Die Augen der Ronso haben schlitzartige Pupillen und sind meist Rot, Orange oder gelblich. Ihre Durchschnittsgröße liegt bei 1,90 - 2,15 m und sie wiegen zwischen 150 und 210 kg. Die weiblichen Ronso haben im Gegensatz zu den männlichen einen drahtigen, athletischen Körperbau. Die Schwanzlänge beträgt die Hälfte der Körpergröße. Die Kopf- und Schulterbehaarung der männlichen Ronso ist fülliger als das der weiblichen. Ihr Fell ist meist blau oder grau.
Kultur:
Die Ronso haben eine sehr ausgeprägte Stammeskultur in der sich alles um das Gesetz des Stärkeren dreht. Sie gehören zu einer der stolzesten und loyalsten Rassen der Welt. Wird ihr Stolz verletzt reagieren sich meist sehr aggressiv. Auch das Horn der Ronso ist ein wichtiger Teil ihrer Kultur, denn dieses symbolisiert die Stärke und den Stolz des Kriegers. Verliert ein Ronso im Kampf sein Horn, wird dieser geächtet und muss in Schande oder sogar im Exil weiterleben. Eine schlimmere Strafe gibt es für einen Ronso nicht.
Ein weiterer wichtiger Teil der Ronso Kultur sind die Machtkämpfe, welche alle 50 Jahre stattfinden. Die stärksten Krieger des Stammes treten hierbei auf dem Gipfel des Berges "Spira" Mann gegen Mann an. Der endgültige Sieger dieses Konflikts erhält schließlich die Führung über den gesamten Stamm und darf von nun an auf der Spitze des heiligen Berges residieren. Dies gehört zu den höchsten Ehren der Ronso, denn der Gipfel des Berges ist sozusagen der heiligste Ort für die Ronso.
Die Religion der Ronso ist vollkommen auf den Berg fixiert. Für sie ist der heilige Berg selbst der Gott der sie schützt und behütet. Er Spendet ihnen Schutz vor Wind und Wasser durch seine Höhe und seine Höhlen, er versorgt sie durch die Tiere die dort Leben mit Essen und durch seine Gebirgsbäche mit genug zu trinken. Zu einem weiteren Teil ihrer Religion gehört ebenfalls eine Reise, die die Ronso antreten um Erfahrung zu sammeln. Im Alter von 18 Jahren beginnen die meisten Ronso den Berg zu verlassen und ihre Weltreise zu beginnen um dann nach Jahren zurückzukehren, als erwachsene, stolze Krieger. Am Rande des Berges befindet sich außerdem die sogenannte Asthra-Narbe. Diese ist eine Ansammlung von in die Felswand geschlagenen Steinstatuen, welche Illumina in sich einschließen.
Für ihre Frauenrechte sind die Ronso nicht gerade bekannt. Weibliche Stammesmitglieder können keine gehobene Stellung im Stamm erhalten und werden nur beschützt um die Fortpflanzung der Ronso zu sichern. Die meisten weiblichen Ronso finden sich früh mit diesem Schicksal ab, während andere einfach über Nacht verschwinden. Dies hat jedoch seinen Preis, denn ist ein Ronso Vater nicht in der Lage seine Tochter im Zaum zu halten, so wird er als Schwächling gebrandmarkt und vom Stamm als Witzfigur angesehen. Die meisten Ronso Weibchen wollen ihren Familien dass nicht antun.
Sprachen:
Die Ronso sprechen vorwiegend von sich in der 3. Person. Sie verwenden außerdem sehr kurze Sätze und einen meist sehr aggressiven Sprachstil.
- Häufig "Gaianisch" - Selten "Avalonisch"
Lebensraum:
(+)Gaia:
Hier sind die Ronso vorwiegend anzutreffen. Ihr Lebensraum erstreckt sich über den heiligen Berg "Mt. Spira" und alle weiteren Gebirgsregionen von Gaia. Sie meiden jedoch die Wälder, da sie in einem großen Zwist mit den dort lebenen Viera stehen. Sie sind also vorwiegend kaltes Bergklima gewohnt, können sich aber auch an jedes andere Klima mit Leichtigkeit anpassen. Da die Ronso ihren Berg als Beschützer ansehen schlagen sie ihre Lager immer in den Höhlen des "Mt. Spira" auf.
(+)Avalon:
Manche Ronso schwören den Lehren des heiligen Berges abum zu den Avaloniern zu konvertieren. Jene Ronso werden nach dieser Entscheidung von ihrem Stamm als Verräter angesehen. Sie werden für die anderen Ronso zur Jagd freigegeben bis sie ihr Horn abschlagen um für diesen Verrat zu büßen. Da nur wenige Ronso diesen Weg wählen, gibt es auch nur wenige von ihnen in Avalon zu finden. Die wenigen die ihren Glauben wechselten befinden sich jedoch meist in gehobenen religiösen Stellungen, da sie sich diesem voll und ganz verschreiben. Sie werden selbst von den Avaloniern hoch angesehen. In Avalon sind auch einige reisende Ronso anzutreffen.
(+)Atlantis:
Hier sind die Ronso häufiger anzutreffen. Für die meisten Ronso ist Atlantis die letzte Station ihrer Reise, bevor sie zum heiligen Berg zurückkehren um ihre Erfahrungen aus der Welt mit dem Stamm zu teilen. Es gibt jedoch auch viele Ronso, die von hier aus nicht nach Hause zurückkehren um ihr Glück in Atlantis zu versuchen. Meist werden sie hier für Sicherheitsjobs angeheuert, da die Atlanter durch ihre vielen Forschungsanlagen einen hohen Sicherheitsstandart bewahren müssen. Hierfür eignet sich ein großer muskelbepackter Ronso natürlich bestens. Auch in der Armee von Atlantis sind einige Ronso anzutreffen.
Konflikte:
Seit Jahrhundertesn sind die Ronso und die Viera verfeindet. Den Ronso der heutigen Generation ist heute kaum noch bekannt wie dieser Streit ausgelöst wurde. Es gibt jedoch auch so genug offensichtliche Gründe für die gegenseitige Abneigung der Stämme. Allein im Bezug auf die Rechte der Frauen gibt es bei den Völkern enorme unterscheide. Während die Ronso ihre Frauen nur als als Sicherung für den Fortbestand ihres Stammes sehen, fühlen sich die Viera stark gekränkt da laut ihrer Kultur die Frauen das Sagen haben sollten. Die Ronso hingegen verachten den Glauben der Viera, denn der Wald der Viera bestehe laut den Ronso nur, da der Berg ihm Schutz biete und diesen mit Wasser aus seinen Bächen versorge. Die Ronso werten den Glauben der Viera als eine Beleidigung gegen den "Mt. Spira" und somit gegen ihre gesamte Kultur. Die anderen Rassen sind den Ronso relativ egal, da sie sich nicht in Gaia Territorium aufhalten. Dies ist wohl der Grund wieso Avalon es meidet über die Berge der Ronso hinweg zu fliegen.
