr das Glas einfach in die Hand und nimmt sich anschließend eine pastete aus der ein Mogry bommel hängt...Ariha überkommt das gefühl, dass es sich hierbei um echtes Mogry-Fleisch handelt. Jetzt wo sie den Tisch betrachtet bleibt ihr kurz das Herz stehen. Das essen ist beschildert und zeigt mehrer Speisen wie: Mogry-Pastete, Chocobow-Brust, Shnuu-Steak etc. "Bedienen sie sich an den edlen Speisen und fragen sie was sie wollen. Ich stehe ihnen vollkommen zur verfügung werte Dame...", er kommt näher zu ihr und greift ungeniert nach ihren Hüften. Anscheinend hat der Mann mehr im Sinn.
_____________________________________
"Tz...nicht schlecht Geschossen? Was erwartest du, du Hexe? Der nächste Schuss zaubert einem dieser Hundesöhne ein schönes neues Arschloch, du wirst sehen ", er stellt sich neben Killik auf um die Stellung zu halten...anscheinend hat er selbst in dieser Persönlichkeit offenen Respekt vor Libelle..schließlich hat sie ihn inzwischen gut erzogen. Killik nickt, niemals würde er eine direkte Bitte seiner werten Freundin abschlagen. Er sieht jedoch nicht glücklich drein...eher besorgt. "Killik lässt Libelle ungern gehen...Killik will zum Schutz mit Gefährten gehen!", sagt er heroisch, aber mit zitternden Beinen. Tatsächlich ist er sehr um das wohlergehen der Piratin besorgt. Bane sticht mit seinen Elenbogen in die Seite von Killik. "Mach dir nicht ins Fell großer, die Hexe ist zäher als so mancher dieser feigen Hunde...", sagt er ironischer weise...da seine andere ersönlichkeit part der Atlanter war. Eventuell weiß er nichts von seinem zweiten ich...?
Libelle und ihr Mogry reiten sogleich los. Sie braucht kurze Zeit um sich an das Gefühl eines Chocobows zu gewöhnen. Sie rast schnell den Gang entlang und biegt hier und da um so manche Kurve. Leider endet ihr Weg nicht wie erhoft, denn nach einiger Zeit stößt sie nur auf eine Treppe die noch tiefer ins Gewölbe führt. Sie kann Schritte vernehmen und schaft es gerade noch in einen Seitengang abzubiegen, während die Schritte immer lauter werden. "Ist alles vorbereitet?", fragt eine Frau mit melodischer Stimme. Es muss sich um zwei Personen handeln. Die zweite Stimme erkennt Libelle...es muss sich um die selbe Stimme wie im Kommunikations-Sphäroiden handeln...der mann klingt eindeutig wie Wedge! "TATSACHE! Das wird ein Mords spaßwerden hiahaiahaiaia", dieses lachen lässt Libelle förmlich erschaudern, da es so wahnsinnig und kalt klingt. So hatte sie Wedge nie gehört. Als sie so versteckt wie möglich versucht die Gesichter der Personen zu erhaschen, erkennt sie Wedge nicht...die statur des Mannes errinert aber sehr an diesen. Im schwachen Licht einer Fackel kann Libell jedoch die Frau erkennen. Sie versucht sich an das Gesicht zu errinern. Die Frau trägt viele Brandnarben, weshalb es Libelle sehr schwer fällt. Jetzt trifft es die Piratin jedoch wie ein Schlag...die sah diese Person zuvor...im Sphärodiden von Alistor. Diese Frau war der Gattin von Alistor wie aus dem Gesicht geschnitten! Der Mann und die Frau marschieren weiter...den Gang entlang aus dem Libelle gerade erst gekommen war. Es gab keine weiteren Abzweigungen auf dem Weg...wahrscheinlich würden die beiden Personen nach kurzer Zeit auf Killik und Bane stoßen. Nun zumindest falls Libelle auf ihren Weg nichts übersehen hat.
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Sa Jan 14, 2017 7:59 pm
Langsam wird die Angelegenheit hier interessant. Ganz offensichtlich hatte das Mädchen hier etwas gefunden, dass eigentlich verborgen bleiben sollte. Bemerkenswert, das gerade ein Kind diesen Geheimgang finden konnte. Selbstverständlich erkennt Chimon, anders als das Mädchen, unmittelbar wen und was dieses Standbild repräsentiert und knirscht mit den Zähnen. Es widert ihn an, dass so eine Darstellung in dieser Form überhaupt existiert. Es ist für ihn nur eine weitere Bestätigung, dass die Atlanter absolut keine Scham haben. Im Gegenteil, sie scheinen stolz darauf zu sein, ihre Überlegenheit so exzessiv darzustellen. Doch es macht ihn auch traurig und zornig zugleich, seine Art so gedemütigt zu sehen.
Chimon hat jedenfalls eine Antwort auf seine Frage bekommen. Das Kind versteht absolut nichts von der Realität. Der Homunculus ist beinahe dazu geneigt, dem Mädchen die Wahrheit über die Welt zu erzählen. Aber es ist noch so jung, so voller naiver Unschuld. Lustig, da Amanda, wie sie, so erinnert Chimon sich, von ihrer Mutter gerufen wurde, ihrem Aussehen nach zu Urteilen deutlich älter sein muss als der Homunculus selbst. Allerdings es ist kein richtiger Vergleich bedenkt man, dass die beiden Wesen sehr verschieden sind. Anders als Menschen durchlaufen Homunculi keine Phase in der sie heranwachsen. Nach ihrer Erschaffung sind sie sogesehen bereits erwachsen, oder wie auch immer man das bei diesen Wesen nennen mag. Etwas wie die kindliche Naivität, die das Mädchen hier wunderbar präsentiert, gibt es bei Kreaturen wie Chimon nicht. Sie werden ohne Rücksicht in die Welt, nein, direkt an die Fronten der Armee geschickt. Es gibt gar nicht erst eine Gelegenheit für sie, sich hinter der hübschen Fassade eines noblen Palastes zu verstecken und alle Grausamkeit auszublenden. Aus der Sicht der Kriegsherren und Führungspositionen ist es bedenkenlos, denn die Homunculi sind laut ihnen willen- und gefühlslose Puppen. Sie existieren um zu dienen, um zu kämpfen. Natürlich ist es dann nicht nötig sie mit Samthandschuhen anzufassen, denn sie sind Soldaten, seit und solange sie leben.
Die Frage ist, wie lang Amanda die Realität noch vorenthalten werden kann. Früher oder später wird vielleicht sie alt genug sein, um durch diesen Schleier der Reinheit zu blicken. Das Problem dabei ist aber, dass es davon abhängt, wer ihr diesen Vorhang öffnet, was sie dahinter vorfinden wird. Werden es die Mutter und Ihresgleichen sein, so ist sicher, dass auch des Mädchens Blick auf die Welt so verzerrt sein wird wie der von so vielen anderen Atlanter.
Um weiter voran zu kommen, geht Chimon zur Statue. Er begutachtet sie noch einmal kurz, schätzt ab, wie schwer sie ungefähr ist und lehnt sich dann mit der Schulter dagegen, um dem Wunsch des Kindes nachzukommen. Dabei ist er sich wohl bewusst, dass er eigentlich nicht hier sein dürfte, entsprechend ist er wachsam und umsichtig. Die Neugier ist jedoch zu groß, um jetzt umzukehren und deshalb er drückt sich gegen die Statue, um den Gang dort hinter freizugeben.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Di Jan 17, 2017 6:22 pm
Selbstverständlich bin ich eine zu viel, es lief ja auch alles viel zu glatt bisher! Sie muss nur eins und eins zusammen zählen, wenn ihr Bellasi verraten sollte, dass ich ohne Einladung mit ihr hier rein gekommen bin, um darauf zu kommen, dass ich gelogen habe. Dafür muss man nun wirklich kein Genie sein., denkt sie, bevor ihr Coal seine Sicht der Dinge schildert. Auch wenn sie sich natürlich freut, dass ihr der Mann so völlig ohne Grundlage vertraut, muss sie sich in dem Moment doch fragen, warum genau er das tut, logisch erscheint ihr das nicht wirklich.
Derartige Gedanken werden aber sofort verdrängt, als sie bei dem Tisch angekommen sind. Den Wein nimmt die Gaudo noch an, aber als sie erkennt, um was es sich bei den "erlesenen Speisen" handelt, vergeht ihr jeder auch nur erdenkliche Appetit. Vor allem als ihr Blick das Schild "Chocobo Pastete" streift, muss sie an sich halten, um nicht ihr Frühstück noch einmal gründlich Revue passieren zu lassen. Es spielen sich schreckliche Szenen vor ihrem inneren Auge ab, sterbende Chocobos - allen voran Wayatt - spielen immer wieder die traurige Hauptrolle darin. Nie würde sie auf den Gedanken kommen ihren besten Freund oder auch nur einen seiner Art zu essen! Aus dem Grund nimmt sie sich ohne weiteren Kommentar nichts zu essen, sondern nippt nur einmal kurz an ihrem kurz an ihrem Weinglas. Die Braunhaarige hat aber weiß Gaia nicht vor sich zu betrinken. Nicht heute und auch nicht in dieser Situation - vor allem, wenn Coal auch noch meint sie begrabschen zu müssen!
Ich würde ihm ja zu gerne mal genau sagen, was ich von diesem Verhalten halte! Aber ich glaube das macht wenig Sinn, wenn ich noch absolut gar nichts von ihm an Informationen bekommen habe...Sollte ich aber gleich mit der Tür ins Haus fallen und nach Bellasi fragen? Wie klug ist das...? Andererseits habe ich ha auch allgemein gar kein Garantie, dass er mir überhaupt etwas sagen würde, selbst wenn ich nicht sofort frage...geschweige denn, dass er allgemein etwas über die Frau weiß! Und wenn ich sofort frage, dann habe ich wenigstens nicht so viel Zeit verschwendet und kann mich hier etwas mehr umschauen...Und sollte ihm die Frage missfallen, lässt er mich vielleicht sogar los...
Aufgrund dieser Überlegungen beschließt Arhia nun wirklich direkt nach dem Verhalten der Frau zu fragen, die sie hier rein gelassen hat: "Ich habe natürlich sehr viele Fragen zu dieser großartigen Gesellschaft und den Abläufen hier...Aber zuerst würde ich zu gerne etwas über Frau Bellasi wissen. Wer genau ist diese Frau und weiß man was sie vorhat? Sie frage mich vorhin nämlich um Zugang zu einer der Schatzkammern gebeten..." Sie versucht dabei so ernst und professionell wie gerade möglich zu bleiben und schaut Coal direkt an.
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Do Jan 19, 2017 5:25 pm
Libelle kann Killik gut verstehen, sie selbst würde ihn ebenfalls nicht alleine gehen lassen wollen. Die ganze letzte Zeit über ist der blaue Riese zu einem der wichtigsten Personen in ihrem Leben herangewachsen. Sie möchte unter keinen Umständen mitansehen, wie ihm etwas passiert; sollte er sterben, würde ihr Herz brechen. Was Bane angeht, so ist die Piratin vielleicht auch eine Hexe, genauer gesagt eine Rothexe. Denn wenn sie an die alte Guado zurückdenkt, durch welche sie in der Magie unterrichtet wurde, dann war jene durchaus hexenhaft - vor allem deren ziemlich ausgeprägte guadische Hexennase und ihr ganzes Gemüt überhaupt.
Einen Chocobo hat Belle in der Tat nur selten geritten, und dann noch solch einen wunderhübschen schwarzen. Arhia ist wirklich zu beneiden. Zum Glück bereitet es ihr nicht so viele Probleme, wie zuvor angenommen. Ob das Tier gemerkt hat, dass sie nichts Böses im Schilde führt? Insbesondere Chocobos sollen ja angeblich ein gewisses Gespür dafür besitzen, da sie außerordentlich intelligente Tiere sind. Manche sagen, dass sie sogar auf einer Stufe mit den Mogry wären, obwohl sie keiner Sprache als dem Zwitschern mächtig sind. Die bald entdeckte Treppe hätte die Blondine ohnehin nicht genommen, allzu weit wollte sie sich von Killik/Bane plus ihrer Sklavenschar nicht entfernen. Trotzdem versetzen sie diese zwei Personen innerlich völlig in Aufruhr. Sollte es sich hier tatsächlich um Wedge und Alistors verstorbener Ehegattin handeln? Eigentlich völlig unmöglich! "Was in Alexanders Namen geht denn hier bitteschön vor!?", fragt sie sich dennoch durchaus berechtigt.
Die Rotmagierin beschließt den beiden leise und unauffällig zu folgen, da sie vermutet, dass diese sowieso bald auf ihre Meute stoßen werden. Sie muss hier nicht ungezwungen mit der Türe ins Haus fallen, wenn sie doch gerade so eine günstige Position hat, um diese Personen noch ein wenig auszuhorchen - sowie diesen in den Rücken zu fallen, sollte es kurz darauf unerwartet ungemütlich werden.
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Di Jan 24, 2017 2:29 pm
Chimon bemerkt, dass sich bei dieser Statue mit purer Kraft nichts machen lässt. Das Kind lacht sogleich und kommt dem Homunculus zu Hilfe. "Nein nein Onkel Homunkulus, du musst hier drücken!", sagt es und drückt auf die Mütze von einem der Homunculi. Ein kurzes "klack" ist zu hören und hinter der Statue öffnet sich ein kleiner Spalt in der Wand. Anscheinend kann Chimon durch diese Klapptür hindurch kriechen. Wachsam zwengt sich der Homunculus durch die Klapptür und kommt in einen dunklen Tunnel. Chimon folgt dem Tunnel, welcher in schwachem roten Licht beleuchtet ist. Eine Art rot glühendes Kabel zieht sich durch den ganzen Tunnel. Kriechend bewegt sich Chimon weiter fort und kommt sogleich in einen runden, recht gräumigen Raum. Dieser ist in ein stärkeres rotes Licht getaucht, da sich hier mehrere des komischen Kabel sammeln und in einen Schacht in der Decke zusammenlaufen. Chimon mustert die Kabel genauer und erkennt das Zeichen der Omegatruppen! Nun bemerkt der Homunculus auch ein leises flüstern aus den Kabeln. Dieses errinert ihn stark an seine Geburt. Die Kabel scheinen entweder mit V.I.V.I oder den Omegatruppen in Verbindung zu stehen. Chimon kommt zu dem Schluss dass diese Kabel wohl eine wichtige Maschinerie mit Energie versorgen. Libelle könnte die Kabel eventuell zum Nutzen der Gruppe manipulieren...zumindest vermutet der Homunkulus das.
Die Piratin Libelle setzt sogleich ihren Plan in die Tat um. Auf leisen Chocobow Klauen folgt sie den beiden. Hier und da kann sie sich wunderbar in einer Spalte in der Wand verstecken. Glücklicherweise sind diese groß genug um Sichtschutz für Libelle und den Chocobo zu bieten. "Ja heute kannst du dich ganz austoben Wedge. Ein paar Opfer mehr, werden die Beschwörung um einiges einfacher machen...", sagt Alistors Frau melodisch. Ihre Stimme war klar und wahrlich hübsch, sie wirkt sogar auf Libelle recht beruhigend. "HAIHIHIH ja...der Bund ist bereit das Zeitalter der Götter einzuleiten. Mit Freuden werde ich dem Meister als Gefäß dienen! Oh...so ein schönes Bad aus Blut...ich spühre es schon förmlich..", Wedge(?) schüttelt sich vor vorfreude. Kurz tritt Stille ein als die beiden näher und näher an die Gruppe von Killik und Bane kommen. "Nicht so voreilig mein blutrünstiger Freund...du wirst nur dann zum Gefäß werden, wenn Newgate heute abdankt! Du weißt also was zu tun ist...vergiss außerdem unsere speziellen Gäste nicht...", ein kichern ist von Wedge(?) zu hören und sogleich löst er sich in dunklen Dunst auf und verschwindet. Die Frau wendet sich anschließend zur Wand neben ihr und hebt ihre Hand. Eine Beschwörungsformel erscheint an der Wand und sogleich läuft sie geradewegs durch diese davon. Libelle konnte nicht viele Informationen erhalten, doch was sie gehört hat, gibt ihr sehr zu denken.
__________________________-
Als Ariha von ihrem Wein nippt lässt der Mann von ihr ab um sich einen saftigen Mogrybommel zu genehmigen. Er beist ein Stück von diesem ab und hört der Guado genau zu. Er lässt sich Zeit mit seinem Essen um zu antworten. "Nun als Außenmenisterin von Atlantis ist Bellasi natürlich äuserst in die Handelsbeziehungen mit Guadosalam interesiert. Dies spiegelt sich auch in ihren Handelsverträgen wieder...schließlich fallen diese Meist zu unseren Gunsten aus", sagt der Mann nachdenklich, während er genüsslich die Reste vom Bommel nagt. Jedoch verschluckt sich Coal als er von den Schatzkammern hört. Sofort ändert sich dessen Mine und er wirkt empöhrt. "Diese fette alte Schmarotzerin erbittet einlass in die heiligen Kammern? Soll sie doch im Abyss verrotten! Das erklärt warum sie uns so zugetan ist. Sollte sie auch nur eines der Artefakte in die Finger bekommen...wäre dies ein schwarzer Tag für unser Volk", er spuckt ein Stück des Bommel zu Boden - das Stück das bis vor einer Minute noch seine Lunge blockiert hatte. Ebenso klingt die Stimme des Mannes kurzzeitig ein wenig anders. "Diese Information muss ich natürlich umgehend an die Botschaft übermitteln...ich bin ihnen zu Dank verpflichtet werte Dame.", er nimmt Arihas Hand und küsst diese vornehm. Er hat sich erstaunlich schnell wieder gefangen und ist in seiner alten Stimmlage. Ariha kann genaustens erkennen, dass mit diesem Mann etwas nicht stimmt. In der einen Sekunde ist er vornehm...in der anderen nicht. Arihas Offenbarung hat anscheinend das wahre Gesicht des Mannes kurzzeitig zur Schau gestellt. "Bitte sorgt euch nicht...ich werde meine Rechnung bei euch natürlich begleichen...später...während der Hauptattracktion dieser Veranstalltung", sagt er leise und vielsagend. Anscheinend vermutet er dass Ariha Informationen besitzt die nur ein Guado der eingeladen wurde haben kann. "Gibt es noch andere Informationen mit denen ich Dienen kann? Ansonsten würde ich ihnen gerne einen wichtigen Mann für die neue Handelsflotte unseres Volkes vorstellen!!! Graf von Löwenzahn müsste sich auch hier auf dem Banket befinden. In einem kürzlich verhandeltem Vertrag wurde uns zugesichert, dieser Geniale Ingenieur unsere Flotte von Handelsschüffen ausrüsten wird!", sagt der Mann freudig und eventuell um von seinem Aussetzer abzulenken
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Do Jan 26, 2017 8:59 pm
Wedge, Wedge, Wedge... hallt es in ihrem Kopf immer wieder wider. "Das ist doch nicht Wedge, verdammte Scheiße nochmal! Und was für eine Beschwörung?" Libelle kann es nicht glauben, denn sie versteht hint-und-vorn nicht, was hier los ist. Die Frau im Gewand von Alistors Frau ist ihr erst recht ein Rätsel. Aber was hat Newgate damit zu schaffen??? Fragen über Fragen. Als Libelle die beiden gerade zur Rede stellen wollte, verschwinden diese zu allem Überfluss überraschend mir nichts dir nichts.
