Thema: Arhia Guado (Weißmagierin) Mi Jul 29, 2015 8:21 pm
Allgemeines:
Name: Arhia Guado
Spitzname: -
Rasse: Guado
Klasse: Weißmagierin
Geschlecht: weiblich
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,79 m
Gewicht: 73 kg
Augenfarbe: dunkelgrün
Haarfarbe: rotbraun
Persönliches:
Aussehen:
Spoiler:
Persönlichkeit: Für eine Guado ist Arhia erstaunlich hilfsbereit. Allerdings verhält sie sich dann doch noch so weit typisch, dass sie grundsätzlich erst einmal versucht aus jeder Situation einen Vorteil für sich zu ziehen. Ihre Hilfe bietet sie zum Beispiel zuerst immer nur gegen einen angemessenen Lohn an. Sollte ihr dann aber glaubhaft versichert werden, dass ihr Patient oder seine Angehörigen nicht genug Gil hätten, die sie ihr geben könnten, würde sie ihnen ihre Hilfe trotzdem nicht verwehren. Außerdem ist die Mittzwanzigerin sehr interessiert an den verschiedenen Kulturen der Welt und möchte die ganze Welt so weit wie ihr irgendwie möglich bereisen. Sie ist außerdem sehr intelligent und liebt es zu lesen und neue Dinge dazu zu lernen. Dadurch, dass sie in ihrer Kindheit sehr viel mit ihnen zu tun hatte, hat sie eine große Sympathie zu Chocobos entwickelt. Am liebsten ist ihr dabei selbstverständlich ihr eigener, mit dem sie unglaublich gern ausreitet. Man konnte, soweit es bei einem Tier möglich war, davon zu sprechen, sogar behaupten, dass sie beste Freunde geworden waren. Obwohl sie grundsätzlich sehr tolerant ist, was das Verhalten und die Ansichten Anderer ihr gegenüber angeht und es aus diesem Grund recht schwer ist sie auf die Palme zu bringen, ist sie doch unglaublich nachtragend, wenn man es dann doch geschafft hat sie vollkommen gegen sich aufzubringen. Dann ist es sehr schwer sich wieder einigermaßen mit ihr gut zu stellen. Hat man das allerdings geschafft ist man beim zweiten Mal jedoch endgültig unten durch bei ihr, wobei das dieses Mal auch wesentlich einfacher als beim ersten Mal ist, da die Grenze dafür dann um Einiges tiefer liegt.
Besondere Fähigkeiten: ~ Chocobos pflegen ~ Chocobos reiten ~ Gaianisch fließend ~ Avalonisch fast fließend, durch den langen Aufenthalt in Avalon ~ Sehr belesen
Inventar: Ausrüstung: ~ Robe aus Stoff (Rüstung) ~ Zauberstab (Waffe)
Spoiler:
Kleidung: ~Leiche Ledersiefel ~Kette mit Bernsteinanhänger
Sonstiges: ~ Chcobo mit Zügeln und Sattel mit Bruspanzerung
Spoiler:
~ In den Satteltaschen: Große Beutel Gizarkraut
Geschichte:
Spoiler:
Arhia wurde in eine Familie geboren, die Chocobos züchtete. Folglich hatte sie von klein auf mit diesen Tieren zu tun gehabt und wuchs mit diesen Tieren und zwei älteren Zwillingsbrüdern auf. Neben ihnen und ihren Eltern lebten auf ihre Großeltern mit auf dem Hof und jeder half so gut es für ihr möglich war beim versorgen der Tiere mit. Seit Generationen war ihre Familie auf das züchten spezialisiert und es lief recht gut. Trotzdem gab es „Ausreißer“ in der Familie, die etwas anderes mit ihrem Leben anstellen wollten und beispielsweise Händler wurden oder die Welt bereisten. Diese Ausreißer kamen in so ziemlich jeder Generation vor, allerdings war es für die sehr tolerant eingestellte Familie absolut nichts Schlechtes. Denn für sie galt, dass jeder seinen Versuch verdient hatte, zu tun was er für richtig hielt. Wenn man es jedoch in den Sand setzte war die Abmachung, dass man dann auf jeden Fall beim Züchten helfen würde. Da die Zucht eine verhältnismäßig sichere und lukrative Einnahmequelle war wollten ihre Brüder dies beibehalten und den Hof gemeinsam weiterführen, wenn ihre Eltern nicht mehr dazu in der Lage wären und das Zepter weiterreichen würden. Das Mädchen verstand sich sehr gut mit ihren beiden Brüdern, seit sie aber logisch darüber nachdenken konnte wollte sie etwas anderes tun, als „nur“ die Zucht im Sinn zu haben, auch wenn sie die Tiere sehr mochte. Sie war sich damals allerdings zu der Zeit noch nicht sicher, was sie stattdessen tun wollte. Sie war ein sehr fröhliches und offenes Kind, das ihre Zeit gern mit den Tieren, aber auch anderen Kindern verbrachte. Als Arhia sieben Jahre alt wurde freundete sich einer der Neugeborenen Chocobos mit ihr an. Wenn sie in die Nähe kam schaute der Kleine immer zu ihr und nach einiger Zeit kam er auch zu ihr gelaufen. Sie selbst fing auch langsam an das kleine Wesen zu mögen. Aus diesem Grund ging sie eines Tages zu ihren Eltern und sagte, dass sie diesen Chocobo als ihren eigenen behalten wollte. Ihre Eltern waren nicht sonderlich begeistert von der Idee, auch wenn sie damit gerechnet hatten. Denn dieser Chocobo war zwar der kleinste der momentan Jüngsten, allerdings war er dafür schwarz, was seinen Preis doch ein gutes Stück in die Höhe trieb. Ihre Brüder waren bei dieser Angelegenheit auf ihrer Seite und argumentierten damit, dass auch sie beide sich jeweils einen Chocobo