Stammesführer:
(+)Fenrir Ronso:
Schon im Alter von 55 Jahren (AA. 125), als Fenrir nach vielen Kämpfen zum Stammesoberhaupt ernannt wurde, verdiente er sich schnell den Respekt des gesamten Stammes, als er die Viera an vorderster Front vom Fuße des Berges zurück in die Wälder vertrieb. Um die Viera zu lehren, nicht erneut das Gebiet der Viera zu betreten, brannte Fenrir sogleich einen Teil des Waldes nieder um eine Grenze zwischen die beiden Gebiete zu ziehen. So wurde der Konflikt jedoch nur noch schlimmer. Ungeachtet dessen gefiel dem kriegerischen Ronsovolk die Vorgehensweise ihres neuen Stammesführers. Er erweckt zwar den Anschein eines blutrünstigen und kampfsüchtigen Monsters, doch ist er ein sehr gebildeter Ronso, der ein enormes strategisches Verständnis besitzt.
Passive Fähigkeit:
Name:
Auswirkung:
Blaumagie:
Den Ronso wird es durch ihre angeborene Fähigkeit "Dragonik" möglich, die Extase "Blaumagie" zu verwenden. Mit dieser seltenen Form der Magie ist es den Ronso möglich Techniken von Feinden zu extrahieren, zu erlernen und anzuwenden.
Bonus Statuswerte:
+4 Angriffskraft +4 Abwehrkraft
(+)Die Viera:
Aussehen:
Die Viera haben grundsätzlich silbernes Haar. Leben sie unter Menschen, so färben sie häufig ihr Haar mit speziellen Pflanzenextrakten braun oder schwarz. Dies tun sie um sich dem Aussehen der anderen Menschen anzupassen. Es gibt bei den Viera zwei unterschiedliche Subrassen: die Rava Viera, welche eine dunkelbraune Hautfarbe besitzen, und die Veena Viera, die hellbraune Haut haben. Sie wachsen als Kinder genauso auf wie Menschen, aber sobald sie erwachsen sind, behalten sie ihr Aussehen, bis ins hohe Alter hinein
Kultur:
Die Viera pflegen wie die Ronso eine ausgeprägte Stammeskultur, aber benehmen sich dabei wesentlich kultivierter als die Ronso, denn bei den Viera hat Intelligenz den selben Stellenwert wie Kampfgeschick. Hierbei sind jedoch die Frauen das dominante Geschlecht und somit die Kriegerinnen des Stammes. Die Viera gelten Weltweit als schlaues, schönes und vor allem edles Volk. Den Viera wird eine Verbundenheit zur Natur schon in die Wiege gelegt, wodurch sie die Stimme des Waldes vernehmen können wenn sie sich konzentrieren. Dies fördert vor allem ihren Spürsinn für Magie und übernatürliche Kräfte, welcher somit enorm ausgeprägt ist. Die großen Ohren der Vieras sind somit die Instrumente ihres Spürsinns. Viera können außerdem ungefähr dreimal so alt werden wie normale Menschen.
Aufgrund ihrer langen Ohren, besitzen sie ein ausgeprägtes Gehör, mit dem sie die leisesten Töne hören können – dies erweist sich als besonders nützlich, wenn sie selbst gejagt werden. Ferner erlauben ihre Ohren nicht nur die Sprache des Waldes zu verstehen, um beispielsweise Wetterumschwünge bereits frühzeitig zu erkennen, sondern auch die Stimmen der Illumina wahrzunehmen. Aber auch ihre anderen Sinne sind sehr gut ausgebildet. Es heißt, dass sie mit ihren Adleraugen, Beute auf bis zu rund 10km Entfernung aufspüren können. Die Viera reagieren sehr empfindlich auf große Illumina Schwärme. Sind sie zu lange einer hohen Konzentration von Illumina ausgesetzt geraten sie ein einen Tobsucht Zustand. In diesem Zustand erhalten die Viera enorme Kräfte und können sogar Metallfesseln zerreißen. Die "Illumina-Raserei" endet wenn der Illumina Schwarm verzieht.
Alle 150 Jahre wählen die Viera eine neue Stammesführerin. Hierfür werden nur die stärksten und intelligentesten weiblichen Viera auserwählt und zur Quelle in Mitten des Waldes gebracht. Jede von ihnen trinkt nun von der Quelle um das Ritual zu beginnen. Die magische Quelle weckt daraufhin das Interesse des Waldes, der nun eine von ihnen auserwählt. Nun muss jede Viera erneut versuchen von der Quelle zu trinken, jedoch wird es nur noch einer möglich sein das Wasser überhaupt noch zu berühren. Sie wird nun zur Stammesführerin und kann somit die Stimme der Quelle vernehmen. Bei den Viera ist es ein schweres Verbrechen ohne Erlaubnis der Ältesten einen Versuch zu starten von der Quelle zu trinken. Dies wird sogar mit dem Tod bestraft.
Auch die Viera sehen wie die Ronso ihre Heimat, den Wald, als Gottheit an. Seine Stimme leitet sie durch die schwersten Zeiten und er beschützt sie. Laut ihnen brauchen die Viera nur den Wald um glücklich zu sein. Verlässt eine Viera also den Wald ist dies endgültig und mit einem Exil vergleichbar. Ungeachtet dessen gibt es jedoch einige Viera die dieses Risiko in Kauf nehmen und den Wald somit nie wieder betreten dürfen. Ihr Intellekt treibt diese Viera an, mehr über die Welt erfahren zu wollen, auch über die Grenzen des Waldes hinweg. Kehrt eine von diesen dennoch zurück, wird sie als Aussätzige behandelt. Oftmals werden solche Viera nach Rückkehr in den Wald auch angegriffen.
Alle 50 Jahre nach der Wahl der Stammesführerin ist es dem Stamm möglich den Baum des Lebens "Yggdrasil" um eine Prophezeiung zu bitten. Für dieses Ritual wird jedoch viel Magie benötigt, weshalb ein drittel des gesamten Stammes am Ritual beteiligt sein muss. Es werden 10 Jahre benötigt um das Ritual zu beenden, weshalb die Viera nur in schweren Zeiten zu dieser Maßnahme greifen. Der Baum befindet sich weit ab vom Berg der Ronso, nahe der Wüste, was die Kampfkraft der Viera an der Front natürlich nachhaltig schwächt.