Sie versucht sich zu erinnern, ob sie während ihrer Magieausbildung je so eine Beschwörungsformel in den zahlreichen Wälzern von Mates Bibliothek gesehen hat, wie Alistors Gemahlin(?) sie angewandt hat. Gleichzeitig steigt sie vom Chocobo ab, um die Wand zu untersuchen. "Hier stimmt irgendetwas nicht... gibt es einen speziellen Mechanismus dafür?", überlegt sie. Belle legt die Hand an die gleiche Stelle, vielleicht gelingt es ihr mithilfe ihrer Rotmagie Genaueres zu ergründen, selbst wenn sie nie in die Kunst der Beschwörung eingeweiht wurde.
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Sa Jan 28, 2017 1:53 am
Da hätte Chimon sich die körperliche Anstrengung sparen können. Das Kind scheint seinen Spaß zu haben, der Homunculus jedoch schätzt es nicht sehr, hereingelegt zu werden. Skepsis keimt in ihm auf und er hinterfragt Amandas kindliche Unschuld, während er den ungünstig schmalen Gang betritt. Vielleicht hat das Wesen der Mutter doch bereits auf die Tochter abgefärbt. Das würde die Situation hier deutlich heikler machen, als zuvor vermutet. Der Gedanke, vielleicht doch noch den Rückzug zu ergreifen wird jäh verdrängt, als Chimon ein dubioses Kabel erblickt. Er folgt dem Verlauf der Leitung und kann sich erstmals wieder aufrichten, als er den Tunnel, der in einer großen Räumlichkeit endet, verlässt. Die Lichtquelle dieses Raumes ist die Selbe wie in dem Gang, nur mehrfach verstärkt. Das gebündelte, tiefrote Glühen der Kabel fühlt sich unangenehm in den Augen an, nachdem es zuvor deutlich dunkler war. Chimon braucht einen Moment, um sich an die neue Intensität des Lichtes zu gewöhnen, bevor er einen Überblick darüber verschafft, was er hier gefunden hat. Ein dem Homunculus nur zu bekanntes Murmeln dringt an seine Ohren. Eigentlich nur unverständliches Raunen, aber es ruft ihm eine längst vergangene Zeit ins Gedächtnis. Diese Kabel müssen einen speziellen Zweck haben. Bei genauerer Betrachtung entdeckt er ein Symbol auf den Kabeln, die er zuletzt auf der Stirn des gepanzerten und Leviathan vergötternden Ronso auf dem Schiff nach Atlantis gesehen hat. Seine These festigt scheint also bereits bestätigt.
Chimon fast nach kurzem Überlegen einen Entschluss. Diesem Netzwerk wird er auf den Grund gehen. Nun besteht aber noch die Frage, was mit dem Kind geschieht. Natürlich könnte er sie der Einfachheit halber zurücklassen, ihr sagen, sie solle zu ihrer Mutter zurückkehren, doch irgendwas in Chimon sagt ihm, dass er Amanda mitnehmen soll. Der Halb-Aegyl schreitet sich mit resolutem Schritten bis er direkt unter die Öffnung in der Zimmerdecke steht und breitet seine Flügel ein Stück weit aus. ''Nimm meine Hand'', deutet er dem Mädchen an und streckt seinen Arm nach ihr aus, seine Stimme fest, aber nicht bestimmend, es ist mehr ein Angebot als ein Befehl. Folgte sie seiner Anleitung, so würde er seine prächtigen, schwarzgrauen Schwingen gänzlich ausbreiten und den Leitungen durch den Tunnel empor nachfliegen, während er den jungen Menschen festhält, damit sie nicht hinab fällt.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mo Jan 30, 2017 6:12 am
Also bin ich nicht die Einzige, die ihr Verhalten für absolut inakzeptabel hält., schließt Arhia aus der Reaktion Coals. Aber er…ist auch nicht unbedingt weniger verdächtig. Er wirkt gar nicht wie vorher…eher wie eine zweite Persönlichkeit .Ich weiß nicht, ob mir das so wirklich gefällt…Aber wenigstens wirkt er so ein wenig…ehrlicher? Arhia weiß auch nicht genau, ob sie sich auf die besagte Hauptattraktion freuen soll. Mal abgesehen davon, dass sie absolut keine Ahnung hat, was diese Hauptattraktion sein soll, ist es wohl für ihre sowieso schon bröckelige Tarnung nicht unbedingt die beste Idee, wenn heraus kommt, dass sie gar nichts weiß. Deshalb fragt sie auch gar nicht nach, denkt aber es wäre die beste Idee sich bald mal von ihrem Landsmann zu entfernen. Zwei Leute auf dieser Feier, die an ihr zweifeln sind schon mehr als genug ihrer Meinung nach. „Ich hätte schon noch einige Fragen, aber keine von ihnen ist so wichtig, als dass ich sie nicht auch noch zu einem späteren Zeitpunkt stellen könnte. Also können wir sehr gerne den Graf suchen, es wäre mir eine Freude ihn kennen zu lernen.“, sagt sie zu ihm, auch wenn ihr dieser Graf kaum mehr egal sein könnte. Vielleicht könnte sie sich ja auf dem Weg dahin von ihm in der Masse entfernen?
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Sa Feb 04, 2017 12:28 pm
Libelle zermartert sich den Kopf und errinert sich! Bei dieser Beschwörungsformel handelt es sich eindeutig um ein Beschwörungsportal! Solche Portale sind überall zu finden, wo Magie besonders konzentriert wurde. Mit der richtigen Formel und einem enormen Gespühr für Magie ist es möglich zwischen diesen Magieanschammlungen hin und her zu springen. Man beschwört sich selbst sozusagen an einen anderen Ort! Nach dieser Erkentniss legt Libelle ihre Hand auf die Wand. Sie spührt ein angenehmes Kribbeln in der Hand, tatsächlich ist die Ansammlung an magischer Energie hier sehr konzentriert. Libelle ist jedoch nicht sicher ob sie die Beschwörungsformel erfolgreich nachbilden kann, ihr wird klar, dass sie bei einem kleinen Fehler an einem komplett anderen Ort als die Frau landen könnte.
Immernoch in Gedanken hört Libelle plötzlich lautes Stimmengewirr. Sogleich erkennt sie dass Killik und Bane streitend zu ihr marschieren, gefolgt von den befreiten Sklaven. Bane versucht anscheinend Killik zurückzuhalten, doch mehr als an dessen Arm zu hängen vermag der schmächtige Mann nicht. Sogleich bleibt Killik neben Libelle stehen. Die Sorge ist ihm ins Gesicht geschrieben. Anscheinend hat ihm die Rückkehr von Libelle zu lange gedauert. Er ist also mit ganzer Mannschaft angerückt!
Chimons Entschluss steht fest, sogleich marschiert er den ganzen rot glühenden Gang zurück um das Kind zu hohlen. "Onkel Homunculus...was was hast du gesehen? Wohin führt dieser Gang? Ist er wirklich nur für Humunculi?", sagt das Mädchen, den Homunculus mit Fragen überrumpelnd. Als ihr Chimon dann die Hand hinhällt, bekommt sie große Augen und greift ohne zu zögern danach. Dann rast Chimon mit seinen Schwingen in unglaublicher Geschwindigkeit los. Er genießt es endlich wieder seine Flügel ausbreiten zu können, denn sein letzter Flug ist bereits etwas her. Schnell gewöhnt sich der Halb-Aegyl jedoch wieder an das Gefühl und rast nun den Schacht nach oben. Das Mädchen jubelt laut während des Fluges...eventuell etwas zu Laut für den Geschmack des Homunculus.
Die Stimme in Chimons Kopf wird lauter und lauter, je weiter er den Gang entlang fliegt. Langsam versteht er auch was sie sagt. Er erkennt nun eindeutig dass es sich um die Sprache der Al Bhed handeln muss. Er merkt sich die gesprochenen Worte um später Libelle danach zu fragen. Der Schacht biegt sich hier und da und führt schließlich unter die Erde. Nach mehreren Minuten Landet Chimon in einem kugelförmigen Raum. Hierfür nutzt er sogleich die Plattform die aus der westlichen Wand ragt. Er betrachtet den Raum eingehend und erkennt hunderte Runen und Beschwörungsformeln an den Wänden. Sie tauchen den ganzen Raum ebenfalls in ein blutrotes Licht. Die Kabel aus dem Schacht in der Decke führen zur Apperatur in der Mitte. Es handelt sich um eine Glaskugel, die mit einem roten Kristallstück gefüllt ist. Der Kristall pulsiert im Abstand von einer Sekunde und füllt Chimons Körper mit Magie. Nun ist es für ihn eindeutig...je näher er diesem Kristallstück kommt desto stärker wird die Magie in ihm! Trotz der Macht die der Homunculus nun verspührt, fühlt er sich jedoch unbehaglich. An der Stelle an der sich bei einem Menschen das Herz befinden würde, spührt Chimon nun etwas Fremdes, sich windendes. Das Kind hingegen wird unglaublich still...nun da Chimon es näher betrachtet, erkennt er dass die Augen des Mädchens wild umher rollen. Fast wie bei einem epileptischen Anfall zuckt das Kind und gibt ein Röcheln von sich.
________________________________________
Der Mann verbeugt sich zuvorkommen und hält ihr den Arm hin. Sie soll sich wohl bei ihm einhängen. Anschließend gehen die beiden übers Bankett. Langsam füllt sich der Raum mehr und mehr mit Gästen. Es ist schwer den Überblick bei all den Gesichtern zu behalten. Schließlich bleiben die beiden Apprupt stehen. Die Guado blickt auf und wendet sich an Coal. "Wenn ich vorstellen darf...Graf Douji von Löwenzahn", sagt er feierlich. Sie erkennt einen Mann mit einem rostbraunen Bandana auf dem Kopf. Haare scheint der Graf nicht zu besitzen, dafür aber eine Halbmondbrille. Er schien wie ein Mann mittleren Alters und absolut fehl am Platz. Sein schwarzes Jaket mit einer aus Bronze gearbeiteten Schulterplatte sticht aus dem Kleidungsstil der Masse herraus. Auch alle Knöpfe des Anzuges sind vom selben Material gefertigt. Das Bild rundet sich nur durch die schmuddeligen Arbeitshandschuhe in seiner Tasche."Noch mehr Guado? Fragt erst garnicht, meine Antworten sind, JA, JA, NEIN, HEUTE NICHT und GERNGESCHEHEN", sagt der Mann wie einstudiert und in die Menge blickend. Anscheinend sind Ariha und Coal nicht die ersten, die ihm die Aufwartung machen. Dann mustert er Ariha und wird still. Sein Blick ruht auf ihr und er scheint zu einer stummen Erkentniss zu kommen. "Coal wir hatten heute schon die "Ehre"...ich interesiere mich mehr für deine Begleitung!", sagt Douji wenig interesiert an dem Mann aber sehr interesiert an Ariha. "Mit wem habe ich also das Vergnügen??? Wenn ich dich so ansehe scheinst du auch nicht oft auf soclhen Veranstaltungen zu sein?", frägt er Ariha während er ihre Kleidung mustet, die, nun da Ariha drüber nachdenkt, tatsächlich absolut nicht aufs Bankett passt.
(Kurz als Udate für Ariah, die Gruppe ist im prinzip hier um Douji um hilfe zu bitten. Ich weiß nicht wie weit du die alten Beiträge gelesen hast. Ich gehe jetzt mal davon aus dass outstory das Wissen über unseren Besuch in Atlantis an dich weitergetragen wurde. Die Gruppe versucht ja immernoch Libelles Piratencrew zu befreien mit der Hilfe ihres Ziehvaters Douji)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Fr Feb 10, 2017 2:18 am
Zwar wiegt dieses Kind so gut wie nichts, doch der Flug wäre deutlich angenehmer, wenn sie nicht so laut wär, überlegt Chimon. Aber er hält sich nicht lange mit diesem Gedanken auf, denn etwas neues nimmt sich seiner Aufmerksamkeit an. Wieso äußern sich diese Kabel auf Al Bhed? Das alles scheint in diesem Moment recht verwirrend für den Homunculus. So viele Entdeckungen in so kurzer Zeit, so viele Informationen die zu verarbeiten sind. Nach einem letzten Schlagen seiner Flügel berühren seine Füße nun wieder festen Boden. Chimon faltet seine Schwingen zusammen und begutachtet den Fund. Auch hier ist eine übliche Lichtquelle durch das Glühen der Kabel ersetzt, bloß kommen hier auch noch unzählige ebenso glimmernde Symbole an den Wänden hinzu. Chimon überlegt, ob ihm nicht vielleicht ein dieser Zeichen bekannt vorkommen, besonders die Beschwörungsformeln nimmt er unter die Lupe.
Dann fällt sein Blick auf das Kernstück dieses Ortes. Ohne es bemerkt zu haben gleicht sich der Magiefluss in seinem Inneren an den Takt des pulsierenden Kristalls an. Seine Augen sind wie an das glühende Rot gefesselt, doch die Geräusche, welche Amandas Kehle entrinnen, lockern die Ketten so weit, dass er sich zu ihr umschauen kann. Zuerst kann er mit ihrem Verhalten nicht viel anfangen. Als Homunculus kennt er solche körperlichen Reaktionen nicht. Er hat viele Leute sterben sehen, er hat beobachtet wie sich ihre Körper im Todeskampf krümmen und verkrampfen, doch mit einem Begriff wie Epilepsie kann er nichts anfangen. Mit seinem beschränkten Wissen über einen menschlichen Körper kann er also nur vermuten, dass dort etwas mit Amanda passiert, was nicht unbedingt gut für sie ist.
Das allerdings stellt den Homunculus vor eine für ihn kritische Entscheidung. Bei jedem anderen Wesen wäre die Antwort eindeutig und ohne Umschweife festgestellt: Alle Angelegenheiten die nicht direkt mit Chimon selbst zu tun haben, sind für den Hybriden nicht von Interesse. Er würde seinen Blick einfach abwenden und sich nicht sonderlich drum scheren, was passiert. Trotzdem.. irgendetwas in Chimon hält ihn davon ab, wegzusehen. Eigenartig, wo er doch eigentlich garkein Herz hat, welches Gefühle wie Empathie oder Sorge verursachen könnte. Dennoch zieht irgendetwas in diesem Homunculus ihn zu diesem verdammten Menschenkind und sagt ihm, er solle es aus diesem Raum schaffen. Chimon fasst sich an den Kopf. Was.. Was ist das? Was soll das? Der jämmerliche Anblick dieses Mädchens verursacht etwas in seinem Inneren, dass er einfach nicht identifizieren kann. Chimon versucht es mit Logik. Wieso sollte er dem Menschen helfen? Zuallererst kann er überhaupt nicht sagen, ob sie wirklich Hilfe braucht, er kann es mit seinem Wissen über diese ihm fremde Anatomie lediglich vermuten. Vielleicht aber ist das auch nur vorrübergehend.. Oder er kann überhaupts nichts dagegen tun. Der Fakt, dass diese Reaktion erst auftrat, nachdem Chimon diesen Raum mit ihr betrat lässt aber zumindest darauf schließen, dass der Grund dafür etwas in diesem Raum sein muss, vermutlich der Einfluss des Kristalls, welcher den Mischling selbst so anzieht. Als Magier weiß Chimon um die Auswirkungen von magischer Macht, schließlich spürt er sie gerade in diesem Moment, doch nie ist er Zeuge eines derartigen Effekts geworden. Möglich, dass ihr Körper so reagiert, weil er nicht so wie sein eigener selbst aus Magie besteht. Er müsste sie also lediglich wieder weit genug von diesem Kristall entfernen, dann sollte der Einfluss nicht mehr so intensiv sein. Dementsprechend könnte er sehr wohl etwas dagegen tun. Doch ob er das sollte.. oder will.. Wenn er sich nicht baldigst entscheidet, wird sich die Sache wohl möglich von allein erledigen, ruft Chimon sich ins Gedächtnis. Keine Entscheidung ist jedoch definitiv nicht akzeptabel. Nur weil es ihm gerade schwer fällt, mit sich einig zu werden, wird er sein Problem nicht auf jemand oder etwas anderes abwälzen! Chimon überlegt weiter. Fokussiert er sich auf seine Prinzipien, findet er Argumente für, aber auch gegen eine Handlung, was ihn nicht sonderlich weiter bringt. Die Uhr tickt unbarmherzig weiter. In diesem Moment wäre es praktisch, Zeit manipulieren zu können. Das wäre aber natürlich viel zu einfach, also strengt sich der Halbhomunculus nochmal an. Dieses Kind ist der Nachwuchs einer rassistischen Frau. Einer Frau die es verdient durch Chimons Hand zu sterben. Doch dies hier ist nicht Bellasi. Und Amanda hat auch noch keine wirklichen Anzeichen gemacht, so zu werden wie ihre Erzeugerin. Das wiederum garantiert nichts, denn wahrscheinlich wird sich ihre Einstellung gegenüber den Kreaturen dieser Scheibe Obiris ändern, wenn sie in Zukunft weiterhin unter dem Einfluss der rassistischen Atlanter bleibt. Dennoch kann er nicht ignorieren, wie sich das Mädchen ihm gegenüber verhalten hat, Alter hin oder her. Sie hat ihn behandelt wie ein ganz normales Wesen. Nein, sie war respektvoll, hat ihn sogar ''Mister'' genannt. Es wäre ehrenlos diesen Respekt nicht zu erwidern und Amanda jetzt einfach im Stich zu lassen. Chimons Natur kann dem nicht zustimmen. Ihre, seine oder Atlantis' Zukunft spielen jetzt gerade keine Rolle.
Schlussendlich steht die Entscheidung also. Während Chimon nachgedacht hat, sind insgesamt nur Sekunden verstrichen, doch manchmal reicht ein einziger Augenblick, um über das Schicksal zu entscheiden, wie Chimon bei zahlreichen Gefechten auf dem Schlachtfeld gelernt hat. Ohne weitere Verzögerung greift er nach dem Menschenjungen, breitet seine schwarzgrauen Schwingen aus und erhebt sich erneut in die Lüfte. Er hetzt durch den Tunnel und kann nur hoffen, dass die dahingehenden Minuten keinen sonderlich großen Unterschied mehr machen. Zurück im runden Raum setzt Chimon das Kind behutsam ab und lehnt es gegen eine Wand. Mit überkreuzten Armen wartet er nun auf eine Reaktion seitens seines Gegenübers.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mo Feb 13, 2017 9:11 pm
Es trifft Arhia ähnlich hart wie einige der Angriffe am heutigen Tag, als Coal ist schließlich den Grafen mit seinem vollen Namen vorstellt. Douji?! Das kann einfach kein Zufall sein, nicht so wie der Mann aussieht?!
War ihr Interesse am Kennenlernen dieses Mannes zuvor doch noch verschwindend gering, so wächst dieses jetzt umso stärker an, als sie sich daran erinnert, dass sein Name exakt identisch mit dem Namen des Mechanikers ist, von dem die anderen ihr vor Kurzem noch erzählt hatten. Und rein vom Aussehen könnte das mit dem Mechaniker auch ungefähr hinkommen, findet Arhia. Zumindest wenn man die Arbeitshanfschuhe als einen Indikator genug ansehen möchte.
Arhia ist sich damit nicht mehr ganz sicher, ob unauffällig zu verschwinden immer noch die allerbeste Wahl wäre. Sie ist zwar erst seit kurzem bei der Gruppe, aber sie ist sich sicher, wenn es sich bei diesem Mann wirklich um den Douji handeln sollte, den die anderen suchen, dann wäre es ganz sicher von Vorteil, wenn sie sich an seine Fersen heften könnte, durch welchen Vorwand auch immer. Oder sie würde zumindest herausfinden, wo er sich später aufhalten würde, damit die anderen es dann leichter hätten.