aussuchen durften und dabei auch nicht in ihre Entscheidung hineingeredet wurde. Dagegen hatten ihre Eltern, die ihren Kindern immer Fairness gepredigt hatten, herzlich wenig einzuwenden. Auch nach dem Überzeugen ihrer Eltern unterstützten sie ihre Brüder noch weiter und brachten ihr alles bei, was sie über die Tiere bis dahin wussten. Als das Tier, welchem sie den Namen Wayatt gegeben hatte, drei Jahre alt wurde fingen die Brüder dann langsam an ihn einzureiten. Auch Arhia selbst lernte zu der Zeit reiten auf den Chocobos ihrer Brüder, wobei sie sehr großen Spaß hatte. Mit dreizehn Jahren war sie eine recht passable Reiterin geworden und auch Wayatt war so weit, dass sie mit ihm und ihren Brüdern einige Ausritte machen durfte. Außerdem kam damals eine ihrer Cousinen zu Besuch, die gerade auf der Durchreise war und mit ihren Begleitern zu der Zeit Rast in Guadosalam machte. Sie war Weißmagierin geworden, was sich für das Kind sehr interessant anhörte und sie fragte die Frau über ihr Leben aus, heftete sich förmlich an ihre Fersen. Sie entwickelte in der Zeit, in der die Frau bei ihnen war, eine richtige Begeisterung für das was sie tat. Es begeisterte sie sogar so sehr, dass sie auch der Abreise ihrer Cousine immer noch darüber nachdachte und auch in der Bibliothek von Guadosalam über das Leben der Weißmagier sehr viel las. Sie dachte ebenfalls darüber nach, ob das nicht das wäre, was sie einmal tun wollte. Ein Jahr lang grübelte sie darüber nach und wägte das Für und wider ab, bis sie mit ihren Eltern nach Avalon reiste um Verwandte zu besuchen. Durch Zufall begegnete sie doch auch wieder ihrer Cousine, die die erste war, der sie ernsthaft von ihrer Begeisterung für die Tätigkeit der Weißmagier erzählte. Diese war sehr geschmeichelt davon, was das Mädchen ihr erzählte, wies sie aber im selben Atemzug noch einmal auf die lange dauernde und schwierige Ausbildung hin, die nötig wäre, um wirklich eine Weißmagierin zu werden. Arhia meinte, dass sie sich das nicht auf die Schnelle überlegt habe, sondern schon damit angefangen habe, seit sie sich das letzte Mal getroffen haben. Die Frau hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass das Mädchen es derart ernst damit gemeint haben könnte und war schon fast beeindruckt davon. Denn sie hatte gedacht es wäre nur eine sehr schnell vorbeigehende Phase, die bei Kindern in diesem Alter nicht eine so große Seltenheit waren. Deshalb erzählte sie dem Kind, dass sie damals in genau dieser Stadt in der Akademie ausgebildet wurde. Arhia entschied sich schließlich nach dem Gespräch mit ihren Eltern über ihre Pläne zu sprechen. Diese erinnerten sie sofort daran, was die Abmachung bei derlei Plänen besagte, aber sie war sich trotzdem sicher, dass sie es versuchen wollte. Sie war überzeugt davon, dass anderen zu helfen eine sehr gute Sache war, was ihre Eltern jedoch nicht so recht nachvollziehen konnten. Immerhin steckte so gar kein Profitgedanke dahinter. Sie konnten sich aber etwas eher damit anfreunden, als das Mädchen erklärte, dass sie vorhatte sich doch oft bezahlen zu lassen, wenn ihre Patienten über genug Gil verfügten. Es beruhigte sie schon etwas zu wissen, dass ihr Kind trotz ihrer für Guado doch recht unnatürlich großen Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft wusste, dass sie nicht von Luft und Liebe allein leben konnte. Noch am selben Tag sprachen ihre Eltern mit ihren Verwandten und fragten sie, ob sie damit einverstanden wären, ihre Tochter gegen eine regelmäßige finanzielle Unterstützung für die Zeit der Ausbildung bei sich aufzunehmen. Ihrer Meinung nach sollte ihrer Tochter wenn dann schon die beste Ausbildung zu Teil werden, die ihnen irgendwie möglich war. Die Verwandten willigten ein und das Mädchen blieb fortan nach der Abreise ihrer Eltern in Avalon und schrieb sich in der Akademie ein. Wayatt behielt sie ebenfalls bei sich, sie wollte ihn nicht allein lassen. Wie erwartet war die Ausbildung absolut nicht ohne, womit sie jedoch gerechnet hatte. Wenn sie ausnahmsweise mal freie Zeit hatte, dann hatte Arhia unglaublichen Spaß daran mit ihrem Chocobo auszureiten oder zu lesen. Im Reiten machte sie immer mehr Fortschritte und auch Wayatt wurde mit der Zeit immer schneller und ausdauernder. Als sie schließlich 24 Jahre alt wurde hatte sie ihre Ausbildung abgeschlossen. Ihre Eltern waren froh, dass sie ihre Gil nicht in den Wind geschossen hatten und ihre Tochter ihren Plan erfolgreich in die Tat umgesetzt hatte. Zur Feier ihres Erfolgs schenken ihre Brüder ihr einen neuen Sattel, der im Gegensatz zu ihrem Alten auch über eine Brustpanzerung verfügte. Arhia hatte sich in der Zeit ihrer Ausbildung dazu entschieden, dass sie die Welt sehen und so vielen Wesen wie möglich auf ihrem Weg helfen möchte und machte sich zusammen mit Wayatt auf den Weg.