Während die Viera Weibchen Rituale und Kämpfe bestreiten, sind die männlichen unter ihnen dazu verdammt zurück zu bleiben, für Nahrung zu sorgen und Heime der Viera instand zu halten.
Sprachen:
Die Viera sprechen wie normale Menschen.
- Häufig "Gaianisch" - Selten "Avalonisch" - Immer "Die Sprache des Waldes"
Lebensraum:
(+)Gaia:
Hauptsächlich leben die Viera in den Wäldern Gaias. Sie meiden inzwischen die Berge aufgrund ihrer Konflikte mit den Ronso und sind deswegen auch nicht dort anzutreffen. Derzeit befinden sich mehr Viera im Waldgebiet am Rande der Wüste als in der Nähe des Berges, da sie am Ritual des Weltenbaums teilnehmen.
(+)Avalon:
Auch in Avalon sind Viera zu finden und leben dort sogar als Bürger, da sie nach verlassen des Waldes sowieso nicht mehr zurückkehren dürfen. Vor allem in den Parks und Grünflächen von Avalon sind die Viera meistens anzutreffen. Durch ihr großes Magietalent werden die Viera oftmals in der mechanischen Abteilung von Avalon eingesetzt um die Stadt weiter in der Luft zu halten. Dies kommt einerseits den Avaloniern zu Gute, aber auch den Viera, da diese ihren Wissensdurst durch die ganzen Maschinen und ihre Funktionsweisen befriedigen können.
(+)Atlantis:
Hier findet man ebenso einige Viera, denn Atlantis ist bekannt für seine Forschungseinrichtungen. Auch hier lassen sich die Viera gerne nieder, vor allem all jene, die absolut gar nichts mehr vom Wald wissen wollen. Hier gibt es nämlich kaum Grünflächen. Die Viera arbeiten in Atlantis meist als Laborhelfer oder in der Armee. Atlantis ist wohl der einzige Ort an dem Viera und Ronso Seite an Seite Leben ohne sich gegenseitig anzugreifen, denn hier gibt es auch viele Ronso die ihre Heimat hinter sich liesen.
Konflikte:
Siehe Ronso
Stammesführer:
(+)Gabriele Viera:
Seit der Apokalypse ist Gabriele die Anführerin des Stammes der Viera. Sie sieht aus wie eine 25 Jährige, ist jedoch bereits 180 Jahre alt. Nach ihrem Amtsantritt (AA. 0) schlug sie die Ronso am Fuße des Berges zurück, ohne auch nur einen Fuß auf das Schlachtfeld zu setzen. Es wird erzählt sie hätte ein Bad in der heiligen Quelle genommen während sie durch die Stimme des Waldes Anweisungen an ihre Kriegerinnen richtete. AA. 125, als Fenrir zum Anführer der Ronsos gewählt wurde, verließ sie den Fuß des Berges um zum Weltenbaum zu stoßen und die Beschwörung des Weltenbaums zu beschleunigen. Kurz nach ihrere Abreise brannte Fenrir einen Teil des Waldes nieder. Derzeit versorgt sie mit ihren Kriegerinnen den Weltenbaum mit Magie.
Passive Fähigkeit:
Name:
Auswirkung:
Symbiose:
Durch ihre Verbundenheit zur Natur ist es den Viera möglich Energie und Kraft aus dieser zu schöpfen. Ihre MP regenerieren sich nach jedem Kampf um 20%.
Bonus Statuswerte:
+4 Präzision +4 Magie
(+)Die Al Bhed:
Aussehen:
Die Al Bhed haben IMMER grüne Augen mit einer spiralförmigen Pupille.
Kultur:
Da die Al Bhed weder Bräuche noch eine Religion besitzen, kann ihre Kultur nicht mit der der Ronso oder Viera verglichen werden. Sie folgen der Struktur moderner Zivilisationen und lebten vor der Apokalypse in großen, modernisierten Städten. Die Al Bhed versuchen meist alles logisch zu erklären weshalb sie auch die antiken Machinas erforschen. Sie besitzen wahrlich ein unglaubliche Talent Maschinen zu bedienen und zu bauen. Es gibt fast keinen Mechanismus den die Al Bhed nicht erklären oder benutzen können, wenn sie sich einmal mit diesem beschäftigt haben. Ihre Städte bauten sie meist aus dem Schrott zusammen der gerade da war. Sie können also auch gut Improvisieren. Vor der Apokalypse lebten die Al Bhed in der Wüste "Genesis", welche damals noch um einiges grüner war.
Ihr unglaubliches mechanisches Verständnis und die somit resultierenden Technologien zogen jedoch schon bald den Hass einiger Rassen auf die Al Bhed. Vor allem die Kirche von Avalon hetzte die anderen Rassen gegen sie auf, was eine fast vollständige Auslöschung der Al Bhed zu folge hatte. Durch ein geschicktes Ablenkungsmanöver ihres Anführeres "Ian Anmuacan" war des den Al Bhed jedoch möglich einen Teil ihres Volkes zu retten und auch einige der ausgestoßenen Menschen mit sich zu nehmen.
Heute, also 125 Jahre später, haben die Al Bhed wieder eine funktionierende Gemeinschaft aufgebaut. Doch immer noch müssen sie sich versteckt halten um nicht völlig von Avalon ausgelöscht zu werden. Hierfür wurde das Hochstaplersystem entwickelt, mit dem es möglich ist, in die Rolle anderer Personen oder Rassen zu schlüpfen und sich zu tarnen. In ihrer neuen, heimlich errichteten Stadt unter Gaia leben heute noch 10.000 Al Bhed im Geheimen.
Sprachen:
Die Al Bhed sprechen wie normale Menschen.
- Häufig "Gaianisch" - Häufig "Avalonisch" - Immer "Al Bhed"
Lebensraum:
(+)Gaia:
Auch wenn die Al Bhed ausgelöscht wurden, findet man sie weit auf der ganzen Welt verstreut. In Gaia hat sich jedoch eine große Gruppe in den Untergrund zurückgezogen. Soweit die heutige Welt weiß, leben die Al Bhed verteilt in sehr kleinen Gruppen in den Minen von Gaia. So sind die Al Bhed hier relativ sicher, da erstens Ronso und Viera zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind als dass sie die "Ketzer" jagen könnten und zweitens weder Avalon noch Atlantis es wagen das Gebiet der Ronso oder Viera zu betreten.
Wissen nur für Al Bhed:
In Gaia befindet sich die neue Heimat der Al Bhed, "Walhalla" genannt. Die Al Bhed nutzten hierfür eine selbst gebaute Machina, welche aus den Überresten des Krieges gebaut wurde. Mit ihrer Hilfe war es möglich das Erdreich von Gaia auszuhöhlen und somit eine Stadt zu errichten. Die Al Bhed starteten diese Aktion in der Zeit als sich Avalon über Atlantis befand und wurden somit nicht entdeckt. Hier leben die Al Bhed nun zufrieden mit ihren menschlichen Verbündeten ohne gejagt zu werden. Ihr Traum ist es jedoch, eines Tages an die Oberfläche zurück zu kehren.