Die Guado findet es irgendwie schon etwas amüsant, wie der Graf auf die Vorstellung im ersten Moment reagiert und stellt sich vor, wie wirklich alle Guado, die zu ihm gegangen sind, die gleichen Fragen in der exakt gleichen Reihenfolge gestellt haben. Und das so lange, bis er auf diese Methode umgestiegen ist, um sie loszuwerden. Sie glaubt, sie wäre irgendwann wohl auch auf diese Art des Antwortens umgestiegen, wenn sie eine anscheinend so gefragte Persönlichkeit wäre. Als er ihr aber sagt, er denke sie wäre wohl nicht oft hier, könnte er den Nagel wohl kaum genauer auf den Kopf treffen. "Mein Name ist Arhia, es freut mich sehr euch kennen zu lernen, Graf. Und ihr habt recht, ich bin tatsächlich sogar das allererste Mal hier und hatte nach meiner Ankunft leider keine Zeit mehr meine Kleidung zu wechseln."
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Di Feb 14, 2017 3:00 pm
Die Magie an diesem Portal ist für die Rotmagierin überwältigend. So etwas hat sie schon lange nicht mehr gespürt. Im Tempel des Phönix, welcher sich auf der Feuerinsel befindet, gibt es ebenfalls eine Art angenehme magische Aura. Doch wenn sie sich dieses Portal so ansieht, dann fängt sie an zu mutmaßen, was in den Tiefen von Atlantis noch alles für magische Spektakel versteckt sein könnten. Sie beschließt das Portal erstmal nicht zu aktivieren, denn dies könnte in der Tat ihre Fähigkeiten übersteigen. Zwar spürt Libelle, dass sie, seitdem ihre Crew entführt wurde, stärker geworden ist, aber sie traut sich dies dennoch nicht zu. Gleichzeitig stellt sie sich die Frage, wie sie ihre Kameraden und die befreiten Gefangenen hier herausschaffen kann. Ihr ursprünglicher Plan wurde durch die zwei ominösen Gestalten erstmal über Bord geworfen.
Just in diesem Augenblick tauchen die anderen auch schon auf. Belle sieht durchaus etwas perplex drein, obgleich dieser Streit zwischen Killik und Bane amüsant anzusehen ist. "Tut mir Leid, Killik. Es ging nicht schneller!" Der Mogry schließt sich dem blauen Riesen an und setzt sich auf dessen Kopf, um sich noch größer zu machen. "Iñaki auch Sorgen gemacht... kupo!", versucht er telweise Killik zu imitieren. Libelle lächelt: "Dafür gibt es ein paar Kupo-Nüsse als Entschädigung, versprochen." Und sofort als er das vernimmt, hellt sich Iñakis knuffige Miene auf. Die Piratin fährt fort, nun mit ernsterer Miene: "Wir haben ein Problem. Ich habe vor ein paar Minuten zwei ominöse Gestalten ausgehorcht. Offenbar plant jemand einen Anschlag auf das Bankett. Wir dürfen auf gar keinen Fall wieder dorthin zurück. Dann würden wir nämlich mit ziemlicher Sicherheit ins Kreuzfeuer geraten!" Belle beschließt die Identität der beiden im Dunkeln zu lassen, um Killik nicht weiter zu verwirren.
Sie wendet sich schließlich an Bane, wenngleich mit Zweifel, ob sie sich auf den Atlanter verlasse kann. "Bane, ich habe eine besondere Aufgabe für dich. Du musst Arhia und Chimon schnellstens hier runterbringen. Wenn wir überleben wollen, müssen wir einen Weg hier raus finden. Und der einzige Weg ist meiner Meinung nach dieses Gefängnis." Kurz lässt sie ihre Worte wirken, dann spricht sie weiter: "Ich kenne einen Ausgang, aber dieser wäre sehr riskant und würde uns den Feinden vielleicht sogar aufs Silbertablett liefern. Darum werden Killik und ich noch ein wenig das Verließ erforschen, während du Arhia und Chimon holst." Die Blondine wendet sich ebenso an die Gefangenen und appelliert darauf, dass diese zunächst Ruhe bewahren sollen.
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Fr Feb 17, 2017 6:09 pm
Chimon reagiert in wenigen Sekunden auf die starke Abstoßreaktion des Mädchens! Sogleich breitet er die Schwingen aus und rast erneut dem Gang entlang. Schon auf dem Weg bemerkt der Homunculus, dass das Zittern des Kindes immer ruhiger wird. Als er wieder im kreisrunden Raum ankommt legt er das Kind behutsam ab und sieht es eindringlich an. Der Schaum vorm Mund war verschwunden...jedoch blutete die Nase des kleinen Wesens. Ihr Atem hatte sich beruhigt...sie hat lediglich das Bewusstsein verloren. Der Homunculus kann also "aufatmen"! Es steht ihm nun frei weiter beim Kind zu bleiben oder zurück in den Kristallraum zu gehen. Das Kind würde so schnell wo nirgendwo hingehen! Dem Homunculus ist vorallem klar, dass bald jemand nach dem Kind suchen wird. Sollte er also weitere Nachforschungen anstellen wollen musste er sich beeilen!
____________________________________________
Der Graf lacht nach der Vorstellung von Ariha und antwortet sogleich als würde er mehr wissen als er zugibt. "HAHAHAH ja ich kann mir denken dass ihr nicht gerade viel Zeit hattet. Ich hörte bereits dass die Kontrollen derzeit lang und ausdauernd sind! Wer hat da schon Zeit für die Formalitäten!", Coal wirkt etwas gekränkt dass er so einfach ignoriert wird. "Sind sie ganz alleine auf das Fest gekommen oder hatten sie Begleitung?", fragt Douji mit einem speziellen Unterton, als würde er von Libelle und den anderen wissen!
Plötzlich ist außerdem eine laute Stimme zu vernehmen "Achtung liebe Gäste! In Kürze beginnt die Versteigerung unserer neusten Sklaven! Wir bitten sie also schoneinmal ihre Bieternummer bereitzuhalten!", kurz ist Douji still, dann kramt er nach etwas in einer seiner Taschen. Er zieht die Nummer 55 herraus, welche auf eine goldene Karte gezeichnet ist. "Hoffentlich geht das gut...", sagt er Leise und atmet kurz durch. Er scheint ebenso auf Sklaven bieten zu wollen...Ariha findet dass er garnicht wie ein Sklaventreiber wirkt. Seine Beweggründe bleiben ihr jedoch ersteinmal verborgen.
________________________________
Killik lächlt während der Mogry in imitiert und freut sich das Libelle wohlauf ist. Auch auf seinem Gesicht ist ein Freudenschimmer zu erkennen. Anschließend hört er Libelle zu und sofort verfinstert sich sein Blick wieder "Killik in Sorge! Chimon und Ariha in Gefahr?!", sagt der Ronso besorgt und ist drauf und ran alleine nach oben zu marschieren um die beiden zu hohlen. Als Libelle auch schon ihren Plan verrät. Bane lächelt und schultert das Gewehr. "Ja überlass das ruhig mir kleine! Ich bin nicht gerade Scharf drauf hier zu sein, wenn das Feuerwerk losgeht!", sagt er bestimmt und wendet sich zum gehen ab. Jedoch hat Libelle die Rechnung nicht mit den Sklaven gemacht. Es bricht sogleich ein Tumult aus. Anscheinend sinnen die vielen Leute die Libelle ihrer Sache verschreiben konnte weiter nach Rache! "ICH DACHTE WIR TRETEN DIESEN ATLANTERN IN DEN ARSCH!", rufen einige hervor. Der Tumult wird lauter und lauter. Viele sind anscheinend bereits drauf und dran los zu marschieren und das Banket zu sprengen! Libelles Rede war wohl doch etwas...ZU motivierend...wenn sie sich nicht schnell etwas einfallen lässt wird die Sache wohl eskalieren. Ebenso verliert die Gruppe gerade wertvolle Zeit!
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Di Feb 28, 2017 9:52 pm
Die Frage des Barons nach eventueller Begleitung trifft Arhia zunächst etwas unerwartet. Wobei, es ist nicht einmal die Frage an sich, die sie überrumpelt, viel eher der Ton, in dem sie gestellt geworden ist will ihr nicht wirklich behagen. Hat er hiermit etwa gerecht? Wobei…mit mir wohl kaum, aber mit den anderen? Wenn sie seine Hilfe wollen, dann muss er sie ja auch irgendwoher kennen und einschätzen können, wann genau sie auf der Bildfläche erscheinen würden…Aber spekulieren bringt nicht viel und nachfragen…eine viel blödere Idee gibt es kaum. Vor allem, so lange Coal noch um mich herum geistert.
„Sind sie Hellseher?! Ich kam tatsächlich in Begleitung herein, allerdings weiß ich weder, wo meine Eskorte, noch Frau Bellasi geblieben sind, mit der ich den Saal betreten habe.“ Sie beschließt, dass es wohl die beste Idee ist, das zu erzählen, was auch Coal weiß, immerhin hat sie absolut keine Lust auf Auseinandersetzungen oder ellenlange Erklärungen, warum sie das nicht erwähnt haben könnte, falls sie Pech hätte.
Als dann die Ansage für die baldige Versteigerung ertönt zieht Arhia leise scharf den Atem ein. Na, wenn das mal nicht ganz stark nach Hauptattraktion stinkt! Aber wenn Sklaven versteigert werden, dann heißt das ja wohl auch, dass die anderen hier bald auftauchen müssten! Zumindest wenn sie sich nicht irgendwie befreien konnten. Aber so oder so, am Plan ändert das nicht viel.
Damit starrte die Weißmagierin in die Menge, möglichst konzentriert aussehend. Vielleicht denkt Coal dann nicht an…was auch immer er während der Hauptattraktion tun wollte. Und wenn doch lässt er mich vielleicht trotzdem in Ruhe, wenn ich vollkommen gebannt wirke? Dass sie konzentriert ist war allerdings in einem Punkt nicht gespielt. War ihr die Richtung in die sie sah doch völlig egal, achtete sie doch sehr genau darauf, was der Graf sagte und so entging ihr auch nicht, dass er anscheinend auch ein Mitbieter war. Beurteile ein Buch nie nach seinem Einband.
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Di Feb 28, 2017 11:40 pm
Entgegen seiner Vorstellungen bleibt das Mädchen ohne Bewusstsein. Doch immerhin war er Recht in der Annahme, dass Entfernung zu dem Kristall die Lösung des Problems ist. Nun steht er wieder vor gleich mehreren Entscheidungen. Der Homunculus könnte bei dem Menschen bleiben und warten, bis sie aufwacht oder sie sogar zurückbrigen, doch es ist ihm nicht von Belang, das Kind rechtzeitig zurückzubringen. Stattdessen könnte er Amanda dort an der Wand sitzen lassen, bis sie von selbst aufwacht und währendendessen seiner Neugierde zurück zu dem seltsamen Kristall folgen.
Es ist mehr als eindeutig, welchen Weg der Hybrid wählt. Wie auch zuvor dauert es mehrere Minuten, doch dann befindet sich der Geflügelte wieder in dem kugelförmigen Raum. Begierig darauf, alles, was dieser Ort zu bieten hat, herauszufinden, nimmt sich Chimon alle Zeit die er braucht, um sich alles genau anzusehen. Die Formeln, Runen und Symbole an den Wänden, die Kabel - alles. Es ist schwierig, sich auf andere Dinge zu konzentrieren, zieht ihn was dort in der Mitte auf ihn wartet magisch an, doch der Homunculus sammelt nur zu gierig alle Eindrücke auf, die sich ihm bieten. Schließlich widmet er sich dem Herzstück des Raumes. Mit einem Satz und der Hilfe seiner Schwingen gleitet er elegant zu Boden und geht auf das Zentrum zu. Unverzüglich pulsiert Chimons Inneres wieder im Einklang mit dem Kristall. Zuerst jedoch untersucht er das Behältnis, welches den Splitter umgibt. Er berührt das Glas, streicht mit den Fingerspitzen über die Oberfläche und klopft vorsichtig dagegen. Er fragt sich beiläufig, ob die Kugel möglicherweise zerbrochen werden kann. Zuletzt begutachtet er was dort hinter der gläsernen Barriere schwebt. Wie auch zuvor haftet sein Blick an diesem besonderen Fund. Dieses Mal gibt es allerdings nichts und niemandem, dem er sonst seine Aufmerksamkeit schenken will. Das blutrote Glühen verschlingt ihn und beinahe verliert das magische Wesen sich selbst in diesem fesselnden Anblick. Nur das seltsame Gefühl in seinem Oberkörper hält den Hybriden davon ab. Leicht benebelt macht er ein paar Schritte zurück, um sich wieder zu erden. Seinen Blick noch immer auf den Kristall gerichtet, beäugt Chimon die Magiequelle nun aus etwas mehr Abstand als zuvor.
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Fr März 03, 2017 6:49 pm
Douji lacht auf und grinst Ariha an. "Nun manchmal habe ich wohl auch meine spirituellen Tage!", sagt er gespielt Freudig...Ariha bemerkt sofort, dass er etwas besorgt wirkt. Leider geht dies auch nicht an Coal spuhrlos vorbei, der plötzlich interesierter als zuvor zu Douji blickt. "Nach der Versteigerung werde ich gerne helfen zu suchen", fügt er höflich und mit einer Verbeugung hinzu. Auch er scheint das Interesse von Coal bemekrt zu haben. "Oh werte Dame ihr müsst wissen dass Douji einer der größten Bieter für Sklaven in Atlantis ist. Er muss schon an die 150 Sklaven ersteigert haben! Doch wählerrisch soll Herr von Löwenzahn nie gewesen sein. Aber entschuldigt meine Unhöflichkeit. Ich lasse also die Sticheleien sein und werde mich nun zu meiner Gefährtin gesellen...schließlich beginnt ja bald das Hauptspektakel!", sagt er und gibt zum abschied Ariha noch einen Kuss auf die Hand bevor er in die Menge davon schlendert. Bei seinem Handkuss fährt Ariha sogleich ein unangenehmer Schauer über den Rücken. Das Gefühl errinert sie aus irgend einen Grund an Izmir. In der nächsten Sekunde ist der Mann aber auch schon verschwunden. "Endlich ist der vollidiot von dannen gezogen! Wurde auch Zeit...der Mann scheint mehr zu wissen als er zugibt...", er wirkt etwas eingeschüchtert von der Aussage des Mannes aber geht dann näher an Ariha ran und senkt seine Stimme. "Tatsächlich habe ich in den letzten Jahren viele Sklaven ersteigert...doch besser leben sie in meinem Haus in Frieden als unter der Herrschaft eines dieser Tiere!", völlige Abscheu ist in seiner Stimme zu hören. Schon wird es lauter im Saal aus dem rechten Flügel werden mehrere Sklaven herrein geführt. Sie werden von mehreren Homunculi zum Podest in der Mitte des Saales geschupst. Das Licht erlischt und alle Scheinwerfer richten sich nun auf das obere Stockwerk, zu dehm zwei gewundene Treppen hinauf führen. Mit einem Krachen großer Flügeltüren tritt ein edel gekleideter Diener auf den Plan "Werte Gäste...in Kürze wird ihr Gastgeber erscheinen, wir bitten also um Ruhe! Nach einer kurzen Rede wird auch die Versteigerung beginnen!", ertönt es Laut. Die Menge jubelt...
__________________________________________
Chimon entscheidet sich sogleich zurück in den Kristall-Raum zu fliegen. Sein Körper beginnt erneut mit der Resonanz des Kristalls zu schwingen. Er macht sich langsam und Gründlich daran alles zu untersuchen. Die Runen, sowie das Kabel liefern ihm hierbei jedoch genauso viele Informationen wie zuvor. Die Runen könnte sicherlich ein Runenkrieger entschlüsseln, wenn er sie sehen könnte...das Kabel würde höchsten Libelle einige Dinge ins Gedächtnis rufen. Jedoch versteh Chimon einige der Beschwörungsformeln die hier aufgezeichnet sind. Er weiß selbst nicht warum er gerade diese Runen versteht. Die Symbole geben Chimon aufschluss darüber, dass dieser Ort direkt mit den Homunculi verbunden sein muss und dass es auf der ganzen Welt mehrere dieser Kristallräume geben muss. Die Formel zeigt Chimon klar, dass von diesen Räumen eine Energie zu allen Homunculi in der näheren Umgebung geleitet wird! Wieso dies der Fall ist, ist ihm jedoch unklar, denn hier wird auf die Runen verwiesen.
Je näher Chimon dem Kristall kommt, desto mehr fühlt er sich, als würde er in sein innerstes vordringen! Als er das Glas berührt scheint er auch eine Berührung in seinem inneren zu verspühren. Das Leichte Klopfen lässt ihm das Gefühl einer Gänsehaut am ganzen Körper entstehen. Chimon ist jedoch sicher, dass e rdas Glas zerstören Könnte ohne selbst Schaden zu erleiden. Alle Gefühle die er bei der Berührung verspührt hatte, waren höchstens ein Schwall von Energie, der sich durch seinen Körper bohrte. Schließlich betrachtet er den Kristall erneut von einer entfernteren Position, hinter dem Kristall kann er nichts weiter feststellen.
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mo März 06, 2017 8:04 pm
Irgendwie ist der Homunculus etwas enttäuscht ob der Ausbeute von Wissen. Sein Durst ist noch nicht gestillt, doch trotzdem nimmt er natürlich jede Information, die er erlangen kann. Er wird sehen, ob und wie viel er der Gruppe von seinen Errungenschaften berichten wird. Unwahrscheinlich, dass jemand, außer vielleicht Libelle, dazu beitragen könnten, dieses ganze Puzzle zusammenzusetzen, aber selbst dahingehend sieht der Homunculus keine allzu große Zuversicht. Doch bis es überhaupt zu dem Punkt kommen würde, an dem diese Frage relevant wird, dauert es vermutlich noch ein wenig. Momentan geht es hier um Chimon und den Kristall. Diese mächtige Energiequelle direkt vor seiner Nase. Der Homunculus ist versucht, sich den rot glühenden Stein einfach zu nehmen, nachdem er sich der Schutzvorrichtung in Form der Glaskugel entledigt hat. Dieses Gefühl allerdings, als würde er sich selbst berühren sobald seine Finger mit dem Glas in Berührung kommen, verunsichert ihn. Es scheint eine tiefe Verbindung zwischen ihm selbst und diesem Splitter geben. Unheimlich, wie der Hybrid findet. Auf eine gewisse Weise jedoch auch nachvollziehbar, denn dieser Kristall und überhaupt der gesamte Ort stehen in Verbindung mit Seinesgleichen. Dennoch überlegt Chimon, was er nun tut. Er wägt ab, welche Risiken es haben könnte, den Kristall an sich zu nehmen. Wenn ein vorsichtiges Klopfen schon Gänsehaut auslöst, was könnte dann ein Zerbrechen des Glases für Folgen haben? Der Homunculus hat eigentlich weniger im Sinne, sich bei dem Versuch, diese Magiequelle an sich zu nehmen, zu sterben. Letztendlich jedoch überwiegt die Neugier.. und der Reiz von Macht, die von diesem Kristall ausgeht. Sehr vorsichtig, wahrscheinlich etwas übervorsichtig, schlägt, oder viel mehr drückt er gegen das Behältnis. Selbstverständlich führt dieser geringe Druck zu keinem bemerkenswerten Ergebnis, außer einem flauem Gefühl bei sich selbst. Schließlich scheint kein Weg drum herum zu führen und Chimon geht das Risiko ein. Seine Hand zu einer Faust geformt trifft das Leder seines Handschuhs mit Kraft auf das Glas, wobei sich der Mischling für eine entsprechende Rückwirkung wappnet. Dann aber wäre der Weg frei und Chimon könnte nach dem blutroten Splitter greifen, um ihn sich zu nehmen.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Do März 09, 2017 10:09 pm
„Oh, wenn sie dafür Zeit hätten, dann wäre das wirklich sehr nett.“, meint Arhia ehrlich auf Doujis Angebot, denn zumindest Bane wäre von den beiden erwähnten Personen jemand, den sie doch recht gern suchen würde. Immerhin gibt es die nicht allzu kleine Wahrscheinlichkeit, dass er wüsste wohin die anderen verschwunden waren. Und selbst wenn er es nicht wüsste, dann wäre er ihr immer noch lieber als Bellasi – auf vielen Ebenen.