(+)Avalon:
Hier leben mehr Al Bhed als es man es zuerst glauben würde. Durch die "Hochstaplertechnologie" ist es ihnen möglich sich perfekt als Bürger zu tarnen und hier zu leben. Diese sogenannten "Hochstapler" gehören zu den wichtigsten Spionen Walhallas und befinden sich inzwischen sogar in höhergestellten Positionen der Kirche. Vor allem sind sie in der technischen Abteilung Avalons zu finden. Die Avalonier wissen dabei nicht, dass ihr größter Feind ihnen wohl am nächsten ist. Es kommt jedoch immer wieder dazu, dass die Avalonier einen Al Bhed enttarnen und diesen hinrichten.
(+)Atlantis:
Hier sind die Al Bhed auch zu finden. Einst gehörte Atlantis den Al Bhed, doch nach dem Auslöschungskrieg fiel die Stadt den Menschen in die Hand. Danach achteten diese penibel darauf jeden Al Bhed den sie fanden zu versklaven. Noch heute sind die Kontrollen streng und immer mehr Al Bhed werden enttarnt. Dies ist vor allem dem Anführer der Atlanter zu verschulden, der das Geheimnis der Hochstapler lüftete. Nur enorm selten werden hier Al Bhed in Freiheit gelassen um sie zu zwingen in der technischen Abteilung zu arbeiten. Hierfür werden die Al Bhed mit Halsbändern ausgestattet die bei Flucht oder Zuwiederhandlung der Befehle einen Sprengsatz auslösen. Außerhalb der Stadt sind die Al Bhed jedoch sehr vertreten, da sich immer mehr Piratenbanden auf den Inseln niederlassen. In der gehobenen Gesellschaft ist dieser Sklavenhandel sehr beliebt, weshalb Al Bhed in Atlantis derzeit hoch gehandelt werden.
Konflikte:
Die Al Bhed werden von den Rassen außerhalb Gaias gehasst und verachtet. Wenn sie sich zeigen werden sie meist entweder versklavt oder hingerichtet. Vor allem die Kirche in Avalon ist dafür der Auslöser. Als die Al Bhed begannen die Kräfte der Elementarkristalle zu erforschen und zu nutzen, begannen die Avalonier aus Angst vor ihrer Macht einen Kreuzzug gegen sie. Dieser Kreuzzug ist heute als "Apokalypse" bekannt und forderte tausende Opfer. Die Stadt der Al Bhed, Genesis, wurde dabei komplett niedergerissen und vernichtet. Die Ronso und Viera stehen den Al Bhed nicht feindlich gegenüber und erdulden sie, während die Guado sie vor allem als Geschäftspartner schätzen, auch wenn sie dies nicht öffentlich bekanntgeben.
Stammesführer:
(+)Ian Anmuacan:
Heute wie vor 200 Jahren ist Ian der Anführer der Al Bhed. Er gilt jedoch für den Rest der Welt als Verstorben und hat dafür gesorgt, dass dies auch so bleibt. Er befindet sich derzeit somit gegenüber den anderen Reichen in einer strategisch guten Lage. Als Al Bhed war es ihm nur durch Umwandlung seines Körpers möglich ein so langes Leben zu führen, weshalb er fast nur noch aus Machina-Teilen besteht. Während der Apokalypse opferte Ian Atlantis indem er befahl mit Hilfe des Wasserkristalls alle Waffen auf Avalon zu richten. Wie erwartet rebellierten die Menschen in Avalon und übernahmen die Stadt, was ihm und seinen Gefolgsleuten genug Zeit verschaffte um zu fliehen. Hierbei wurde Ian jedoch schwer von einer Explosion verletzt was ihn dazu brachte die Machina-Modifikation an seinem Körper durchführen zu lassen. Die Jahre verstrichen und Ian gelang es durch seine Forschungsarbeit einen der Elementarkristalle künstlich nachzubilden und als Energiequelle zu nutzen, außerdem war es ihm mit seinen Anhängern möglich eine Machina zu bauen, welche er nutze um Walhalla zu errichten.
Passive Fähigkeit:
Name:
Auswirkung:
Eine Schraube lockern...
Den Al Bhed ist es durch ihr unglaubliches mechanisches Wissen möglich maschinelle Feinde (Keine Bossgegner!!!) mit einem Schlag zu besiegen. Hierfür entfernen sie einfach ein paar wichtige Teile. Dabei finden die Al Bhed manchmal sogar Gegenstände.
Bonus Statuswerte:
+4 Glück +4 Reflexe
(+)Die Homunculi:
Aussehen:
Die Homunculi werden manchmal auch mit Aegyl Flügeln ausgestattet (Mischling).
Kultur:
Die Homunculi besitzen keine Kultur, da sie eigentlich seelenlose Marionetten sind. Sie werden in Atlantis als Kriegsmaschinen erschaffen und verwendet. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, denn es kann vorkommen, dass beim Herstellungsprozess eines Homunculus eine Seele den Weg in den Marionettenkörper findet. So werden sie Fähig eigenständig zu denken und die Befehle ihrer Erschaffer zu ignorieren. Diese Homunculi haben die Gemeinsamkeit dass sie unermüdlich versuchen den Sinn ihrer eigenen Existenz zu ergründen. Zu diesem Zweck eignen sich Homunculi meist ein enormes Wissen über die Welt an, welches sie nur auf Reisen erlangen können. Gebaut als Kriegsmaschinen besitzen sie unglaubliches magisches Talent, da ihre Körper wahrlich in Magie getränkt wurden. Sie sind auf der ganzen Welt für ihre zerstörerische Magie bekannt. Homunculi verspüren weder Hunger noch Durst und sind deshalb wahre Kampfmaschinen.
Sprachen:
Die Homunkuli sprechen wie normale Menschen.
- Häufig "Gaianisch"
Lebensraum:
(+)Gaia:
Hier sind derzeit keine Gruppierungen von Homunculi anzutreffen.
(+)Avalon:
Auch wenn die Homunculi hier ein und ausreisen dürfen, sind sie bei den meisten Avaloniern keine gern gesehenen Gäste. Ein künstlich erschaffener Mensch ist für sie eine Auflehnung gegen Gott und ihre Religion. Die gläubigen Avalonier meiden oder verachten die Homunculi also meist. Vor allem wenn ein Homunculus Flügel besitzt, wird er hier als Botschafter des Teufels gebrandmarkt. Es gibt jedoch nicht nur die feindlich gesinnte Seite in Avalon. Es gibt auch gelehrte die die Homunculi als Geschöpfe Gottes ansehen und sie neben sich akzeptieren. Avalon steht ihnen also sehr gespalten gegenüber. Kinder sind jedoch immer enorm angetan von den Homunculi.