Als Coal dann ganz plötzlich anfängt über ihren Gesprächspartner zu reden, ist sie doch sehr überrascht. Immerhin war nichts, was er sagte auch nur im Entferntesten positiv. 150 huh? Recht hat er wohl in dem Punkt, wenig sind das nicht gerade... Das Gefühl, das sie dann von Coals Handkuss bekommt, bringt die Weißmagierin sofort zum Nachdenken. Könnte es sein, dass auch er…nein, oder? Aber sicher sein, dass er nicht genauso ist, kann ich auch auf keinen Fall, wobei das sein komisches Verhalten von vorhin etwas erklären würde. Ich sollte glaube ich nicht zu früh urteilen, egal in welche Richtung…
Als Douji dann seinerseits noch einmal anfängt mit ihr zu sprechen erleichtert sie das, was er sagt doch um so Einiges. Und es machte gleichzeitig sehr viel Sinn, sowie den Mann gleich wieder um sehr viele Stufen sympathischer. Sowohl wegen seiner Meinung gegenüber des gerade Verschwundenen, als auch und sogar noch mehr wegen dem, was er über die von ihm gekauften Sklaven sagte. Nachdenklich bringt sie nickend nur ein leises "Ich verstehe." hervor, bevor sie von ihrer lauten Umgebung unterbrochen wurde. Sofort wanderte ihr Blick zu dem Podest und aufmerksam observiert sie alles, was auf dem Podest passiert. Zu ihrer Enttäuschung kann sie niemanden aus ihrer Gruppe dabei erkennen. Das könnte zwar auch etwas Gutes sein, immerhin erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich irgendwie befreit haben enorm, aber das heißt auf der anderen Seite auch, dass es dadurch etwas schwerer werden kann sie zu finden. Ok, erstmal abwarten und schauen was passiert. Damit fängt sie langsam an sich umzuschauen und ihre Umgebung immer im Blick zu behalten. Allerdings ist sie dabei auch sehr darauf bedacht, interessiert an dem zu wirken, was im Scheinwerferlicht passiert, weshalb sie immer wieder ihren Blick dorthin zurück führt.
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mo März 13, 2017 2:52 pm
"Wir sind alle in Gefahr", entgegnet Libelle ihrem Ronso-Freund nochmal mit Nachdruck. "Killik, du wärst ein wenig auffällig, wir wollen nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, während sich unsere Feinde da oben hoffentlich bald gegenseitig zerfleischen. Mit dem Kopf durch die Wand wird diesmal nicht klappen. Das ist ein Job für Bane!" Beim letzten Satz lässt die Blondine keinerlei Zweifel in ihrer Stimme mitschwingen.
Leider wird ihr Plan durchkreuzt. Belle hatte sich schon Gedanken darüber gemacht, wie die Sklaven diese Situation aufnehmen würden, doch kann sie es nicht ändern. Langsam wird es ihr zuviel und ihre temperamentvolle Seite kommt zum Vorschein: "Wollt ihr, dass wir da oben alle abgeschlachtet werden!? Was machen dann eure Frauen und Kinder, wenn niemand sie mehr ernähren und beschützen kann, oder deswegen wieder Sklaven werden müssen!?" Sie versucht sich zu beruhigen. "Dort oben geht etwas vor, die Atlanter haben viele Feinde, nicht nur uns! Aber ich weiß, dass diese Feinde sicherlich nicht unsere Verbündeten sind! Ich rechne bei diesem Bankett mit einem Blutbad, die Atlanter werden sowieso sterben, also warum sollten wir uns unnötig in Gefahr begeben!? Wir müssen uns ohnehin noch unseren Weg freikämpfen! Glaubt nicht, dass der Weg aus Atlantis heraus ein Spaziergang wird! Ich und meine Gefährten sind nicht gerade mit dem roten Teppich empfangen worden! Die Atlanter haben Maschina, Homunculi und noch weitaus schlimmere Dinge als ihr euch in euren Alpträumen ausmalen könnt!" Schließlich seufzt sie und hat sich abreagiert: "Versteht mich nicht falsch, meine Wut auf diesen Abschaum ist genauso groß wie eure... nur nützt es uns nichts, wenn wir umsonst sterben! Wer soll dann zukünftig gegen die Atlanter kämpfen, wenn wir immer weniger werden!?"
Libelle hofft, dass ihre Ansage die gewünschte Wirkung zeigt, ansonsten sieht sie keine andere Möglichkeit als Killik für die Bewachung der Sklaven abzubeordern. Sie kann einfach nicht riskieren, dass hier und heute noch mehr Unschuldige Leute sterben! Wahrscheinlich werden sich die Befreiten jedoch jetzt erstmal untereinander beraten. Sie nutzt die Zeit und nimmt sich Bane erneut zur Brust: "Schnell hoch, und schnell wieder runter. Lass den Homunculus zurück, falls er sich wieder abgeseilt hat. Die höchste Priorität hat die Weißmagierin, sie darf nicht sterben. Verstanden?" Anschließend lässt sie eine kurze Pause, um ihre Worte wirken zu lassen. Die Rotmagierin kann in solch einer prekären Situation nicht auf einen Homunculus vertrauen. Außerdem ist sie sich ziemlich sicher, dass er sich im Zweifelsfall alleine durchschlagen kann - seine mächtige Schwarzmagie ist nämlich trotz allem nicht zu verachten. "Ach ja, bevor ich's vergess..." Belle ballt ihre linke Hand zu einer Faust. "...wehe du stirbst!"
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mi März 15, 2017 8:52 pm
Benebelt vom vibrierenden Gefühl der Extase, sowie dem unbändigen Durst von Macht drückt Chimon gegen das Glas. Sofort spührt er einen Druck in der Brust der ihn mit Kraft überschüttet. Wenn es die Macht der Götter gab, so war Chimon nun von ihr durchdrungen! Völlig eingenommen von Kraft...und Energie kann sich Chimon nichtmehr zügeln...ein magischer Impuls fegt aus seinem Körper hervor und die Runen beginnen heller und heller zu leuchten....
_______________________________________________
Ariha blickt hoch zum Podest auf dem der Diener stand. Er verbeugte sich und ging davon als auch schon eine rockige Musik in die Halle dröhnt. Mit erhobenen Händen und allen Scheinwerfern auf sich gerichtet, tritt ein langhariger blonder Mann auf das Podest. Er wirkt enorm jung und aufgedreht, doch ist klar dass er bereits 25 oder 30 sein musste. Bei dem Mann der nun Luftgittare spielte und auf die Stange des Balkones sprang handelte es sich um keinen anderen als Brian Newgate dem II.! Die langen gewunden Treppen wurden sogleich von einer großen Gruppe Homunculi überschwämmt die ihre Stäbe hoben. Über den Sklaven schossen rote Funken hervor die wie ein Feuerwerk aussahen. Die zitternden und verängstigten Sklaven erschracken und weinten unter den Explosionen über ihren Kopf. Doch wurden sie nur von der fallenden Asche berieselt. "SEIT IHR BEREIT FÜR DIE VERSTEIGERUNG MEINE FREUNDE!!!!", brüllt der Mann laut durch den Saal! Die Mänge jubelt und der Anführer von Atlantis begann selbst die Namen der Sklaven und ihre Qualitäten vorzulesen. Ariha konnte erkennen wie Douji vor Hass zitterte...er blieb stumm. Kurz machte Arihas Herz einen Satz...als sie eine mächtige Welle von Magie spührte...
Hinter Brian treten zwei Ritter und Admiral Edward Kali hervor. Sie sehen im gegensatz zu Brian mehr als ernst und angespannt aus.
__________________________________________
Libelles Ansprache zeigt erneut ihre Wirkung. Die Frauen wirken mehr als besorgt und krallen sich noch fester in ihre Kinder! Die Männer hingegen sehen besorgt drein. Der Ronso der der Anführer zu sein scheint spuckt zur Seite und wendet sich zu seinen Kammeraden, wie Libelle erwartet hatte beginnen sie die Köpfe zusammen zu stecken und erstmal zu sprechen. Das Gespräch eskaliert in ein kurzes Handgemänge zwischen dem Ronso-Anführer und einem Al Bhed. Nach einer blauen haarigen Rechten war dieser Konflikt doch sofort beendet. Der Ronso hatte dem Al bhed einen Schlag verpasst der ihn glat von den Füßen gerissen und ausgeknockt hat. "Sklaven nun frei...Sklaven werden Blut der Menschen fordern!!", Er macht sich drauf und ran nach oben zu gehen...
Während sich die Sklaven beratschlagen wendet sich Libelle an Bane. Killik hingegen bleibt Stumm...er versteht die Argumente von Libelle und fügt sich wie immer ihrem Wort. Als der Ronso jedoch den Al Bhed niederschlägt packt Killik diesen am Kragen und gibt ihm einen Schlag mit seinen silberringen. Die Faust des Berserkers die sich in dem Magen des Ronso vergräbt lässt diesen einknicken. Der Sklave fällt auf die Knie "Killik jetzt Anführer! Recht zu herrschen erkämpft!", sagt er bestimmt aber am ganzen Körper vor Angst zitternd. Der geschlagene Ronso versucht aufzustehen und zurückzuschlagen...doch Killik war schneller...er gibt seinem Rassenbruder einen Schlag aufs Kinn und dieser fällt rückwärts hin. Killik brüllt im eifer des Gefechts und stürtzt sich auf den am Boden liegenden. So hatte die Gruppe Killik nie gesehen! Er hohlt zum Schlag aus doch stopt...der Ronso unter ihm schreit brüllend zur aufgabe. Killik steht auf und hilft seinem "Bruder" auf die Füße. Die Männer sind beeindruckt und eingeschüchtert...sie wiedersetzen sich nichtmehr als der Ronso-"Anführer sich zu ihnen gesellt und klarstellt das sie auf Libelle hören werden. Killik wendet sich zu Libelle um...er hat Tränen in den Augen...er wollte den Mann wohl nicht verletzen...doch musste es tun.
Bane lacht bei dem Schauspiel "Unser großer Freund wird wohl mutig! Gut kleine...ich hab verstanden! ", er leckt sich über die Lippen und schultert seine Waffe. Er wendet sich ab um nach oben zu gehen aber bleibt noch kurz stehen. "Hey hey...ich habe schließlich die Gefangenschaft in deiner Obhut überlebt...da können mir doch atlantische Wachen keine Angst machen!", eine Hand zum Abschied hebend marschiert er nach oben...Libelle hingegen zuckt zusammen...sie spührt einen mächtigen magsichen Impuls...
_______________________________________________
Die Frust des Homunculus trifft auf das Glas...es splittert und Chimons inneres splittert ebenfalls! Jedenfalls fühlt es sich so an! Nun völlig vom Licht des Kristalles erfasst verliert der Homunculus die Kontrolle...unkontroliert strömt mehr und mehr Magie aus ihm herraus. Die Al Bhed Stimmen werden lauter und lauter und Chimon kann mechanisches Krachen vernehmen! Hinter dem Kristall taucht eine Silouette auf...je näher die Hand von Chimon an den Kristall kommt...desto klarer wird sie. Chimon erkennt eine große mechanische Burg! Als er jedoch den Kristall ergreift und aus der Maschine reist verschwindet die Silouette und al das Glühen im Raum erlischt. In völliger finsternis blickt Chimon das Kristallfragment an...und ihm ist klar das er ein STück der Macht von Alexander in seinen Händen hällt! Er drückt den Kristall ans Herz...und dieser dringt in den Körper Chimons ein...das rote glühen geht nun vom Humunculus aus...er verliert das Bewusstsein...
Wieder kommt Chimon zu sich und steht nun neben dem Mädchen...er legt die Hand auf ihre Stirn...das Blut rinnt zurück in ihren Schädel...sie erwacht und sieht Chimon in die Augen. "Onkel Homunculus...was...warum leuchtest du so?", Chimon bemekrt nun dass seine Flügel ein rotes Leuchten ausstrahlten. Wieder verliert Chimon das Bewustsein...als er wieder zu sich kommt hat er das Kind in seinen Händen...und steht vor den Toren des großen Saales...er verliert ein letztes mal das Bewusstsein, kann sich selbst aber noch in Al Bhed sprechen hören.
______________________
Ariha blickt weiter dem Schauspiel zu...die Versteigerung beginnt und Douji setzt wie fanatisch mehr und mehr Geld. Ariha...spührt mehr und mehr der Energie und wird unruhig...als plötzlich eine rote Welle aus Magie durch den Saal tritt. Alle Homunculi die sich auf dem Banket befinden fallen lebenlos zu Boden!!!! Die Tore des Salles krachen auf und Ariha kann den rot glühenden Chimon...voller Omega-Truppen Runen erkennen! Douji sieht mehr als Verwundert drein und die menschlichen Wachen neben Brian ziehen ihre Schusswaffen...und feuern los. Enorme Panik bricht im Saal aus. Die Kugeln die auf Chimon zufliegen werden durch einen Flügelschwung dessen in der Luft gestopt und fallen zu Boden. Die Menschen rammen Ariha und Douji um während sie versuchen aus der Halle zu stürmen...doch irgendwas scheint sie aufzuhalten...laute schreie durchdrinen den Saal. Chimon...immenoch unter der Kontrolle des Kristalls fliegt mit einem Flügelschlag los...und landet im Bruchteil einer Sekunde vor Brian...sein Stab war drauf und dran den Mann zu durchbohren...als auch schon Edward ebenso schnell zwischen den beiden Auftaucht. Die runenbesetzte Klinge des Admirals blockt den Stab Chimons...und er balanciert gelassen auf der Stange des Balkones...Chimon kommt endlich zur besinnung! Durch den Aufprall fallen einige rot glühende Federn des Homunculus zu Boden. Edward hat anscheinend große Mühe den Stab von Chimon zurückzu halten...dieser jedoch muss kaum Kraft aufwenden!
(Die Kraft in Chimon explodiert! Er verbraucht vorerst keine MP!)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Do März 16, 2017 7:34 pm
Der erwartete Rückstoß geschieht, doch es folgt ein so derart überwältigendes Gefühl, dass der Schmerz in die Nebensächlichkeit abgeschoben wird. Allerdings, und das gefällt Chimon absolut nicht, verliert der Homunculus die Gewalt über seine eigenen Gliedmaße.Er sieht, wie seine Hand den glühenden Splitter nimmt und ihn zu seiner Brust bewegt, völlig gegen den Willen seiner selbst. Das Glühen der Runen an den Wänden erlischt. Nur der rote Kristall strahlt noch immer das unheimliche Leuchten aus. Chimon versucht sich von dieser fremden Einwirkung loszureißen, doch er scheitert gnadenlos. Was auch immer es ist, was die Kontrolle über den Schwarzmagier übernimmt, es ist viel zu stark und dem Anschein nach unüberwindlich. Ohne dass der Hybrid etwas dagegen unternehmen kann, drückt er sich den magischen Stein gegen den Körper. Zu seinem erstaunen verschimlzt der Kristall ohne großen Widerstand mit seinem Körper. Nun ist Chimon selbst die Quelle des roten Lichts. Zu seinem Trost, falls man das so nennen mag, kann Chimon spüren, wie seine Macht mehr als stark zunimmt. Und er kann nicht leugnen, dass es ihm gefällt. Dennoch würde er diese Kräfte lieber selber beherrschen, als unter dem Einfluss eines anderen zu stehen. Noch schlimmer wird es nun, da selbst Chimons Augen ihm nicht mehr gehorchen. Sein Blick verschwimmt und wird letztlich schwarz. Dann, plötzlich, sieht er wieder Amanda vor sich. Sie hat sich kein Stück bewegt, seit Chimon sie hier abgesetzt hat. Eine Hand.. seine, wie er feststellt, legt sich dem Mädchen auf den Kopf und ihre Verletzungen scheinen sofort zu heilen. Auch ihr Bewusstsein kehrt zurück und mit großen Augen schaut sie fragend zu dem Homunculus hoch. Sie merkt an, dass Chimon leuchtet und nach einer Begutachtung wird auch er sich gewahr, dass seine eigentlich schwarzgrauen Flügel nunmehr selbst rot glühen. Es erinnert Chimon an seinen Flug über den Vulkan auf der Insel, auf der er Libelle, Killik und Fang zum ersten Mal begegnete. Nur das dort Lava Grund für das Glühen sorgte und nicht eine übermenschliche Entität..
Bevor er seine Gedanken ganz zu Ende denken kann versagen ein weiteres Mal seine Augen. Er kann sich daran erinnern, wie er gemeinsam mit dem Menschenkind vor einer riesigen Tür steht, doch dann wird wieder alles schwarz. Als er das nächste mal sein Augenlicht zurückerlangt wird alles noch viel surrealer als zuvor. Er sieht, wie er das Bankett im Alleingang stürmt. Alle seine Brüder und Schwestern liegen bereits regungslos am Boden. Selbst die Projektile aus den Schusswaffen der Garde können dem übermächtigen Homunculus nichts anhaben. Noch bevor sie ihn erreichen neutralisiert ein Schlag mit seinen Schwingen die Durchschlagskraft der Kugeln. Wie ein metallischer Regen fallen die Patronen klimpernd und klackernd zu Boden. Chimon würde vermutlich Grinsen, besäße er die Kontrolle über sich selbst. So jedoch schaut er teilnahmslos zu, wie sein Körper sich in rasanter Geschwindigkeit einem jungen Mann auf dem prunkvollen Balkon nähert. Der ehemalige Atlanter braucht gar nicht erst zu überlegen, um zu erkennen, wen er da vor sich hat. Unfassbar wie dumm diese Atlanter sind! Ihren König so schutzlos in der Öffentlichkeit zu präsentieren.. Wie auf einem Silbertablett für alle Attentäter serviert. Ein Wunder eigentlich, dass er überhaupt noch lebt. Allerdings liegt der König nicht in Chimons Interesse und so gefällt es ihm zunehmend immer weniger, nicht Herr über sich selbst zu sein. Zufällig springt ein weiterer Mann dazwischen, der das Attentat auf seinen König gerade noch so verhindern kann und Chimons Angriff mit einer von Runen besetzten Klinge entgegnet. Den Menschen am anderen Ende des Schwertes kennt Chimon nur zu gut. Sofort durchflutet den Mischling Feindseligkeit und Hass. Der Kampf Holz gegen Stahl scheint offensichtlich, wer den Sieg davon trägt, doch Chimons Gegner tut sich schwer, mit dem übermächtigen Homunculus mitzuhalten. Als Chimons den Druck des Aufpralls beider Waffen mehr als deutlich verspürt und sich damit schließlich gewahr wird, dass die Kontrolle über seinen Körper nun wieder in seinen eigenen Händen liegt, weiten sich seine Augen vor Erregung. Er realisiert, welche Möglichkeit sich ihm hier gerade bietet. Newgate und die unfähigen Wachen außen vor gelassen, entgegnet der Schwarzmagier die Parade des Admirals, in dem er selbst zu einem Konter ansetzt. Doch es ist kein Gegenangriff, wie sein Gegner vielleicht vermutet. Schlagartig wird es um Chimon und Kali kälter. Es knackt und knirscht, als sich eine Eisschicht von Chimons Hand ausbreitet, innerhalb von Augenblicken von seinem Stab zu der Waffe des Menschen überläuft und schließlich auch dessen Hand in Eis eingeschlossen hat. Mit wenigen Schlägen seiner gewaltigen Schwingen entfernt sich der Homunculus wieder von seinem Opfer, um sein Tun aus einigen Metern Abstand zu beobachten.. Während die hellblaue Kälte fortwährend am Arm des Admirals empor kriecht und droht, ihn nur al zu bald in eine regungslose Statue zu verwandeln, kann Chimon nicht anders als leise zu Kichern. Dieses Kichern jedoch hat rein gar nichts mit dem unschuldigen Lachen eines Kindes zu tun. Wenn der Eiszauber nicht bereits dazu führt, dass diesem Mann mehr als unwohl ist, so werden diese tiefen, düsteren ihm garantiert einen Schauer den Rücken hinunterjagen.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Sa März 18, 2017 8:06 am
Arhia beobachtet weiter das Spektakel, das sich vor ihren Augen abspielt und kann sich immer noch kein Stück weit für das Geschehen auf dem Podest begeistern. Wahrscheinlich fällt es ihr deshalb auch so leicht ihre Augen auch noch auf den anderen Dingen um sie herum zu haben. Den ersten mehr als überraschenden Anflug von Magie, den sie vernehmen konnte, hätte sie ja vielleicht sogar noch versuchen können zu ignorieren, aber als sich dieses Gefühl immer weiter verstärkt wird das so ziemlich unmöglich, weshalb sich die Guado nun hektisch umschaut, in der Hoffnung den Ursprung dieser Energie vielleicht ausmachen zu können.
Dass es sich bei dem Ursprung um niemand anderen als Chimon handelt, damit hätte Arhia allerdings überhaupt nicht gerechnet. Aus Reflex rutscht ihr ein Fragment seines Namens heraus, ehe sie sich auf die Lippe beißt und beschließt, dass es für den Moment eine unglaublich dumme Idee wäre irgendwie Aufmerksamkeit zu erregen. Denn nicht nur ein kalter Schauer läuft ihr über den Rücken und sie kann kaum fassen, was sie auf dem glühenden Homunculus sehen kann. Die sehen ja so aus wie – Weiter kommt sie nicht, die Weißmagierin wird zu Boden gestoßen. Sofort ist ihr klar, dass sie ganz schnell wieder aufstehen muss, Massen in Panik nehmen auf am Boden liegende keine Rücksicht. Deshalb rappelt sie sich so schnell es geht wieder auf und versucht auch Douji aufzuhelfen, dem das Gleiche passiert ist, wie ihr selbst. „Ist alles in Ordnung?“
Arhia fällt auf, dass sich der Saal absolut nicht leert, wieder etwas, das sie so nicht erwartet hätte. Sie trifft die Entscheidung, dass sie zu diesem Zeitpunkt Chimon erst einmal fern bleibt, der scheint sowieso gerade keinerlei Probleme zu haben und obendrein ist sich die Mittzwanzigerin immer noch nicht sicher, wie gut ihr die Runen auf ihm gefallen sollen.
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt So März 19, 2017 6:47 pm
Selbstverständlich kriegt Libelle mit, wie Killik den Aufstand im Keim erstickt, indem er ihn sogleich brutal niederschlägt. Sie kriegt ein schlechtes Gewissen, weil sie ihrem blauen Freund solche Verpflichtungen aufbürden muss. Trotzdem ist sie ihm sehr dankbar, ohne ihn wäre sie vermutlich niemals so weit gekommen! Ihrem atlantischen Gefangenen... wenn man Bane überhaupt noch so nennen kann, sieht sie besorgt hinterher, in der Hoffnung alles würde glattgehen.
Kurz darauf will sich Belle wieder den anderen zuwenden (insbesondere dem psychisch angeschlagenen Killik), doch wird sie plötzlich von einem nicht zu verachtenden magischen Impuls erfasst. Leider kann sie diesen nicht sofort zuordnen, jedoch ist es für sie klar, dass er oben vom Bankett kommen muss. "Chimon, oder die beiden blutdürstigen Gestalten...???", fragt sich die Piratin. Für einen Augenblick kommt es ihr daraufhin instinktiv in den Sinn, ebenfalls nach oben zu gehen. Bei dem Gedanken daran, dass Villy und Fang bereits ihr Leben lassen mussten, fährt ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Auf halbem Wege hält sie allerdings abrupt inne. Schließlich beschließt sie es zu riskieren und ihr ganzes Vertrauen in ihre Gefährten zu setzen: "Bitte Bane, alle müssen hier heil wieder rauskommen..." Ein paar Tränen, welche sich unter die Augenlieder der Rotmagierin verirren, wischt diese mit geballter Faust weg. Erst dann dreht sie sich wieder mit entschlossener Miene um.
Die Blondine geht zu Killik, legt eine Hand auf seine mächtige Schulter, um seine geschundene Seele zu trösten. "Danke für die Unterstützung, Großer. Was würde ich nur ohne dich tun?", gibt sie offen zu. Sie bittet den Ronso darum, den Sklaven zu sagen, dass sie in der Nähe einer bestimmten Wand warten sollen (nämlich die mit der komplizierten Beschwörungsformel), bis sie und er zurück sind. Des Weiteren will sie den Chocobo nicht alleine hier lassen, denn das würde ihn sicherlich nur in Panik versetzen. Also setzt sie sich auf das Tier drauf, streichelt es ein wenig, um es zu beruhigen. Auch Iñaki hilft mit, indem er seinen Kopf an Wyatt reibt. Ob sich die beiden Tierchen vielleicht sogar wortlos verstehen, vermag Libelle nicht zu sagen - bei Mogrys weiß man schließlich nie. "Also Killik, wir müssen schnell da hinten die Treppe hinunter. Vielleicht finden wir dort etwas Nützliches für unsere Flucht, einen Ausgang oder Ähnliches. Ich trabe voran, kannst du mit dem Chocobo mithalten?", erkundigt sich Belle nochmal und schreitet bis dahin erstmal in normalem Schritt voran. Am Ende der Treppe würde sie dennoch langsamer werden, um eher zu schleichen. Schließlich möchte sie ungern in einen Hinterhalt geraten. Denn sie kann tatsächlich nur mutmaßen, was dort unten sein kann, wo die vermeintliche Gemahlin von Alistor und der Fake-Wedge (!) hergekommen sind...
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt So März 19, 2017 8:48 pm
Immernoch ist das Rufen der Menge so laut dass man fast sein eigenes Wort nicht verstehen kann. Die Traube, die sich um die Tür gebildet hat lichtet sich nach und nach, während mehr und mehr der Gäste fliehen. Chimon sieht aus dem Augenwinkel wie Brian von dem anderen Ritter gepackt und zur großen Tür hinter sich gezerrt wird. Er will den jungen Anführer um jeden Preis in Sicherheit bringen. "HOMUNKULUS ICH BEFEHLE DIR ZU STERBEN!!!", brüllt Brian während er weggezogen wird, als wäre er sicher, dass Chimon seine Befehle entgegen nimmt. "WARUM GEHORCHT DIE PUPPE NICHT!!!", fügt er hinzu während er schon fast komplett zur Tür gezerrt wurde. Chimons Eis breitet sich inzwischen über die Waffe des Admirales aus...doch schon beginnen die Runen zu glühen. Chimon spürt wie große magische Kraft von der Klinge ausgeht und das Eis Schmilzt. Chimons Macht ist jedoch so groß, dass Edward das Eis nur auf halber Klingenlänge stoppen kann. Der Homunkulus gewinnt genau im richtigen Moment abstand, denn schon schießt aus der Klinge ein flammender Drache hervor, der den Hut des Chimon leicht anbrennen lässt. Der Drache verpufft sogleich in der Luft und noch während der Magier lacht ist der Admiral auch schon wieder vor ihm! Er schlägt aus doch Chimon kommen die Angriffe des Mannes wie im Zeitraffer vor. Er wird keine Probleme haben den Angriff wenn nötig zu blocken. Anschließend lässt der Mann mehrere Schneller Schwerthiebe durch die Luft sausen...wieder sieht CHimon diese in Zeitlupe...doch nun treten auch die Runen in Kraft. Mehrere Drachen aus allen 4 Elementen krachen aus der Klinge auf Chimon ein...diese sind jedoch selbst für den Homunculus enorm schnell!
Ariha hingegen betrachtet das Spektakel und kann nur verschwommen die Kämpfenden wahrnehmen. Sie sind so schnell und Mächtig, dass Ariha immer wieder von den Wellen Magischer Energie durchgeschüttelt wird. Sie hilft Douji auf, der sie sogleich am Arm packt und sie in Richtung der Tür - aus der Chimon kam - ziehen will. "Wir müssen hier Weg Mädchen! Bevor es zum Kollaps kommt!", er wirkt ausser sich und völlig neben der Spuhr. "Wenn Edward "Es" einsetzt und der Kristall in Resonanz gerät, fliegt uns dieser Homunculus um die Ohren! Es wird eine zweite Apokalypse geben!", Douji zerrt nun mit Gewalt an dem Mädchen und versucht sie Richtung Tür zu Schleifen. Ariha hört plötzlich ein ekelerregendes Würgen aus der Menge. Als sie sich umwendet sieht sie eine grüne Sphäre um die flüchtenden Menschen. Würgend und Keuchend fallen die Gäste zu Boden...es war wohl gut dass sie nicht sofort zur Tür gerannt ist. Schüsse sind von draußen zu hören...und anschließend tritt ein Mann durch die Eingangstür in den Saal. Den verwundeten Bane an den Haaren gepackt schleift er dessen Körper über die Leichen der Gäste. Der Mann ist vermummt und kichert geistesabwesend. "Keine Zeugen! Keine Zeugen! Keine Zeugen!", summt er fröhlich vor sich hin, während er Ariha Bane vor dei Füße wirft. Dieser richtet sich sofort auf und feuert auf den vermumten Mann...doch jeder der SChüsse scheint einfach hindurch zu gleiten. "Mr. von Löwenzahn...sie kommen mit mir...", der MAnn streckt die Hand nach Douji aus, der umgehend von einem grünen Licht gelähmt wird. Ariha scheint er nicht ernst zu nehmen. Bane feuert sein ganzes Mgazin leer, wirft seine Waffe weg und schmeißt sich entgegen aller Erwartungen auf den Kaputzenmann! Dieser...der wohl nicht damit gerechnet Hat fällt zu Boden und wird von Bane mit mehreren Schlägen tracktiert. "Ariha...mach dass du Douji in den Keller bekommst!", sagt Bane im Handgemänge ehe er von dem Mann herunter geschleudert wird. Er kracht zu Boden und windet sich vor Schmerz. Ariha wäre jedoch in Reichweite um Bane zu heilen! ?Wedge? ist gerade dabei sich aufzurichten und wäre für einen Angriff völlig ungeschützt soweit Ariha beurteilen kann!
Chimon bekommt das ganze spektakel mit...seine Sinne scheinen ebenso wie seine Macht enrom geschärft worden zu sein. Er kann sogar vernehmen, dass ein anderer Mann gerade dem flüchtenden Brian entgegen kommt...und das es sich bei diesem wohl um einen Guado handelt. Chimon ist klar das seine nächste Entscheidung fatale Folgen haben kann...
Libelle wendet sich Killik zu und dieser baut sich in voller Größe auf. Wie befohlen wendet er sich zu den Sklaven und erklärt ihnen Gewichtig die Situation. Jedoch kann Libelle nach seiner Ansage ein leises "Entschuldigt bitte" richtung Sklaven vernehmen. Inzwischen haben Libelle und ihr Mogry den Chocobo beruhigt! Dies ist jeochc eher der guten Erziehung durch Ariha zuzuschreiben als den Versuchen selbst. Killik stellt sich neben den Chocobo auf. "Killik wird versuchen!", sagt er mit gefasster Stimme. Er erkennt die feuchten Augen der Piratin und entschließt doppelt stark zu sein! Gerade jetzt brauchte die Piratin keinen Klotz am Bein sondern einen starken Ronso! Sogleich marschieren der Chocobo und Killik los zwar fällt der Ronso etwas zurück da er nicht auf die Geschwindigkeit eines Chocobos kommt...doch als Libelle langsamer wird schließt er umgehend auf. Vorsichtig beginnen Libelle und Killik die Treppen hinunter zu wandern. Ihre Sorgen sind jedoch unbegründet...denn hier und da treffen die beiden nur auf liegende Gestalten, die Libelle sogleich als deaktivierte Homunculi erkennt! Alexander scheint auf der Seite der Piratin zu sein...denn Libelle und Killik kommen auf ihrem langen weg an unzähligen dieser Homunculis vorbei! Unten angekommen finden sich die Gefähren in einem Kreisrunden Raum wieder. Hier gibt es zwei weitere Wege. Eine große Eisentür mit den Symbolen von Atlantis graviert...und ein großes Loch in der Wand...das wohl ?Wedge? und Trisha als Eingang benutzt haben. Killik fackelt nicht lange und versucht mit aller Kraft die Eisentüre zu öffnen. Quitschend und KRachend öffnet sich die Tür und ein Raum gefüllt mit einer großen Maschina tritt zum vorschein. Hier liegen 20 weitere Homunculi reglos am Boden. Libelle kann erkennen dass die Maschine nichtmehr in Takt ist, das ihre Energiequelle entfernt wurde. Es sind zerbrochenes Glas und mehrere Runen an der Wand zu erkennen. Ebenso sieht sie mehrere Kabel. Bei genauerer Betachtung der Maschine könnte Libelle weitere Informationen erhalten. Der andere Weg hingegen führt seinen Steilen Tunnel hinab. Killik wendet sich zu Libelle "Was wir nun tuen? Zurück oder weiter?! Killik ist sicher Loch in Wand führt zu Ausgang!", fragt Killik verwirrt. Er versucht seinen Blick von den leblosen Homunculi abzuwenden...doch es gelangt ihm nicht. Libelle befindet sich nun in der Zwickmühle...durchsucht sie weiterhin das KEllergewölbe in der Hoffnung den künstlich geschaffenen Eingang der beiden Eindringlinge zu entdecken...oder geht sie zurück zu den Sklaven? Libelle konzentriert sich kurz und kann deutlich Magie aus dem Tunnel spüren...Magie die der von Tempeln ähnelt...
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mo März 20, 2017 5:02 pm
Bedauernswert, dass Kali sich Chimons Angriff tatsächlich widersetzen kann. Er ist wehrhafter, als der Homunculus zuvor annahm. Dann wiederum ist es doch deutlich unerhaltsamer, wenn der Kampf nicht sofort beendet wäre, bevor er überhaupt wirklich angefangen hat. Beiläufig dringt die pathetische Stimme von Newgate II. an sein Ohr. Lächerlich, aber nicht weiter Chimons Aufmerksamkeit würdig, seine Konzentration gilt seinem Gegenüber.
Chimon kommt der Kampf viel zu leicht vor. Den Angriffen des Generals auszuweichen? Jämmerlich anspruchslos. Aus der Spitze der Klinge entspringt eine Flamme, die die Form eines fliegenden Reptils annimmt. Doch noch bevor sie Chimon wirklich erreicht, erstirbt das Feuer. Trotzdem schaffte es die Attacke, zumindest Chimons ockerfarbenen Hut zu streifen. Der Geruch von angesengten Stoff dringt dem Hybriden in die Nase. Seine Augen verengen sich erzürnt. Bevor er jedoch zum Gegenschlag ansetzt, ist der Mensch schon wieder bei ihm. Einen Flügelschlag später hat sich der Halb-Aegyl noch weiter vom Balkon entfernt und Kalis Schwertangriffe gehen ins Leere. Wütend kanalisiert der Schwarzmagier nun seine Macht, doch anstatt, wie zuerst vorgedacht, sie in einem Angriff zu entfesseln, nutzt er sie gegen die neuen elementaren Drachen, die ihren Weg zu ihm suchen. Dieses Mal sind sie zu schnell, um ihnen auszuweichen, daher kontert er die Magie mit seiner eigenem. Jedem der Drachen wird das entsprechende Gegenelement entgegengesetzt, was zur Folge haben sollte, dass sie zumindest neutralisiert werden. Dann endlich kommt Chimon zum Zug. Nach dem er ausreichend Raum zwischen sich und Kali geschaffen hat und er nun ungefähr mittig im Saal schwebt, sammelt der Homunculus Energie in seinen Händen. In einer gewaltigen Salve riesiger Eiszapfen manifestiert sich die immense Magie und nacheinander schnellen Dutzende jener direkt auf den atlantischen General zu. Selbst wenn er sich bewegen würde, würden auch die eisigen Geschosse ihren Kurs entsprechend anpassen. Unterdessen betritt eine weitere Person die Bildfläche. Solange der Verhüllte sich jedoch nicht mit Chimon beschäftigen möchte, bleibt der Homunculus mit seinem aktuellen Gegner okkupiert. Allerdings will der Hybrid das Geschehen weiterhin im Auge behalten, denn dort bei Arhia scheint sich der Ziehvater der Al Bhed zu befinden und Chimon erinnert sich, dass eben jener für die eigentliche Mission von Relevanz ist. Demnach wäre es auch sinnvoll, seinem Zustand und Verbleib entsprechende Beachtung zu schenken.
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mo März 20, 2017 10:30 pm
Damit hätte Libelle in der Tat nicht gerechnet. Zahllose Homunculi Körper, die hier scheinbar leblos am Boden herumliegen. Dies kann nur das Werk von Fake-Wedge & Co. sein. Und wenig später sollte sich dies bewahrheiten, als sie und Killik das Loch in der Wand entdecken. Der Raum hinter der Eisentüre sieht zudem so aus, als wäre er geplündert worden. Das passt für die Al Bhed alles zusammen. "Ich glaube hier wurde etwas gestohlen... etwas sehr Wertvolles... dieser Raum muss wichtig sein. Denn wofür sonst diese ganzen magischen Puppen zur Bewachung? Sicher stecken die beiden Eindringlinge dahinter, und uns bleibt damit nur noch die Hoffnung, dass sie nicht auch noch unsere Feinde sind. Sie müssen nämlich ziemlich stark sein..."
Die Piratin ignoriert die magischen Energien, die ungefiltert heraufströmen. Stattdessen steigt sie von Wyatt herunter. Sie spricht zum Ronso: "Mag sein, dass wir weiter unten einen Ausgang finden werden. Aber irgendetwas sagt mir, dass dies nicht der Fall ist. Ich spüre zwar aus dieser Richtung Magie, mächtige Magie; solche magischen Resonanzen findet man sonst nur in Tempeln. Es wäre allerdings ziemlich riskant runterzugehen, ohne zu wissen, was sich dort verbirgt. Vielleicht kommen wir nicht mehr zurück! Wir haben eine Pflicht gegenüber den Befreiten, und unseren Gefährten. Das ist wichtiger als jeglicher magischer Firlefanz, der möglicherweise da unten haust. Kümmern wir uns lieber um realistische Fluchtmöglichkeiten." Dann wird ihre Miene unweigerlich etwas finster: "Ach ja, stell bitte sicher, dass diese Homunculi tatsächlich am Boden liegen bleiben. Ein paar von ihnen scheinen erstaunlicherweise noch zu leben." Mit dem Finger zeigt sie welche sie genau meint. "Du weißt also, was wir zu tun haben." Libelle spielt natürlich darauf an, dass die magischen Wesen getötet werden müssen. Um Killik die Sache ein wenig zu erleichtern, fügt die Rotmagierin noch kalt hinzu: "Vergiss nicht... sie sind lediglich ferngesteuerte Kriegsmaschinen... tot helfen sie der Welt also besser als lebendig. Ich möchte ungern eine Überraschung erleben. Kurz und schmerzlos genügt allemal. In der Zwischenzeit werde ich den Raum hier genauer untersuchen."