(+)Atlantis:
90% aller erschaffenen Homunculi sind in Atlantis anzutreffen, denn hier werden sie gebaut. Als mobile Waffe besitzen sie keine Seele und keinen eigenen Willen. Seit kurzem gibt es jedoch Ausnahmen. Die Homunculi mit einer Seele leben oft auch hier als normale Bürger oder sie dienen, wie ihr ganzes Volk, bei der Armee. Den Wissenschaftlern von Atlantis ist es immer noch ein Rätsel wie es möglich ist, dass Homunculi mit einer Seele erschaffen werden.
Konflikte:
Da die meisten Homunculi nur Kriegsmaschinen sind, sind die Feinde von Atlantis auch ihre Feinde. Die Homunculi mit einer Seele gehen meist Konflikten aus dem Weg, weshalb sie eigentlich kaum Feinde haben. Ausnahme sind einige gläubige aus Avalon.
Das V.I.V.I, kurz Vivi genannt, ist die Maschine, welche die Homunculi produziert. In ihr befindet sich der erste erschaffene Homunculus, aus dessen Genen nun weitere Homunculi erschaffen werden. Die Wissenschaftler vermuten, dass Vivi einen Teil der Seele des ersten Homunculi abspaltet und somit manche von ihnen zu denkenden Wesen mit Gefühlen macht. Andere haben die Theorie, dass der Abyssum oder die Elementarkristalle damit etwas zu tun haben. Ihnen ist es außerdem immer noch ein Rätsel wie die Maschine genau funktioniert, da sie weder von Menschen bedient noch geöffnet werden kann. Die Maschine sollte erst zerstört werden, doch kurz nach der Apokalypse tauchte der Ur-Homunculus auf und betrat die Maschine. Seitdem produziert sie unaufhörlich Homunculi.
Passive Fähigkeit:
Name:
Auswirkung:
Zauberwesen
Im Inneren der Homunculi befindet sich nur pure magische Energie, diese macht es ihnen möglich Zauber für nur 75% der gewöhnlichen Kosten zu sprechen.
Bonus Statuswerte:
+4 Magie +4 Magieabwehr
(+)Die Menschen:
Aussehen:
Kultur:
Unter den Menschen gibt es sehr viele verschiedene Ansichten und Kulturen. Die Menschen mischen sich ihre Kultur vor allem aus den Kulturen der anderen Völker zusammen. So gibt es zum Beispiel Menschen die an den Lehren von Avalon folgen oder wie die Viera eher Naturverbunden sind. Durch diese Vielfalt an Glaubensrichtungen sind die Menschen wohl die einzige Rasse die sich gegenseitig bekämpft. Schon häufig kam es vor, dass Menschen sich gegenseitig ausrotteten, denn vor allem im Krieg gegen die Al Bhed zeigte sich dies, als sich die Menschen gegen ihre Verbündeten richteten und zur fast völligen Auslöschung der Al Bhed und ihrer menschlichen Anhänger beitrugen.
Die Menschen besitzen ein großes Talent für die Schmiedekunst. Mit dieser ist es ihnen möglich Waffen und Rüstungen herzustellen und diese sogar mit einzigartigen Fähigkeiten zu versehen, welche ihre Träger im Kampf unterstützen. Diese magische Schmiedekunst wird von Generation zu Generation in den menschlichen Familien weitergegeben. Eine von Menschen gearbeitete Waffe gehört zu den zuverlässigsten die man finden kann.
Da die Menschen in mehrere Lager gespalten sind verhalten sie sich auch von Reich zu Reich verschieden. Zum Beispiel sind die Menschen in Avalon leichter kontrollierbar und folgsamer als die Menschen in Atlantis, die lieber andere Manipulieren um sich aus der Affäre zu ziehen. Einen Anführer haben die Menschen nicht, sie folgen immer dem jeweiligen Anführer ihrer Heimat.
Sprachen:
- Häufig "Gaianisch" - Häufig "Avalonisch" - Selten "Al Bhed"
Lebensraum:
(+)Gaia:
Hier sind die Menschen meist nur auf der Durchreise, oder leben sogar teilweise mit den Al Bhed im Untergrund. Sie werden weder geachtet noch verachtet, denn die Menschen haben viele unterschiedliche Ansichten was die anderen Rassen angeht. Im Untergrund leben die Menschen in Frieden mit den Al Bhed zusammen und helfen ihnen bei der Anfertigung von Sonderteilen oder ähnlichem für ihre Bauprojekte. Die Menschen hier gehören zu den wenigen absolut loyalen und treuen Menschen auf der Welt, da sie dem Anführer der Al Bhed alle ihr Leben verdanken. Er rettete nämlich vor Jahrzehnten ihre Eltern und Großeltern.
(+)Avalon:
Hier lebt fast die Hälfte der Menscheit. 90% der Menschen hier sind zum avalonischen Glauben konvertiert. Sie sehen die Aegyl als göttliche Geschöpfe an, welche das Wort des Herren verkünden und lassen sich somit von diesen anleiten. Die restlichen 10% sehen die Aegyl als normale Wesen an und lassen sich nicht von ihnen in die Irre führen. Die Menschen haben es hier relativ gut, da sie wohl die einzige Rasse sind, die die Aegyl nicht als Abschaum ansieht. Dies ist wohl der leichten Manipulierbarkeit der Menschen zu verschulden.
(+)Atlantis:
Hier lebt der übrige Teil der Menscheit. Nach der Apokalypse begannen sie Atlantis für sich zu erschließen und die Al Bhed Technologien vorteilhaft für sich zu nutzen. Vorallem die Waffentechnologie scheint es den Menschen angetan zu haben, denn in Atlantis wird seit der Apokalypse stark aufgerüstet. Die Menschen, die einen Großteil der atlantischen Bevölkerung darstellen, sind anscheinend so paranoid, dass sie sich mit ihrer Stadt unter die Meeresoberfläche zurückgezogen haben. Die Menschen beschränken sich auf den Bau von Waffentechnologie, weshalb sie nicht an vorderster Front der Armee anzutreffen sind. Sie lassen lieber Machinas und Homunculi für sich kämpfen, denn diese werden niemals Müde und sind ersetzbar. Hier gibt es wiedermal ausnahmen, denn manche Menschen ziehen es vor als Söldner an die Front zu gehen. Für den Adel von Atlantis ist es inzwischen ein Volkssport geworden, Kriegsaktivitäten mit Dronen zu beobachten und Wetten abzuschließen.