Belle sieht sich derweil die Runen an, in der Hoffnung etwas davon verstehen zu können. Falls nicht, hält sie sich gar nicht lange damit auf. Ihr Interesse gilt danach also umgehend der Maschina. Sie versucht ihre Al Bhed-Expertise zum Einsatz zu bringen. Vielleicht kann sie herausfinden, welche Funktion diese Maschina erfüllt... oder zumindest ursprünglich erfüllt hat. Hierbei hält sie zudem natürlich ebenfalls nach etwaigen Schaltern, Hebeln oder anderen Vorrichtungen Ausschau. Doch ohne vorher genau zu überlegen, würde sie keine davon manipulieren. Wenn dieser Raum wirklich so wichtig sein sollte, wäre es wohl ratsam, nicht einfach blindlinks loszudrücken. Ebenso zieht sie es in Betracht, dass die Energiequelle eventuell mit dem synthetischen Kristall ersetzt werden könnte, den sie mit sich führt.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Di März 21, 2017 9:02 pm
Explodieren?! Zweite Apokalypse?! Und was, bei Gaia, ist überhaut "es“? So gerne Arhia auch sofort Antworten auf die vielen Fragen haben will, ist ihr auch klar, dass Douji hier weg zu bekommen um einiges höher in der Prioritätenliste steht. Gerade als sie sich also in Bewegung setzen will freut sie sich schon fast wieder darüber gezögert zu haben, ihre Flucht hätte aller Wahrscheinlichkeit nach ein viel zu frühes Ende genommen. Die nächsten Momente vergehen für die Weißmagierin viel zu schnell. Nicht nur erscheint Bane wieder auf der Bildfläche, was als Umstand an sich sehr erfreulich wäre, nein, auch irgendein Verrückter, der Bane verletzt hat und Douji entführen will! Bane schafft es den Mann zu Boden zu werfen, verlangt dass sie mit dem Mechaniker verschwindet, scheint selbst aber große Schmerzen zu haben.
Arhia muss nicht lange überlegen, was sie zuerst tun will. Ganz gleich was ihre nächste Aktion sein wird, es kann nur von Vorteil sein, Bane wieder zu besserer Gesundheit zu verhelfen. Deshalb richtet sie sofort ihre heilenden Kräfte auf ihn, in der Hoffnung dass das reichen wird, um seine Wunden verschwinden zu lassen. Ohne irgendwelche Umschweife legt sie sich im Anschluss daran einen von Doujis Armen über die Schulter und setzt sich so schnell sie kann mit ihm in Bewegung, Richtung Ausgang. Dies tut sie jedoch nicht, ohne währenddessen noch einmal einen Blick über die Schulter zu Bane zu werfen und zu rufen: "Ich habe nicht vor dich hier zurückzulassen! Solltest du nicht so schnell wie möglich nachkommen, komme ich dich persönlich holen!“ Und das meint sie auch so. Für den Moment mag es am wichtigsten sein den Grafen aus der Gefahrenzone zu bringen, das sieht sie vollkommen ein, aber Bane hat ihnen gerade gehörig die Haut gerettet, was sie so absolut nicht von ihm erwartet hätte. Und auch wenn sie sich natürlich nicht sicher sein kann, wie weit seine Loyalität zu der Gruppe in Zukunft reichen wird, Arhia sieht momentan keinen Grund, einem Mann, der sein Leben für sie aufs Spiel setzt, zu misstrauen.
Vitra --> Bane
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Do März 23, 2017 8:47 pm
Admiral Kali landet sogleich am Boden und gewinnt mit ein paar Sprüngen sofort etwas Abstand zum Homunkulus! Er ist dem Augenschein nach nicht beeindruckt als Chimons elementare Angriffe seine Drachen auskonntern. Er wirkt hoch konzentriert...viel konzentrierter als ein Mann im Kampf sein kann. Seine Erscheinung und sein Auftreten erwecken den Eindruck eines stillen, glatten Sees über den absolut kein Wind zieht. Er formt mit einer Hand Zeichen...während er seine Klinge richtung Boden wendet. Seine Füße stellt er dicht zusammen. Die Eiszapfen Chimons schießen los. Ahria kann leise die Worte hören die der Mann nun flüstert. "Gravija...", eine kurze Durckwelle geht von der Klinge des Mannes aus...die Eiszapfen werden immer langsamer...ebenso bemerkt Chimon dass er nichtmehr an Höhe gewinnen kann. Auf ein mal steigt in einem trichterförmigen Bereich die Gravitation im Raum schlagartig an. Die Eiszapfen krachen zu Boden und versinken bis zur Hälfte im Marmor. Zwei Eiszapfen haben es jedoch bis zum Admiral geschafft...streifen diesen aber nur am Ohr und einem Bein. Als der Eiszapfen das Bein aufschltzt ist jedoch eher ein metallischer Klang zu hören. Chimon kracht ebenso zu Boden. Wäre er ein Mensch gewesen, hätte er sich wohl mindestens 3 Rippen gebrochen. Immernoch mit der selben Geste und dem Schwert zu Boden gerichtet schreitet der Mann langsam auf den Homunkulus zu. "So so...das ist also die Kraft der ihr Homunkuli entstammt? Alexander...? Kleiner halb Aegyl...du bist wohl zu nahe an die Sonne herran geflogen.", Chimon benutzt mehr und mehr seine Kraft um sich dem Bann des Gravitas-Zaubers zu entziehen. Mit jeder Sekunde die Edward spricht kommt Chimon näher an seine völlige Bewegungsfreiheit. Edward bleibt nun neben Chimon stehen und und positioniert seine Klinge über dem Homunkulus. "Es war mir eine Ehre...gesanter von Alexander...", respektvoll lässt er das Schwert Chimons Mitte herrab sinken. Chimon kann erkennen wie mehrere Zahnräder Stichblatt der Klinge beginnen anzudrehen. Wie in Zeitlupe kommt das Schwert näher und näher. Chimon gewinnt jedoch seine völlige Körperkontrolle zurück als die Spitze nurnoch einen Zentimeter von seinem "Herz" entfernt ist. Wie ein fernes Echo vernimmt der Homunkulus ebenso, dass der Guado und Newgate aufeinander getroffen sind...er hört wie Metal und Knochen splittern. Das letzte was Chimon hören kann befor er handelt...ist ein Würgen...
Arhia wirkt ihren Zauber doch ist einen Ticken zu langsam. Einer Ausschlagenden Kralle des Kaputzenmannes kann sie nur knapp entkommen. Dabei hat sie nicht die Zeit sich über die mutierte Hand des Mannes zu wundern. Tatsächlich wurde diese zur der Klaue eines Biestes! Arhia kann einen brennenden Schmerz an der Brust spühren, fängt sich jedoch noch befor sie hinfällt und packt sich den Grafen. Sie spührt einen warmen Schwall Blut...der ihre Brust hinunter läuft...doch hat sie keine Zeit die Wunde weiter zu begutachten. Gerade wird sie mehr vom Grafen gestützt als er von ihr...denn die Kraft in ihren Beinen lässt leicht nach. Doch das Adrenalin treibt die Guado weiter an! Sie ruft nach Bane doch kann nicht feststellen ob ihre Heilung etwas gebracht hat oder nicht. sie kann nur Spühren wie die Pranke von ?Wedge? bereits näher und näher kommt. Sie hört schon die langen Klauen durch die Luft sausen...macht sich bereit für den brennenden Schmerz im Rücken...doch dann hört sie einen Schuss! Hinter ihr fällt ein Leib zu Boden und Ariha schafft es wie durch Zauberhand durch den Leichentepich bis zur Tür und biegt mit Douji nach rechts ab! Sie kann das Tor in den Keller sehen, doch fällt sogleich auf die Knie. Die Worte Banes nach dem Schuss hallen noch in ihren Ohren "Ich verlasse mich auf dich kleine!". Douji zieht sogleich seine Jacke aus und presst sie auf die tiefen Schnitte in Arhias Brust. "VERDAMMT was ist hier nur los? Wer zur Hölle sind diese Gestalten? Dieser verdammte Gnära hat mich reingelegt! Ich bring ihn um wenn meiner Libelle irgendwas zugestoßen ist!! Gnaden ihm die 4 Götter!", der Ausdruck auf Doujis Gesicht lässt Arhia erschaudern...der Wille zu töten ist darauf geschrieben.
Erneut sind Schüsse aus der großen Halle zu hören...und ein leises...immer lauter werdendes klacken...das wohl aus dem anderen Eingang zum Raum hervor hallt. Man kann dieses Geräusch eindeutig Stöckelschuhen zuordnen! Bald werden die Schritte aber von weiteren Schüssen übertönt.
Libelle spricht zu Killik der sogleich erstarrt....mit geweiteten Augen sieht er zu der blonden Dame hinunter. Der Frau der er in den letzten Tagen mehr vertrauen entgegen gebracht hat als sonst einem Wesen auf dieser Welt. Sein Blick sinkt zu Boden und er lässt ihre Worte auf sich wirken. Killik sieht diese Homunkuli nicht als Puppen an...Killik will das Leben dieser Wesen nicht auslöschen! Doch im Hinterkopf siehrt er immer wieder schreckliche Bilder. Libell, Arhia, Chimon und auch der kleine Mogry...die Freunde die er in dieser Kurzen Zeit so ins Herz geschlossen hatte, in diesen Bildern wurden sie von den Atlantern und den Homunkuli wahrlich schrecklich zugerichtet. Der Ronso schluckt hörbar...und seine wässirgen Augen ruhen auf Libelle. Traurig...Resignierend...fast unmerklich nickt der Ronso. Sein Herz rast...sollte etwa nur ein Kopfnicken über das Leben eines Individuums entschieden? Woher nimmt sich Killik das Recht...woher nimmt sich Libelle das Recht...und woher nehmen sich all die Soldaten dieser Welt das Recht zu töten? Das innere des Ronso verkrampft sich als Libelle in den Raum geht. Langsam...wie in Trance geht Killik auf einen der Homunkuli zu, die Libelle aufgezeigt hatte. Er beugt den Kopf über den Homunkulus und mustert ihn eingehend. Langsam streicht der Ronso mit seiner massigen Pranke über die Brust der sogenannten Puppe. Doch warum ist diese Brust so Nass...? Nun spührt der Ronso auch Tränen auf seinem Handrücken...er hatte nicht bemerkt wie sie bereits aus seinen Augen tropften. Ein erbärmliches Wimmern ist zu hören. "Killik bittet! Killik wünscht Vergebung!", Ihm ist klar das er bereits viele Lebewesen in Kämpfen getötet hatte...doch dies war der unmittelbaren Gefahr für sich und seine Freunde geschuldet...diese Homunkuli waren doch nur unter dem falschen Herren versammelt worden. Es war nicht ihre Schuld. Doch ehe sich der Ronso versieht dringt erneut das Bild der lächelnden Blonden in seinen Hinterkopf...wie sie von einem Zauber in Stücke gerissen wird. Ein Knurren...und ein Reißen sind zu vernehmen...Killiks Pranke durchschlug den Brustkorb der Marionette. Ein Illumina trat hervor...und tanzte durch den Raum....Killik öffnet den Mund und reißt den Kopf in den Nacken!
Libelle mustert die Maschine indess Genau. So eine komplizierte Apperatur hatte sie selten gesehen. Ihr fallen mehrere Kabel auf, anscheinend wurden mit deisen große mengen Daten übertragen. Da die Maschine nicht läuft kann Libelle jedoch nichts weiteres feststellen. Sie erkennt unter dem zebrochenen Glas sogleich eine Lucke und klettert die Maschine hoch. Sie wusste, dass sie nur anhand der Leiterplatten erkennen konnte was die Maschine denn genau tat. Hebel und Bedienungseinrichtungen kann die Al Bhed jedoch nicht ausmachen. Anscheinend hatte diese Maschine nur einen Zweck, der keine Einstellungen erforderte. Sie schließt also auf eine Art Sender oder Receiver. Mit einem Kick öffnet sie sogleich die Lucke und klettert ins innere der Maschine. in einem 3 Quadratmeter großen Raum voller Kabel und Leiterplatten geht das Licht an. Sie macht sich sogleich daran die verschiedenen Komponenten zu studieren und kommt letztendlich zu dem Schluss, dass ihre Vermutung richtig war. Wenn sie die Maschine zum Laufen bringen würde, könnte sie sicherlich aus den hier vorhandenen Monitoren eine enorme Zahl von Daten gewinnen! Leider hing der Datenfluss stark von der Energiequelle ab. Diese hatte innerhalb der Maschine zwei große Aufgaben.
1. Versorge die Maschine mit Energie 2. Speichere den gesamten Datenstrom
Ihr ist klar, dass sie den Kristall sicherlich als Speichermedium verwenden könnte um die Maschine nocheinmal anzuschmeißen. Ob die Energie reicht, kann sie jedoch nicht beurteilen. Es besteht jedoch eine hohe Chance, dass sie einige Daten abgreifen kann...falls sich der Kristall auch wieder entfernen lassen würde. Ihr ist also völlig klar dass sie die Empfangsdaten abgreifen kann...doch welche Daten die Maschine sendet lässt sie etwas länger grübeln. Schließlich kommt sie zu dem Schluss, dass die gesendete Datensquenz wohl in der Energiequelle selbst gespeichert ist. Sie kann sich also nicht sicher sein welches Signal und welche Nachricht der synthetische Kristall aussenden wird. Libelle wird jedoch umgehend aus ihren Gedanken gerissen als sie einen lauten Schrei hört. Ihr erzittert Mark und Bein als sie bemerkt, dass dieser Hasserfüllte schrei von Killik zu stammen scheint. Ebenso ist ein Krachen zu hören...anscheinend schlägt der Ronso vor Zorn auf die steinernen Wände ein.
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Do März 23, 2017 9:33 pm
Um diese Maschina zu begreifen, muss Libelle, wie es scheint, tatsächlich ihre gesamte al bhedische Expertise einsetzen. "Sender... Receiver... hm... könnte es sein, dass damit diese Puppen ferngesteuert werden? Aber warum ist Chimon dann bislang von diesem System hier nicht betroffen gewesen? Da er gegen die Atlanter kämpft, muss er irgendwie eine Art Ausnahme darstellen..." Fragen über Fragen für die Rotmagierin. In der Kürze der Zeit, und ohne das Wissen eines Wedge, wird es ihr vermutlich nicht gelingen, den Sinn und Zweck dieser Maschina vollständig zu durchschauen. Bei einigen Dingen kann sie daher bestenfalls mutmaßen. Dennoch glaubt sie, dass dies die Flucht von ihr und ihren Gefährten hoffentlich begünstigen würde.
Immerhin findet Belle sogar letztendlich heraus, dass sie hier evtl. wertvolle Daten abgreifen könnte - sofern die Energie des Kristalls ausreichen würde. "Wer weiß, was in dieser Maschina alles abgespeichert ist. Vielleicht ist dieser Synthetikkristall doch noch zu etwas nütze." Als sich die Blondine gerade weiter damit beschäftigen will, hört sie Killiks gewaltigen Schrei; sie zuckt zusammen. Ihr ist von Anfang an klar gewesen, dass der Mord an diesen Homunculi ihren Freund mitnehmen würde. Doch was sollte sie sonst tun? Es geht momentan um Leben und Tod, und jede Minute ist wertvoll. Sie kümmert sich um die Maschina, Killik um die Puppen. Wenn alle überleben sollen, muss jeder Opfer bringen. Im Vergleich zum Tod eines geliebten Mitmenschen, ist dieses Opfer relativ klein.
Libelle bleibt in der Luke. "Killik du musst jetzt stark sein...", spricht sie fast schon betend vor sich hin, während sie gleichzeitig ihre Augen zusammenkneift. "Wie kann ich das alles nur wieder gutmachen? Auf welchem Weg befinde ich mich hier eigentlich? Werden wir hier überhaupt jemals rauskommen? Oder schicke ich gerade alle in ihren sicheren Tod!?" Kurz bevor Belle von ihren Zweifeln übermannt wird, beißt sie sich auf ihre Oberlippe. Blut rinnt in ihren Mund. Der eiserne Geschmack des roten Saftes läuft ihr die Kehle hinunter. "Metall, die Maschina!!!" Sie fängt sie sich wieder, öffnet ihre spiralförmigen Augen. Augen, die sie zu dem machen, was sie ist. Entschlossen nimmt sie instinktiv den Kristall und versucht die Maschina unverzüglich zu starten!
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Fr März 24, 2017 9:08 pm
Arhia scheint sich dem Techniker selbst anzunehmen, sodass Chimon sich zumindest für den Moment nicht weiter darum kümmern muss. Dafür aber sorgt Kali nun, dass der Homunculus sich tatsächlich anstrengen muss, um sich gegen seinen Gegner zu behaupten. Ein starker Gravitationszauber zerrt an der Schwerelosigkeit des Halb-Aegyl und auch sein eigener Angriff wird kurzerhand komplett negiert. Chimon knirscht mit den Zähnen während er versucht, sich von den Wirkungen des Gravitas loszureißen. Es hilft dabei nicht, dass jetzt eine unmittelbare Bedrohung in Form des Runenschwertes auf ihn zukommt. Es wäre herzlich wenig amüsant für Chimon von dieser Kettensägenklinge entzwei geteilt zu werden, deshalb atmet er innerlich erleichtert auf, als er sich schließlich gänzlich dem Bann der Schwerkraft entzieht und geschwind mit einem Flügelschlag nach hinten weg stößt. Ein heftiger Windstoß lässt die losen Teile von Kleidung und Haaren des Admirals flattern. Peinlich, wie Kali seine Zeit mit Reden verschwendet anstatt direkt zu handeln. Chimon wird das garantiert nicht passieren, denn sein Mund bleibt eisern geschlossen. Seine Taten werden den Part der Worte übernehmen. Auf Chimons Handbewegung hin formt sich um den General eine schwarze, instabile Sphäre. Sie wabbert als wäre sie aus Gelee, doch der Schein trügt. Beiläufig nimmt er entfernt verdächtige Geräusche auf, doch um ihren genauen Ursprung kann er sich auch später kümmern. Giftiges Grün und unheilvolles Lila mischen sich von der Mitte ausgehend zu dem Schwarz des Zaubers dazu. Eine Wolke aus virulentem Toxin umhüllt den Menschen und wird immer kleiner, denn das Gift verdichtet sich um Runenkrieger. Selbst wenn der Mann versuchen sollte, die Luft anzuhalten, wird sich die Magie einen anderen Weg zu seinem Ziel zu suchen. Haut, Kleidung, Rüstung - nichts dürfte den Admiral vor der Einwirkung des potenten Miasma schützen können. Wachsam behält Chimon die ganze Situation im Auge.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt So März 26, 2017 8:39 am
Es tut so weh, es tut so weh, ES TUT WEH! Es erfordert alle verbliebene Willenskraft Arhias nicht laut aufzuschreien, sondern mit all ihrer Kraft die Zähne aufeinander zu pressen, während sie, an ihrem Ziel angekommen, auf die Knie geht. Die Worte Doujis nimmt sie, ihre Augen fest zugekniffen, nur wie durch einen dicken Schleier wahr und hat Probleme ihm überhaupt gescheit zuzuhören. Als sie sich dann am Ende seiner Worte aber doch durchringen kann den Mann anzusehen, zittert sie noch mehr, als sie es sowieso schon die ganze Zeit tut.
Reiß dich zusammen, du darfst jetzt nicht drauf gehen! Ächzend öffnet die Weißmagierin schließlich ihren Mund und schafft es langsam, keuchend die Worte zu sprechen, die ihr Linderung verschaffen sollen. Sie sieht zu Douji: „Sie haben Bane gehört, sie sollen in den Keller runter, also wird sich Libelle irgendwo da unten befinden!“ Die Tatsache, dass immer noch Leute in der Halle schießen lässt Arhia schon nichts Gutes vermuten, was sie dann aber komplett aus der Bahn wirft sind… Stöckelschuhe?! Was bei Gaia will jemand mit Stöckelschuhen an einem Ort wie dem hier?! Einen Moment bleibt die Guado noch sitzen, überlegt angestrengt was sie tun soll.
Ich kann Douji nicht allein in den Keller laufen lassen! Da kam Bane zwar her, aber eben auch dieser Verrückte! Wer weiß, ob da unten noch mehr von diesen Leuten rumlaufen?! Aber was ist dann mit…
Sie blickt Douji entschlossen an: „Ich bin mir ganz sicher, dass Libelle irgendwo da unten ist und mindestens genau so sicher bin ich mir, dass sie noch lebt! Aber einfach blindlings loszulaufen wäre purer Selbstmord! Zumindest ich habe keine Ahnung wie groß die Kellergewölbe sind oder ob da unten nicht noch mehr Typen wie der eben rumlaufen. Aber…der da draußen weiß es auf jeden Fall.“, sie blickt zu der Tür, durch die sie eben gelaufen sind und wieder zurück, „Oberste Priorität hat es für mich, sie sicher zum Rest der Gruppe zu kriegen. Wenn sie also sagen, dass sie unbedingt sofort in den Keller laufen und sie suchen wollen, werde ich ihnen ohne Umwege folgen. Der Homunculus und der Schütze gehören aber auch zu uns und deshalb…Ich will sie nicht zurück lassen.“ Die letzten Worte waren mehr ein Flüstern, ob Douji sie hören konnte weiß sie nicht. Arhias Blick wandert zu Boden und sie schüttelt kurz den Kopf. „Wie gesagt, sie entscheiden, was wir tun. In jedem Fall würde ich sie aber bitten, dort unten vorher einmal um die Ecken zu schauen, um wenigstens zu wissen, ob der Weg die ersten paar Meter frei ist.“
Damit richtet Arhia sich langsam auf und geht zur Wand mit der Tür darin, um ein letztes Mal vor Doujis Antwort vorsichtig hindurch zu spähen.
Vitra --> Arhia
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt So März 26, 2017 2:21 pm
Völlig von Wut zerfressen schlägt Killik auf die steinerne Wand vor ihm ein. Mit jedem Schlag reißt es dem Ronso das Fleisch von den Knöcheln. Mehr und mehr blut rinnt die Wand hinunter. Killik weiß weder wie lange er auf die Wand eingeschlagen hat, noch warum er damit aufgehört hat. Wie nach einem langen und starken Sturm tritt nun Ruhe im inneren des Ronsos ein. Langsam tropft Blut von den Fingern des Ronsos und er wendet sich zum nächsten Homunkulus. Mit jedem Schritt kommt es dem Ronso vor, näher ans Abyssum zu gelangen. Er kniet sich neben dem leblosen Haufen Stoff und Leinen nieder. Seine blutige Pranke legt er auf die Brust des noch lebenden Homunkulus. Hatte Libelle tatsächlich recht? Konnte der Ronso seine Freunde nur beschützen in dem er weitere Leben nahm? Mehr und mehr wird Killik klar, dass nur eine einfache - banale - Handbegung nötig ist um das Lebenslicht dieses Wesens für immer auszublasen. Noch nie war er sich dem Tot so bewusst wie jetzt. Die Prankte des Ronsos verkrampft sich und...
In Libelles Herz treiben sich ebenso die Zweifel um. War sie Erschaffer oder Zerstörer einer fröhlichen Zukunft? Wie in einer Spirale gefangen überschlagen sich die Gedanken der Al bhed. Doch dann wird sie sich wieder ihrer Herkunft bewusst und alles was sie nun tat, war fast wie einstudiert. Sie greift nach dem synthetischen Kristall und packt sogleich nach ein paar der lose hängenden Kabel im Raum. Ihr technisches Wissen gibt ihr hier den entscheidenden Vorteil. Sie zögert jedoch kurz bevor sie das letzte Kabel anschließt. Vor ihrem inneren Auge sieht sie die bilder ihrer Piratencrew! Nur ein kleines Kabel könnte auch über das Leben ihrer Familie entscheiden! Das zögern war jedoch nur von kurzer Dauer...schon schließt sie die Maschine an. Die Komandozentrale erleuchtet in blauem Licht! Mehrere Al Bhed Schriftzeichen erscheinen auf den Bildschirmen. Sie sind zu schnell um sie zu lesen, doch Libelle ist klar, das gerade eine menge Informationen in den Kristall geladen werden. Aus der Halle in der sich Killik befindet kommen nun laute Geräusche.
Die Finger der Ronsos krallen sich bereits in die Brust des Homunkulus...fast hätte Killik auch diesen getötet...doch dann erglühen die Augen des Homunkulus blau und er steht auf. Killik vom Schreck erfasst fällt rückwärts zu Boden. Tränen sammeln sich in seinen Augen. Fast alle leblosen Homunkuli stehen auf und wenden sich zu der großen Treppe. Sie beginnen zu marschieren. Welchen Befehl sie von Alistors Kristall erhalten haben...ist unbekannt...jedoch führen sie ihn bereits aus...
Nur ein Homunkulus bleib liegen...jener den Killik selbst getötet hatte. Sein Blick ruht auf diesem.
Chimon breitet die Flügel aus und nutzt den Fehler von Kali sofort aus. Mit einem Flügelschlag rutscht Chimon sogleich mit seinem Rücken am Boden entlang und entgeht der Klinge. Diese trifft mit der Spitze auf dem Boden auf und mit einem Krachen drückt ein weiterer Gravitations-Zauber den Boden ein. Die Stelle an der Chimon zuvor lag ist nun nurnoch ein tiefes schwarzes Loch im Boden. Edward wendet sich noch zu Chimon...doch zu spät, schon ist er in der Sphäre gefangen. Die Augen des Mannes bohren sich in die des Homunkulus. Ein kurzes elektrisches Zucken ist zu erkennen. Chimon denkt zuerst Kali wäre komplett unbeeindruckt von dem Angriff geblieben, da er einfach ruhig weiter atmet. Anscheinend scheint das Gift seinen Lungen nichts anzuhaben! Kurz bleibt dem Homunkulus fast das "Herz" stehen. Er erkennt jedoch sogleich dass der linke Arm von Kali langsam schwarz anläuft und mehr und meher abstirbt. Seine rechte HAnd hingegen scheint völlig Funktionstüchtig...denn schon breitet sich eine Gravitationswelle aus, die das Gift druch den ganzen Raum schleudert und den Mann befreit. Mit einem Funkeln seiner Klinge hackt er seinen abgestorbenen Arm ab. Dieser fällt mit einem Blutstrom zu Boden. Der Mann verzieht keine Miene als er erneut seine Klinge schwingt und die Wunde sogleich von einem Feuerschwall zugebrannt wird. Kurz ist ein blitz neben Kalis rechten Auge zu erkennen. Chimon sieht wie das Auge beginnt dämonisch zu glühen. Zuerst denkt er tatsächlich dass ein Monster, ein übermensch auf ihn zukommt. Denn Kali läuft langsam wieder auf den Homunkulus zu. Dann erkennt CHimon jedoch dass das Auge und der rechte Arm von Edward nicht Menschlich sind! Es handlet sich um Maschinateile! Wer weiß zu wieviel Prozent dieser Mann überhauptnoch ein Mensch ist? Einen Schritt später steht Edward auch schon vor Chimon und seine nun schwarz dampfende Klinge trifft den Homunkulus. Chimon kracht an die Wand neben der Tür. Er kann die Stöckelschuhe lauter hören...doch beachtet die Geräusche wie zuvor nicht. Wieder taucht Kali einfach vor Chimon auf...er ist inzwischen zu schnell für den Homunkulus. Tatsächlich kann Chimon den absoluten Willen zu töten vernehmen! Anscheinend hat Chimon zu viel gesehen. Wieder surrt die Klinge von Edward durch die Luft...Chimon spührt plötzlich einen starken Schmerz in der Brust...
Ariha versucht sich zu heilen. Ihr fällt auf, dass der starke Schmerz ihr die Konzentration raubt. Die Weißmagierin ist jedoch ein Meister ihres Fachs und so lässt sie sich nicht aufhalten. Ihre Wunden wachsen sogleich zu und der Schmerz ist nurnoch eine ferne Errinerung. Ohne lange zu warten wendet sie sich Douji zu. Der Mann sieht die junge Guado mit sanfter Miene an. Er legt die Hand auf ihre Schulter und nickt. "Ich lege mein Leben in deine Hände Arhia! Ich kann komplett nachvollziehen wie du dich fühlst! Was nütze ich meiner Tochter schon, wenn ich jetzt auf der Zielgerade wegen ungeduld sterbe? Ich entschuldige mich...als ich den Homunkulus sah habe ich den Kopf verloren.", den nächsten Satz sagt Douji mehr zu sich selbst: "Edward weiß genau, dass er es hier nicht einsetzen kann...er und der König würden zusammen draufgehen...". Ariha späht indess erneut in den Raum. Sie kann erkennen wie Edward im Bio-Zauber von Chimon gefangen ist, doch ihr Interesse gilt mehr Bane. Dieser liefert sich einen erbitterten Kampf mit dem Kaputzenmann. Flink weicht Bane den Bestienangriffen des formwandelnden Wedges aus. Seine Schüsse zeigen jedoch wenig Effekt, da sich Wedge wohl einen harten Panzer mutiert hat. Schon befreit sich Edward und Ariha lässt wieder den Blick zu den kämpfenden schweifen. Ihr fällt jedoch etwas auf...das allen anderen entgangen ist. Auf der Spitze der Treppe kann sie Coal sehen der ihr lächelnd zuzwinkert. Er hat eine Kugel in der Hand, welche er Einhändig hochwirft und immer wieder auffängt. Ariha klappt die Kinnlade hinunter als sie erkennt was dieser Ball wirklich ist. Der Kopf von Newgate rotiert bei jedem Wurf in der Luft. Coal formt mit den Lippen Worte die an Arhia gerichtet sind. Sie kann die Worte ohne Probleme von seinen Lippen ablesen. "Gefällt dir die After-Show-Party?".
Chimon sitzt derweil in der Kleme...denn Edward steht bereits erneut vor ihm und hohlt zu einem Sprungschlag aus. Der Homunkulus hat die Tür im Rücken und macht sich zum Gegenangriff bereit, als er auch schon den Schmerz in der Brust spührt. Jedoch war es nicht die Klinge des Atlanters die ihn durchbohrt. Edward hing mit vor Zorn funkelndem Blick in der Luft...er scheint tatsächlich wie gelähmt zu schweben! Chimon sieht hinunter zu seine Brust...auch er kann sich nicht bewegen. Er sieht eine weibliche Hand aus seinem Brustkorb ragen...sie hält das Kristallfragment in der Hand, welches CHimon absorbiert hat. Das Leuchten das vom KRistall ausgeht hält Edward in der Luft. Der Homunkulus nimmt einen Geruch von Lavendel wahr, als sich langes silbernes Haar über dessen Schulter legt. Er blickt nun zur Seite...die Frau die er sieht, erkennt Chimon nicht wieder. Es ist jedoch klar zu erkennen dass es sich um eine Al Bhed handelt. Ihr einst schönes Gesicht ist von vielen Brandnarben verunstaltet. Sie flüstert leise in das "Ohr" des Homunkulus. "Dankeschön, dass du den Kristall für mich gefunden hast kleiner Homunkulus...grüße doch bitte meinen Mann von mir...", sie gibt Chimon einen Kuss auf die Wange. Edwards Körper wird wie ein Spielzeug durch die Luft geschleudert und kracht durch die gegenüberliegende Wand. Sie reißt ihre Hand nun aus der Brust von Chimon, welcher Leblos zu boden fällt. Ariha kann das ganze SChauspiel nur aus der ferne betrachten. "Wedge, Coal...unsere Arbeit ist getan...lasst uns nach Hause gehen...", sagt sie mit schöner und ruhiger Stimme. Sofort hört Wedge auf zu kämpfen und schlägt Bane zur Seite. Dieser landet neben Ariha am Boden. Er richtet sich jedoch sofort auf und baut sich vor der Guado mit vorgehaltener Waffe auf um diese zu beschützen.
Trisha geht in die Mitte des Raumes und zieht ein zweites Kristallfragment aus der Tasche. Coal landet leichtfüßig neben ihr und auch Wedge ghet lachend zu ihr, während er Banes Blut von seiner Klaue leckt. Ein Beschwörungskreis erscheint auf dem Boden...und mit einem Impuls sind die drei verschwunden. Der Kopf von Newgate fällt zu boden und rollt kurz in richtung Chimon.
Chimon sieht in die toten Augen des Anführers von Atlantis und wird sich bewusst, was sein Fehler war. Er spürt keinen Funken Magie mehr in sich...und sien ganzer Körper wird kalt. Chimon war verblendet von seinem Rachedurst...hätte er doch nur auf die Schritte und Stimmen um sich herrum gehört. Er hatte alle MAcht die er sich wünschen konnte...doch nutzte sie nur für den Kampf. Die Sicht des Homunkulus wird langsam dunkel. Er kann noch erkennen wie alle umgefallenen Homunkuli wieder aufstehen. Ihre blau glühenden Augen sehen zu Chimon. Letzendlich...verliert der Homunkulus das bewusstsein.
Ariha staunt nicht schlecht bei den ganzen Ereignissen! Jetzt stehen auchnoch die Homunkuli wieder auf. Wie sollten sie das nur überleben?! Auch aus dem Keller kommen Homunkuli hervor. Douji und Arhia sind eingekreist von Homunkuli und nun tritt auchnoch Kali wieder durch das Loch in der Wand in den Raum! Er geht schnurstracks auf Chimon zu um diesen völlig zu vernichten. Die HAut von seinem Gesicht hängt hinunter und mehr und mehr Maschinenteile sind zu erkennen. Auch sein halber Kiefer besteht aus Metal. Als er jedoch mit der Waffe aushohl stellen sich ihm die blauen Homunkuli in den Weg. "Pedda cdammah cea iskaraht ymma Gysbvryhtmihkah aeh!", sagt der Homunkulus und wird sogleich von der Waffe von Edward niedergestreckt. Den Kopf von Newgate kickt er ohne Gnade beiseite. Immer wieder werfen sich Homunkuli in den Weg von Edwards Klinge...doch stehen sie umgehend wieder auf. Er kann sie einfach nicht töten. Geschockt und völlig in Rage wird der Admiral von einer Traube Homunkuli verschluckt...und wird davongetragen. Ariha bemerkt dass jetzt wohl die beste Chance ist zu verschwinden...solange Edward mit den Homunkuli beschäftigt ist.
(Chimon wird beide posten jetzt erstmal gesondert in Gaia weiter!)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt So März 26, 2017 5:06 pm
Verstohlen zieht sich ein diabolisches Grinsen des Homunculus' Gesicht, denn sein Zauber zeigt Wirkung. Doch kurz darauf erstirbt es direkt wieder. Dieser Mann ist kein Mensch. Jedenfalls nicht ganz. Dieser Fakt verändert die gesamte Situation. Hätte Chimon dieses Wissen früher gehabt, sähe der Kampf vermutlich ganz anders aus. So jedoch sieht sich der Magier immer weiter zurückgedrängt. Zuvor noch am Kämpfen, nicht direkt übermannt zu werden, übernimmt Kali nun ohne weiteres selbst die Oberhand. Natürlich ärgert das Chimon ungemein. Der General hat ein Spiel mit ihm gespielt und der dumme Homunculus hat mitgespielt, ahnungslos, was mit ihm geschieht. Doch Chimon gibt sich nicht einfach geschlagen. Das Spiel ist erst zu Ende, wenn alle Züge gezogen sind. Kali greift an, seine Klinge gefährlich im Anschlag. Der Homunculus jedoch ist nach wie vor selbstsicher und setzt zum Konter an, doch noch während er seine Magie kanalisiert, wird seine Konzentration jäh unterbrochen. Ein mehr als unbehagliches Gefühl überkommt ihn, als er einen Schmerz im Oberkörper verspürt. Prompt verliert er die Kontrolle über seine Macht, dann spürt er, wie die Energie in ihm rapide versiegt. Das Geräusch von Holz auf Marmor hallt durch den Raum, als Chimon nicht mal mehr seinen Stab halten kann. Schutzlos kann er eigentlich nur die Niederlage akzeptieren, obwohl sein Gemüt nach wie vor kocht. Er will seinem Gegner in die Augen sehen, ihm zeigen, dass dieser Kampf dennoch noch nicht für ihn vorbei ist, doch er muss seinen Kopf viel weiter neigen, als gedacht. Konfus wendet er den Blick ab und schaut an sich hinab. Mit Kali dort oben, was ist die Ursache für seinen Kraftverlust? Vor ihm glüht etwas in einem unheimlichen Rot. Der Kristall den Chimon sich einverleibt hat, liegt vor ihm.. von seinem Körper getrennt, auf einer menschlichen Hand. Er will sich wehren, doch wieder ein mal gehorchen ihm seine Gliedmaßen nicht. Nur seinen Kopf schafft er unter großen Mühen zu drehen. Er erkennt eine Frau, eine Al Bhed. Die Besitzerin der Hand flüstert ihm zu, berührt sein Gesicht mit ihren vernarbten Lippen. Alles, was es bewirkt ist, dass Chimons flammenden Zorn noch höher ausschlägt. Doch sein Körper ist zu schwach, um zu reagieren, geschweige denn zu sprechen. Ein halbherziges Zähnefletschen ist alles, was er gerade noch Zustande kriegt. Nur die unbeabsichtigte Stütze in seiner Brust hält den Hybriden gerade noch auf den Beinen Als er dann auch noch seine Stehhilfe verliert, sackt der Homunculus einfach zusammen. Seine Flügel liegen schlaff auf dem Boden, weder wirklich ausgebreitet noch zusammengefaltet. Ein mehr als jämmerlicher Anblick und ein tiefer Schnitt in Chimons Selbstbewusstsein. Dann wird Chimons Blick von einem starren Augenpaar erwidert. Resigniert überdenkt er seine Taten, bis schließlich seine Sicht verschwimmt. Seltsamerweise nimmt er noch wahr, wie seine Brüder und Schwestern aufstehen und ihn ansehen. Ihre Augen glühen ihn einem befremdlichen Blau. Noch bevor noch mehr passieren kann, wird der Hybrid ohnmächtig.