Konflikte:
Ebenso wie in ihrer Kultur, unterscheiden sich die Menschen in ihren Konflikten. Manche hassen andere Rassen, andere vergöttern oder fürchten sie. Da die Menschen wohl untereinander keine Zugehörigkeit empfinden, tragen sie ihren größten Konflikt wohl mit sich selbst aus. Kaum unterscheiden sich die Ansichten zweier Menschen gehen sie sich an die Gurgel. Ansonsten hängen die Konflikte der Menschen stark vom Heimatort ab. Avalonische Menschen haben zum Beispiel eine Abneigung gegen Bewohner von Atlantis oder die Al Bhed.
Stammesführer:
(+)Brian Newgate der II.:
Brian ist nicht der Anführer der Menschen allgemein, aber dennoch ein Mensch der die Führung in Atlantis inne hat. Sein Vater übernahm einst Atlantis und gab sein Amt auf dem Sterbebett an seinen Sohn weiter. Im Gegensatz zu seinem autoritären Vater ist er etwas lockerer und prunkvoller. Er wendet sich vor allem dem Adel von Atlantis zu und genießt sein Leben in Saus und Braus. Sein Berate, Admiral Edward Kali hingegen, führt die Lehren von Brian Newgate dem I. fort und rüstet die Stadt weiter auf. Brian Junior hingegen beschäftigt sich lieber mit dem Sklavenhandel und dem Abschließen von Wetten. Dies kommt Edward natürlich sehr gelegen, der somit die komplette Streitmacht von Atlantis zu seiner freien Verfügung hat.
Passive Fähigkeit:
Name:
Auswirkung:
Schmiedekunst
Den Menschen ist es mit Hilfe bestimmter Items möglich Ausrüstungsgegenstände umzubauen und diese mit Abilitys zu versehen. Sie können außerdem Runen in Waffen einarbeiten.
Bonus Statuswerte:
+4 Angriffskraft +4 Magie
(+)Die Aegyl:
Aussehen:
Die Flügel der Aegyl können verschiedene Farben haben. Manche sind schwarz, braun, rot oder sogar gelb.
Kultur:
Die Aegyl sind eine relativ junge Rasse. Keiner weiß genau woher sich auftauchten. Sie halten sich selbst für ein Sprachrohr Gottes und halten es somit für ihre Pflicht, Gerechtigkeit über die Welt zu bringen. Sie schrecken aus diesem Grund nicht einmal vor einem Krieg zurück. Hierbei folgen sie vor allem den Lehren ihres Oberhauptes (Einer Art Papst). Schon vor Jahrhunderten wurden die Regeln ihres Glaubens festgelegt. Hierzu gehören auch Fastenzeiten, tägliches Beten und das beichten der Sünden.
Aegyl sind meistens Vegetarier, das heißt ihr Speiseplan besteht hauptsächlich aus Früchten und Gemüse, dazu gesellen sich allerdings auch Fisch und Eier – ihr Lieblingsessen sind Zwetschgen und alles was man damit kochen kann. Die meisten männlichen Aegyl tragen bei normaler Temperatur keine Kleidung, die ihren Torso bedeckt. Dies hat zugleich den Effekt, dass sie durch schwere Rüstungen oder dergleichen nicht beim Fliegen behindert werden. Was Schmuck angeht, so sind die Aegyl eher einfach veranlagt, oft tragen sie einfache Schmuckstücke aus purem Gold oder Silber, wertvolle Juwelen wie Edelsteine sieht man bei ihnen hingegen nur selten.
Eine Regel ihres eigenen Gottes scheinen die Aegyl jedoch etwas weniger ernst zu nehmen. "Schätzet eure nächsten, wie weit sie auch entfernt sein mögen.". Nächstenliebe wird bei den Aegyl vollkommen ignoriert und das zeigen sie den anderen Rassen auch. Ihre rassistische Ader wird vor allem zum Auslöser für Kriege, wie es damals bei den Al Bhed der Fall war. Durch ihr unglaubliches Talent Leute um den Finger zu wickeln, schaffen es die Aegyl jedoch meist über den Rassismus hinwegzutäuschen.
Die Aegyl sind nicht fähig Gefühle zu verspüren, können diese aber inzwischen ziemlich gut simulieren. Viele von ihnen verhalten sich aber dennoch sehr kalt. Sie pflanzen sich also nur aus reiner Berechnung fort. Die Lebenserwartung der Aegyl ist ziemlich kurz, denn sie leben meist nur 40 Jahre lang. Dies sorgt immer wieder für Änderung in der Führungsetage. Dies ist vor allem ihren Flügeln zu verschulden, da diese ihren Körper stark belasten.
Am angesehensten in Avalon sind die sogenannten "7 Ritter". Sie sind die Leibgarde des Oberhauptes und Richter über Sünder zugleich. Jeder von ihnen symbolisiert eine der Todsünden und ist somit für Sünder dieser Sparte zuständig. Es gibt auch Aegyl die gegen die Gesetze der Kirche verstoßen. Diese erhalten eine besondere Strafe, denn ihnen werden die Flügel abgeschnitten, bevor sie in Gaia ausgesetzt werden. Diese Aegyl werden "gefallene Aegyl" genannt.
Sprachen:
- Häufig "Gaianisch" - Immer "Avalonisch"
Lebensraum:
(+)Gaia:
Hier sind die wenigen Aegyl anzutreffen, die keinen Sinn im Glauben sehen. Sie sind mit den Lehren und Aktionen der Kirche absolut nicht einverstanden. Sie haben ein Lager weit im Süden aufgebaut, außerhalb der Flugrute von Avalon um nicht in ihr Visier zu geraten. Manche von ihnen leben auch in den Bergen bei den Ronso. Die Ronso ignorieren dies, solange es nicht zu feindseligen Handlungen kommt. Die Stadt Giena die sich zwischen dem Wald der Viera und den Bergen der Ronso befindet beherbergt auch einige gefallene Aegyl, sie trägt ihren Namen jedoch aus einem anderen Grund.
(+)Avalon:
98% der Aegyl sind in Avalon anzutreffen. Sie bilden die Spitze und Führung der avalonischen Kirche, indem sie sich als Sprachrohr ihres Gottes "Cid" ausgeben. Sie bilden außerdem die Spitze der Streitmacht ihres Reiches, kämpfen also selbst oftmals an vorderste Front. Vor allem die sieben Ritter von Avalon sind auf dem Schlachtfeld gefürchtet. In Avalon leben mehr Aegyl als andere Rassen, was sie hier zur dominanten Rasse macht. Sie schreiben die Gesetze und Regeln und entscheiden über Schuld und Unschuld.
(+)Atlantis:
In Atlantis gibt es keine Aegyl.
Konflikte:
Die Aegyl sind mit den Atlantern verfeindet, da sie derzeit die einzigen sind, die mit ihrer Waffentechnologie gegen Avalon aufbegehren könnten. Außerdem war Atlantis einst die Stadt der Al Bhed. Seit das System "Vivi" sich selbst aktiviert hat, hat sich der Hass der Avalonier gegen die Atlanter nicht gerade verringert. Im Gegenteil, denn die Homunculi können mit ihrer mächtigen Magie selbst den Aegyl Kriegern entgegen treten. Prinzipiell scheinen die Aegyl jede Rasse zu hassen, die schnell an Macht gewinnt. Natürlich wird dies dann als ein Akt zum Schutz der Welt getarnt. Und erhält der Papst dann auch noch zufällig eine Botschaft von "Cid" dem Gott der Avalonier, so ziehen die Menschen und Aegyl auch schon blind in den Krieg. Der Konflikt mit den Al Bhed hatte ähnlich Gründe. Die Aegyl stellten einen Forschungsunfall sofort als Angriff gegen ihre Rasse und gegen die Welt dar und fingen an die Al Bhed durch Manipulation ihrer Bündnispartner völlig zu vernichten. Der Krieg ging jedoch nicht so aus wie die Aegyl es wollten, denn die Energiequelle der Al Bhed konnte nicht sichergestellt werden.
Stammesführer:
(+)Lucius Gabriel Thali:
Der nun seit 5 Jahren (AA. 120) eingesetzte Anführer der avalonischen Kirche ist ein dem Volk sehr zugewandter Mann. Der nun 20 Jährige führt die Politik seiner Vorgänger weiter und somit vor allem die Kriegspolitik der Aegyl. Er gehört laut den Legenden zu einem der Auserwählten Gottes, denn er kann zu Cid sprechen wann immer er es für nötig hält. Dies ist laut ihm möglich, da er immer fromm den Lehren seines Gottes folgte. Mit seinen sieben Rittern bildet er eine der größten Weltmächte und hat unglaubliche militärische Macht. Die Menschen in Avalon akzeptieren Lucius als gerechten und großherzigen Herrscher, während seine Feinde ihn als Tyrann und Völkermörder ansehen. Die Verhandlungen gegen die Al Bhed führt er immer persönlich. Dies tut er da er den Al Bhed einen "fairen Prozess" bereiten will.
Passive Fähigkeit:
Name:
Auswirkung:
Himmelsgeschöpf
Durch ihre Flügel ist es den Aegyl möglich die Ability "Höhenflug" zu erlernen. Diese ermöglicht es ihnen über das Kampfgebiet zu steigen. Sie können für 2 Runden nicht als Ziel genommen werden, aber dennoch Angriffe durchführen. (Nur einmal im Kampf verwendbar und kein Schutz gegen Magie oder Fernwaffen)
Bonus Statuswerte:
+4 Reflexe +4 Präzision
(+)Die Guado:
Aussehen:
Die Haare der Guado sind sehr verzwirbelt und verzweigt. Sie sehen dadurch sehr pflanzlich aus. Guado sind sehr hager, sie haben lange Körperteile und übergroße Hände. Die hervorstechenden Venen in ihrem Gesicht erinnern an die Wurzel eines Baumes.
Kultur:
Die Guado folgen ihrem Kult, welcher sich vor allem auf das sogenannte Abyssum fixiert. Die Magier der Guado schafften es vor vielen Jahrhunderten, ein Tor zur Welt der Toten zu errichten, welches sie Abyssum nannten. Seit Generationen beschützen die Guado diesen Ort vor fremden Eindringen und kontrollieren diesen strickt. Durch ihre Nähe zum Abyssum sind die Seelen der Guado bereits eins mit dem Totenreich geworden, wodurch ihre Leichen sich nach ihrem Tod sofort auflösen und in den Abyssum eintreten. Die Lebenserwartung der Guado ist höher als die normaler Menschen. Sie können außerdem Leiblose an ihrem Geruch erkennen.
Die Prister der Guado bewachen seit Jahrhunderten den Abyssum. Sie sorgen dafür dass keine Seelen aus dem Abyssum austreten und dass niemand unbefugt den Abyssum betritt. Nur einmal im Jahr ist es anderen Rassen erlaubt den Abyssum zu betreten um mit den Seelen ihrer verstorbenen Verwandten in Kontakt zu treten. Natürlich hat dieser kurze Besuch auch seinen Preis in einer stattlichen Summe Gil oder andere Tauschgüter. Für die Guado ist der Tod keineswegs das Ende, er bedeutet eher das Auffahren zu einer neuen Stufe der Existenz im Abyssum. Aus diesem Grund halten sie die Todesstrafe keineswegs für eine Bestrafung und praktizieren diese auch nicht.
Die Guado sind wohl die gierigste und arroganteste Rasse auf der Welt. Die Unglaubliche Anzahl an Raritäten die sie sich angeeignet haben macht sie wohl zum reichsten Volk der Welt. Sie besitzen ein unglaubliches Geschick was den Handel angeht und setzen somit den Marktpreis der meisten Waren fest, ohne dabei Verlust zu machen. Ein Geschäft mit einem Guado ist meist ein sehr gutes Geschäft für diesen und ein passables für den Geschäftspartner. Die Ware die Guados Anbieten ist jedoch immer tadellos, dies gehört nämlich zu ihrem Handelskodex. Junge Guado verlassen früh die Hauptstadt Guadosalam um das große Geld zu machen. Sie kehren jedoch immer wieder zurück um ihre Vorräte aufzustocken und gesammelte verzauberte Artefakte ihrem Stammesoberhaupt zu überlassen. Dies ist sozusagen sein Lohn dafür, dass er die Guado mit Handelsgütern versorgt.
Politisch neutral, halten sich die Guado aus allen Konflikten und versorgen eben jene, die genug Gil aufwenden können. So versorgten sie die Al Bhed, nach der Zerstörung ihres Kraftwerks, mit Ersatzteilen und ebenso die Avalonier, als diese notlanden mussten. Als Universalhändler sind sie meist auf ihren Vorteil aus.
Sprachen:
- Häufig "Gaianisch" - Häufig "Avalonisch"
Lebensraum:
(+)Gaia:
Weit ab von den Ronso und den Viera leben die Guado, welche sich aus den Konflikten der beiden Rassen völlig raushalten. Sie leben auf dem zugefrorenen See und dessen Umland weit im Norden. Somit sind sie große Kälte gewohnt. Durch ihre starke Eismagie war es den Guado möglich, den See so zu verstärken, dass fast ihr gesamtes Volk auf diesem leben kann. Die Wälder um den See bilden eine rießiges Kuppelgeflächt über dem See um diesen vor Stürmen zu schützen. Tor zum Abyssum befindet sich jedoch im Waldgebiet nahe des Sees. Der Wald ist so dicht und mit Ranken umzogen, dass der Abyssum nur durch das Haupttor betreten werden kann. Die Stadt auf dem See wird Guadosalam genannt.