Micky Elfenbeinkönig
Anzahl der Beiträge : 1298 Anmeldedatum : 17.07.13 Ort : in Atlantis (zur Infiltration)
Thema: Re: Atlantis Innenstadt So März 26, 2017 7:38 pm
Libelle weiß zwar nicht wie sie es geschafft hat, aber scheinbar läuft die Maschine dank des Kristalls nun wie geschnitten Brot! Kurz darauf hört sie den Lärm von draußen, der nicht von Killik stammen kann. Wird nun ihre Befürchtung wahr? Muss sie in einem letzten Kampf gemeinsam mit Killik gegen die restlichen Homunculi dort draußen antreten? Belle ist noch nie vor einem Kampf weggelaufen und wird jetzt auch nicht damit anfangen. Selbst ohne Waffe steigt sie mutig aus der Luke raus, bereit für einen Kampf. Doch auch sie sieht nur noch, wie die Puppen verschwinden. "Hängt diese Maschine also doch mit den Homunculi zusammen!? Aber sie suchen das Weite... wie ist denn das möglich?" Für einen Augenblick fällt der Blick der Piratin erst auf Killik, dann auf Wyatt und schließlich Iñaki, welche beide in der Ecke kauern. Scheinbar hat der Ronso wenigstens einer Puppe den Gar ausgemacht. Trotzdem haben es die Homunculi wohl nicht auf sie und ihre Verbündeten abgesehen, ansonsten hätten sie sich mit Sicherheit anders verhalten. "Was für ein Glück...", meint sie und seufzt erleichtert. Sobald alle Daten auf dem Synthetikkristall abgespeichert sind, wird die Al Bhed ihn wieder entfernen, also begibt sie sich erneut in die Luke. "Iñaki wird sich schon um unseren Großen kümmern.", denkt sie und legt ihr ganzes Vertrauen in ihren flauschigen Mogry-Freund.
Danach würde die Libelle aus der Luke steigen und den toten Homunculus untersuchen. Vielleicht kann sie noch etwas Wichtiges herausfinden. Ansonsten beginnt sie auf der Stelle mit einer Besegnung. Allzu viele Illumina dürfte diese Puppe ja nicht zutagegefördert haben; dafür aber möglicherweise in der Zukunft ein mächtiges magisches Monster, falls die Illumina nicht auf dem rechten Weg ins Abyssum geleitet werden. Diese kurze Zeit will sich Belle auf jeden Fall nehmen, denn das ist ihre Pflicht als Rotmagierin!
Iñaki sieht Libelle aus der Luke steigen und freut sich, dass es ihr gutgeht; so hellt sich seine Miene für einen Moment deutlich auf. Doch sie ist schnell wieder weg, scheinbar hat sie Wichtigeres zu tun, was er als ihr treuer Freund nicht anzweifeln möchte. Er versucht den Chocobo zu beruhigen und ihm zu signalisieren, dass momentan keine Gefahr herrscht. Insgeheim hofft er, dass es Arhia gut geht, sonst würde Wyatt sicher traurig sein. Anschließend fliegt er zu Killik hinüber, der mit dem ganzen Stress hier in Atlantis nicht mehr zurechtzukommen scheint. Der Mogry ist selbst nicht in besserer Verfassung, aber von Belles Seite würde er trotzdem nie und nimmer weichen. Vermutlich würde er sich eher opfern, um sie zu retten, obwohl er weiß, dass er als kleiner Mogry nun wirklich nicht sehr stark ist. Natürlich sind überdies die empathischen Fähigkeiten eines Mogrys begrenzt bzw. nicht mit humanoiden zu vergleichen, daher versteht Iñaki nicht alles. Jedoch bemerkt er, wenn es jemanden schlecht geht und bei seinem blauen Freund ist dies augenscheinlich der Fall. Schließlich landet er auf Killiks Bein. Er tapst von da aus nach oben. Sollte Killiks Hand dort ruhen, würde er sich in ihr niederlassen. Denn in jenen imposanten Pranken fühlt er sich mittlerweile ähnlich geborgen wie auf der Schulter seiner geliebten Freundin. "Ich bin froh, dass die herzlosen Atlanter-Puppen endlich weg sind... die machen mir Angst... kupo. Auch Chimon macht mir Angst... wenn er Libelle wehtun will, werd ich ihm wehtun... kupo", sagt er traurig und schmiegt sich dabei an den mächtigen Leib des Ronso.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Mi März 29, 2017 10:32 pm
Arhia ist im ersten Moment recht überrascht darüber, dass Douji so leicht wieder beruhigen gelassen hat und damit, dass er sich sogar bei ihr entschuldigt, hat sie nun absolut nicht gerechnet, weshalb sie das quasi aus Reflex einfach abwinkt. Im Endeffekt ist einfach nur mehr als froh und dankbar darüber, sich nicht mit noch einem weiteren amoklaufenden Irren auf die eine oder andere Art herumschlagen zu müssen.
Was sie sieht hätte der Weißmagierin garantiert die Sprache verschlagen, wenn sie denn vorgehabt hätte zu sprechen. So steht sie mit pochendem Herzen wie festgeklebt an ihrem Platz und beobachtet den Kampf zwischen Bane und dem Mann, der noch vor einigen Momenten Douji und sie selbst im Visier hatte. Für sie sieht es gerade relativ ausgeglichen aus, der eine trifft nicht und der andere kann keinen wirklichen Schaden verursachen. Auch wenn das nicht unbedingt der bestmögliche Zwischenstand ist, könnte es für Bane wesentlich schlimmer aussehen, stellt die Guado für sich selbst fest.
Was sie jedoch als nächstes zu sehen bekommt, löst in Arhia, nach dem ersten Schock, nichts anderes als tiefste Verachtung aus. Sie hatte ja schon vorher nicht das größte Vertrauen in Coal gehabt und spätestens seit seinem Abgang, und dem daraus resultierenden schlechten Gefühl, ging ihr schon durch den Kopf, dass irgendwas mit dem Mann nicht ganz stimmt. Aber das?! Glaube hin oder her. Vollkommen egal, ob sie den toten Mann nicht persönlich kannte oder es vielleicht sogar zum Plan gehörte, ihn letztendlich loszuwerden oder zu stürzen. Egal wer der Tote ist, was er getan hat, wofür er stand, eine gewisse Dosis an simplem und einfachem Respekt gegenüber dem Verstorbenen ist für die Weißmagierin komplett selbstverständlich, nein notwendig! Wie kann er es wagen?! Wie kann er das?! Woher nimmt er sich das Recht dazu?! Dieser, dieser… Er wusste Bescheid! Nach dem lautlosen Satz des anderen Guado läuft es Arhia kalt den Rücken runter, es schüttelt sie regelrecht. Nicht nur die Tatsache, dass mindestens einer der Feinde sie schon wieder entdeckt hatte, was eine mehr als unheimliche Vorstellung schon allein für sie ist. Nein, es ist vielmehr eine Welle an purem Hass für das, was Coal getan hatte, die über sie geradezu hereinbricht. Sie muss sich geradezu zwingen, nicht loszurennen und ihm sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht zu prügeln! Es ist ihr jedoch mehr als klar, dass ein solches Unterfangen purer Selbstmord wäre. Absolut kopf- und sinnlos, ein weiteres Opfer für diese Geisteskranken, komplett auf dem Silbertablett serviert. Sie weiß jedoch zu genau, dass sie hier noch eine Verantwortung hatte. „Ich lege mein Leben in deine Hände Arhia!“ Das ist, das ist… Dass ihr dieser Mann mit seinem Leben vertraut ist mehr als Grund genug, ihrem eigenen Rat Folge zu leisten und ihr nicht mehr ganz so gutes Versteckt nicht zu verlassen. Sie könnte es sich niemals verzeihen, wenn wegen einer dummen Aktion ihrerseits jemand, der ihr derartiges Vertrauen entgegen brachte, zu Schaden kommen würde. Douji will zu Libelle, also ist es ihre Aufgabe ihn zu ihr zu bringen. Das setzt sie für sich fest.
Die Weißmagierin schaut lieber wieder weg, diesen Mann, nein diese schlechte Entschuldigung für einen Guado, weiter anzusehen, wäre sowieso mehr als fruchtlos gewesen.
Es knirscht einmal leise, als Arhia nach den nächsten Momenten ihre Nägel versucht in den Stein des Türrahmens, an den sie sich klammert, zu graben. Der Tod an sich mag nichts sein, vor dem sich die Braunhaarige per se in irgendeiner Weise fürchten würde, unvermeidlich wartet er so oder so auf alle lebenden Wesen auf Obiris früher oder später. Aber die Art und Weise, wie der Homunculus sein Leben verlieren musste, löste etwas in ihr aus. Es war heute das erste Mal, dass sie solche Macht so nah…und auch gleich wieder fallen sehen konnte. Er mochte ihr eben nicht geholfen haben, aber das ist eine ganz andere Geschichte, trotzdem fühlt sie mehr als tiefes Mitleid mit Chimon, als dieser leblos auf den Boden fällt. Er wirkte zwar die ganze Zeit schon sehr entschlossen auf die Weißmagierin, aber in den letzten Momenten…Es war etwas vollkommen anderes. Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Zu all dieser Sinnlosigkeit kommt noch etwas anderes. „Ich will sie nicht zurücklassen.“ Was hatte sie da eben denn bitte getan? Bane hatte sich gut selbst verteidigen können und steht nun seit Kurzem schützend vor ihr, aber damit hat sie selbst ja wohl absolut nichts zu tun gehabt! Was ist sie bitte für eine Weißmagierin, wenn sie es nicht einmal schafft, ihr Versprechen einzuhalten, all ihre Kameraden lebend aus dieser vollkommen eskalierten Situation heraus zu bringen?! Nein, sie steht komplett tatenlos daneben und sieht Chimon einfach nur beim Sterben zu, als ginge es sie nicht an. Fast schon ist sie von sich selbst angewidert. Wie konnte ich das zulassen?! Wie, verdammt?! Sinnlos und unfähig, nichts weiter! Von sich selbst enttäuscht und tieftraurig wandert Arhias Blick zu Boden.
Dort verbleibt er jedoch nicht allzu lange, denn plötzlich bricht um sie herum wieder das reine Chaos aus! Eine riesige Schar Homunculi stürzt sich auf Chimons vorherigen Gegner, der immer noch nicht von dem Gefallenen ablassen wollte. Es versetzt ihr einen weiteren tiefen Stich in ihr Herz, als die Guado erkennt, dass auch alle Hoffnung auf eine baldige Besegnung ihres Mitstreiters dahinscheiden. Allerdings besinnt sich Arhia wieder auf ihre Aufgabe. Sowas darf mir nicht noch einmal passieren! Unter keinen Umständen! Ihre Finger schmerzen inzwischen von dem festen Griff um den Stein, den sie zwischenzeitlich gar nicht mehr wirklich realisiert hatte. Sie nimmt sich die eine Sekunde um einmal tief ein und auszuatmen, um ihrem Kopf wieder etwas frei zu bekommen. Anschließend nickt sie noch einmal in die Richtung, in der sie Chimons Leiche zuletzt gesehen hat, unter den ganzen Homunculi ist es schwer sie genau auszumachen.
Sie dreht sich so, dass sie sowohl Bane als auch Douji gut im Blick hat und sagt: „In Ordnung, folgender Plan: Bane du weißt wo es langgeht, oder? Ich glaube nicht, dass wir allzu viel Zeit haben, bis dieser Irre uns auf dem Kieker hat, wir sollten also so schnell wie möglich von hier verschwinden! Also, lasst uns zu den anderen, ich halte es für das Beste, wenn du voraus gehst, Bane.“ Damit ist Arhia bereit, dem Soldaten zu folgen.
Ginji Gott-Admin
Anzahl der Beiträge : 1598 Anmeldedatum : 16.07.13
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Do März 30, 2017 7:44 pm
Libelle spricht zum kleinen Mogry und wendet sich anschließend wieder der Lucke zu. Als sie in der Maschine sitzt, fällt ihr erneut der Bildschrim ins Auge. Sie betrachtet erneut eingehend die Bildschirme. Trotz ihres technischen Verständnisses kann sie nicht komplett bestimmen, auf welchem "Füllstand" sich der Kristall gerade befindet. Ihr wird durch ihre Nachforschungen mehr und mehr bewusst, dass der Kristall wohl auch viele temporäre Daten gespeichert hat. Sie muss den Zeitpunkt des Trennens also genau abpassen. Sogleich verlässt sie erneut die Maschine und beginnt mit ihrer Besegnung. Die wenigen tanzenden Illumina beginnen wie ein Wirbel um Libelle zu fahren. Sie hört leise das Lied der Asthra. Letztendlich war die Besegnung erfolgreich und sie geht zum toten Homunkulus. Sie erkennt wie ihr kleiner Mogry sich um Killik kümmert. Ein Lächeln fährt über ihre Lippen. Bei ihrer Untersuchung kann sie leider nur einen leblosen Stoffetzen erkennen. Leer wie ein Sack liegt der Homunkulus da. Sie kann leider keine Informationen erhalten. Etwas geknickt will sie wenigstens den Kristall an sich nehmen und begibt sich zum Maschinenraum. Sie Trennt den Kristall von dieser und verbrennt sich ersteinmal die Hand bei dem Versuch. Beim nächsten Versuch war der Kristall jedoch bereits abgekühlt - zu Libelles verwunderung. Sie steckt den Kristall sogleich in die Tasche.
Indess kümmert sich Iñaki um Killik! Er lässt sich auf dem Bein des Hühnen nieder. Killik zeigt jedoch keine Reaktion...er scheint in Gedanken verloren. Letztlich setzt sich der Mogry in die Hand von Killik und er zuckt kurz. Fast hätte er die Pranke fest um den kleinen Mgory geschlossen...doch er kommt zur Besinnung! Seine orangenen Augen blicken zu ihm hinab und er hört die Worte des kleinen. "Iñaki keine Angst haben muss! Chimon ist Freund, da Killik sicher ist. Killik freut sich, kleiner Mogry ist gesund und munter", er zwingt sich zu einem Lächeln, dass weniger Zähnefletschend ist als sonst. Als sich der Mogry an ihn schmiegt streichelt er mit der zweiten Pranke sanft über dessen kleinen Kopf. Killik entschließt aufzustehen und setzt den Mogry auf seine hohe Schulter. Mit wacklingen Beinen steht der Ronso nun da. Er begibt sich in den Raum zu Libelle, die gerade aus der Maschine steigt. Sein Blick ruht auf ihr. Ihre Blicke treffen sich und Killik ballt die linke Hand zur Faust. "Killik konnte Befehl nicht völlig ausführen! Homunkuli auch Lebewesen!", er wirkt zornig und erhebt beim letzten Satz die Stimme! Libelles entscheidungen seinen den Ronso schwer getroffen zu haben. Dennoch ist dem Ronso klar, dass auch Libelle nur versucht zum Wohle der Gruppe zu handeln. Er beginnt erneut gezwungen zu lächeln unde geht näher zur Maschine. Er bietet ihr seine andere Schulter an um sich von der Maschine zu heben. Sanft lässt er die Piratin zu Boden und sieht zu ihr hinab. "Killik findet er richtig gehandelt! Doch auch Libelle richtig gehandelt hat! Zusammenhalt ist wichtig, also lass uns Freunde suchen!"
Arhia bemekrt wie ihre Hand mehr und mehr schmerzt, dennoch kann sie es nicht lassen fester in den harten Stein zu krallen. Sie hatte sich einige Fingernägel abgebrochen und blutete leicht aus ein paar ihrer Nagelbetten. Dennoch musste sie jetzt schnelle Entscheidungen treffen. Die Homunkuli, die Kali zurückhielten wurden bereits langsamer...anscheinend würde bald ein Gravitationszauber folgen. Bane nickt der Guado zu und will sich auf dem Weg in den Keller machen, als auch schon einer der Homunkuli aus der Menge tritt. Ariha kann bei der großen MAsse an Homunkuli den "Leichnahmen" von Chimon nichtmehr erkennen. Sie wendet sich zu dem Homunkulus und bemerkt dass er zwei Dinge geschultert hat. "Naddihk tinlrkavürnd! Pedda ajygieanah!", sagt er und legt die beiden "Dinge" ab. Die leere Puppenhaut von Chimon und ein kleines Mädchen. Arhia erkennt das Mädchen sofort wieder. Es ist Bellasis Tochter. Sofort wird sich die Guado bewusst, dass wohl auch Bellasi auf der Feier gestorben sein könnte. Wie also könnte sie das Kind zurücklassen? Sofort ist Douji zur Stelle und nimmt das Kind in die Arme. Mit erleichtertem Blick sieht er zu Arhia. "DAs Kind lebt! Aber der Homunkulus...er...er ist leer!", sagt er und schultert auch die überreste Chimons. Bane tritt sogleich die Tür zum Kerker ein und weißt die Gruppe an ihm zu folgen. Als sie gerade die Treppen hinunter gehen, bemerken sie mehr und mehr Homunkuli auf dem Weg nach oben. Arhia ist beruhigt...denn diese würden den Admiral weiter aufhalten! Leider war das Glück von kurzer Dauer...denn schon fallen alle Homunkuli in Sichtweite um! Anscheinend wurde ihre Energiezuvor getrennt. Libelle ahnt nicht, was sie getan hatte. Hinter der Gruppe ist ein mechanisches Klacken zu hören...dies ist das Zeichen für Bane. Er kramt in seiner hinteren Tasche und zieht mit der freien Hand eine Granate herraus. Er nimmt den Stifft in den Mund...entfernt diesen und spuckt ihn mit gefolgtem Schrei aus. "LAUFT!", er wirft die Granate zur Tür vor der nun Kali auftaucht und mit rot glühendem Auge hinunter blickt! Douji, Bane und Arhia stürmen die Treppe hinunter als auch schon die Granate explodiert und den Eingang verschüttet. Mehrere dumpfe Schläge sind zu hören...lange würde Kali das nicht aufhalten. Weiter unten rennt die Gruppe sogleich in die befreiten Sklaven. Douji brüllt nun ebenfalls. "Lauft verdammt noch mal ich flehe euch an!", er rast zusammen mit Bane und Arhia an den Sklaven vorbei. Frauen und Kinder schließen sich der Gruppe sofort an, während einige der Männer zurückbleiben. Erneut ist mechanisches Klacken zu hören...Kali ist fast am ende der Treppe angelangt. Die Sklaven die freiwillig zurückbleiben stürmen die Treppe hinaus...doch ihre schritte ersterben schneller als gedacht. Der Weg kommt der Gruppe fast wie eine Ewigkeit vor. Sie kommen schließlich bei einer großen Treppe an, die tiefer ins gewölbe führt. "Die anderen müssen unten sein...kommt!", ruft Bane und rast die Treppe hinab.
Arhia
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 29.07.15 Alter : 27
Thema: Re: Atlantis Innenstadt Sa Apr 08, 2017 10:41 pm
Arhia ist im ersten Moment sehr überrascht und verunsichert darüber, dass sich nun doch einer der Homunculi der kleinen Gruppe nähert und obendrein etwas bei sich trägt, dass er vor sich ablegt. Als sich ihr offenbart, dass es sich dabei um Bellasis Tochter und Chimons Leiche handelt, ist sie kurz erleichtert, aber sie müssen schnell weiter, weshalb die Weimagierin den anderen ohne zu zögern die Treppe hinunter folgt, wo es dann kurz so aussieht, als ob sie heute noch Glück hätte, mit immer mehr Homunculi, die Kali bekämpfen…aber dann bewahrheiten sich in ein paar Sekunden all die schlimmsten Erwartungen, die sie für eine Situation, in der sie sich gerade befand, haben könnte. Heute ist absolut nicht mein Tag!, denkt sich Arhia als dann die wilde Hetzjagd durch den Keller beginnt.
Ab dem Moment, ab dem sie an den Sklaven vorbei gelaufen sind, bleibt die Guado noch ein Stück dichter bei Douji, um ihn bei eventuell auftretendem, nicht unbedingt abwegigem, Gedränge auf keinen Fall aus den Augen zu verlieren. Während sie dann die große Treppe hinunterlaufen zögert sie nicht Douji, der immerhin den größten Ballast von allen bei sich trägt, wortlos ihre helfende Hand anzubieten.