(+)Avalon:
Die Guado siedelten sich auch in Avalon an, um mehr über die Aegyl heraus zu finden und Handel zu betreiben. So kamen die Guado an eine Masse von mysteriösen und verzauberten Gegenständen, welche sie natürlich sofort nach Guadosalam schickten. Noch heute sind die Guado Händler in Avalon, werden aber von den Aegyl gemieden, da sie lieber bei ihrer eigenen Rasse einkaufen. Wieder wird über den Rassismus der Aegyl hinweggetäuscht. Die Guado hier interessieren sich außerdem enorm für die Kultur der Aegyl.
(+)Atlantis:
Auch hier lassen sich die Guado nieder, jedoch auch nur als Händler und ohne wichtige Rolle.
Konflikte:
Die Guado verweigern jegliche Konflikte und wehren sich höchstens, wenn sie direkt attackiert werden. Derzeit haben sie keine Konflikte mit anderen Rassen. Die Aegyl stehen den Guado gespalten Gegenüber, da sie die Al Bhed einst mit Ersatzteilen versorgten. Das selbe gilt für die Al Bhed.
Stammesführer:
(+)Cromwell XXVI:
Über den Anführer der Guado ist fast genauso wenig bekannt wie über die Geheimnisse und Ziele der Guado an sich. Man weiß nur dass er absolut keine politischen Bande zu einem der anderen Völker pflegt und somit die Politik seiner Väter und Ahnen genauso weiterführt wie gehabt. Wie seine Ahnen sammelt er alle möglichen magischen und sagenumwobene Gegenstände, die er in die Finger bekommt. Wieso er dies tut ist ebenso unbekannt. Er führt das Handelssystem weiter und versorgt seine Händler weiterhin mit Waren.
Passive Fähigkeit:
Name:
Auswirkung:
Handelstalent:
Die Guado bekommen dauerhaft einen Rabatt von 25% auf Waren die sie einkaufen. Außerdem erhalten sie beim Verkauf von Waren 25% mehr Erlös.
Bonus Statuswerte:
+4 Reflexe +4 Magie
Zuletzt von Ginji am Mo Okt 28, 2013 6:52 pm bearbeitet; insgesamt 25-mal bearbeitet
Ginji Gott-Admin
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Die Mogrys sind kleine Kreaturen die auf der ganzen Welt verteilt leben. Sie sind die Erschaffer und Leiter des Mognetzwerks, welches den Menschen möglich macht, Briefe und Nachrichten über große Entfernungen zu versenden. Es gibt auf der Welt zwei verschiedene Mogryarten. Einmal die sogenannten Kurier-Mogrys (linkes Bild), welche kleiner, wendiger und auch viel flauschiger als normale Mogrys sind und außerdem die ausgewachsenen Mogrys an sich. Die großen Mogrys sind vor allem mit der Verwaltung des Netzwerks beschäftigt, während die Kurriere die ausführende Kraft sind.
Auch wenn ihre Flügel nicht gerade groß sind, können die Mogrys mit ihnen Fliegen. Eine weitere Eigenart der Mogrys ist es, dass sie meist an jeden Satz ihr berühmtes "Kupo" anhängen. Es scheint für sie eine Art Gewohnheit zu sein dies zu tun. Der rote Bommel auf dem Kopf der Mogrys hat dem Anschein nach keinen Zweck. Forscher vermuten, dass der Bommel der Mogrys wie ein Radar verwendet werden kann. Bisher hat sich jedoch kein Mogry fangen lassen um die Rasse eingehender erforschen zu können.
(+)Die Hypellos:
Allgemeines:
Die Hypellos sind Wesen, die sich vor allem in Küstennähe angesiedelt haben. Ihr Körper ist perfekt darauf ausgelegt im Wasser zu leben, sie sind jedoch auch an das Festland angepasst. So Leben manche Hypellos im Wasser, während andere an Land leben. Die Hypellos sind die Verwalter des Schnu-Services, mit dem es möglich ist die Meere zu überqueren. Sie sind die einzigen die Schnus reiten können und außerdem deren Sprache sprechen. Hat man also kein Boot zur Hand, reitet man einfach auf einem Schnu übers Meer.
Den Hypellos wurde schon oft ein Platz als Blitzballspieler angeboten, doch sie lehnen meist ab. Die Hypello sind nämlich nicht an großen Menschenaufläufen interessiert. Natürlich wären sie für Blitzball geradezu perfekt, da ihr Körper auf die Fortbewegung im Wasser ausgelegt ist und sie somit auf dem Feld unglaublich schnell machen würde. Diese Rasse hat ebenso eine Spracheigenart wie die Mogrys. Sie sprechen jedes s als sch aus. So werden Worte wie "See" und "Sagen" zu "Schee" und "Schagen".
(+)Die Schnus:
Allgemeines:
Die Schnus sind eine elefantenähnliche Rasse, die von den Hypellos gehalten wird. Schnus werden vorwiegend für den Transport von Waren und Menschen genutzt. Den Schnus ist es möglich die Meere zu überqueren, da sich große Luftkammern in ihnen befinden. Saugt ein Schnu also genug Luft mit seinem Rüssel an, reicht selbst bei seinem Gewicht der Auftrieb aus um ihn über Wasser zu halten. Danach kommt ihr amphibischer Schwanz zum Einsatz, mit dem sie sich im Wasser fortbewegen können. Die Schnus gehorchen nur den Hypellos.
(+)Die Chocobo:
Allgemeines:
Die Chocobos sind Reittiere, welche auf der ganzen Welt anzutreffen sind. Ihr Lieblingsfutter ist das sogenannte Gizarkraut. Sie werden oftmals auch im Krieg als Reittiere benutzt um die Soldaten schnell an die vorderste Front zu bringen. Ihre Schnäbel und Krallen sind außerdem gute Kampfwerkzeuge. Chocobos die für den Krieg ausgebildet und dressiert wurden, besitzen meistens eine Kampfpanzerung (Siehe unteres Bild). Es gibt viele Gerüchte über einen Chocobo der sogar die menschliche Sprache sprechen kann, doch halten die Forscher dies für völligen Unfug. Ansonsten werden Chocobos gerne von Schatzsuchern in Gaia verwendet oder für Wettrennen ausgebildet. In Atlantis sind Chocobo-Rennen sehr beliebt.